Suicide Of Disaster – Evisceration Of Pregnant Abdomen

Band: Suicide Of Disaster
Titel: Evisceration Of Pregnant Abdomen
Label: Rebirth The Metal Productions
VÖ: 2014
Genre: Grindcore/Slam
Bewertung: 4,5/5
Written by: Lazer

Suicide Of Disaster aus Jakarta besteht seit 2010. Heuer klatschen die Jungs aus Indonesien ihr Debütalbum „Evisceration Of Pregnant Abdomen“ auf den Ladentisch.

Wie das Artwork des Covers und der Titel der Platte schon vorwegnehmen – hier gehts um gutturale, slammige Perversitäten. Zum Glück ist die Verpackung keine Mogelpackung, sondern schützt einen richtig geilen Rohling in sich. Elf Tracks mit knapp 30 Minuten Spielzeit haben die Jungs aus Jakarta auf die Pressung gepackt. Elf Tracks voller Slam, Gore, Perversität und bestialischer Brutalität.
Die Songs sind durchwegs brutal und schroff. Die Vocals grunzen einen Song nach dem anderen rotzig und röchelnd in aller feinster Slam- Manier durch die Boxen. Die Rhythmik dieses Werkes ist beeindruckend variantenreich. Wechselt sich doch nicht nur von Track zu Track, sondern gerne auch innerhalb eines Liedes die Geschwindigkeit von stampfend schnell und schroff auf guttoralen Headbangerslam. Leider ist der Gitarrensound manches Mal etwas leise, was vorwiegend bei den schnelleren Passagen der Fall ist. Ansonsten ist die Produktion sehr gelungen.
Keine unnötigen Firlefanzen oder Specialsounds, sondern reinen, dreckigen Slam hat man hier produziert. Man hat mit „Show Me Your Cunt“ sogar ein Cuntopsy Cover mit draufgepackt.

Textlich braucht man nicht lange drüber nachdenken, was hier zum Besten gegeben wird. Immerhin handelt es sich um Grindcore/Slam. Suicide Of Disaster intonieren etwa die Konservierung von Gehirnen, Prostata Hyperplasien, entmannten Prostituierten oder die Präparation von jungfräulichen Löchern.
Weitere Fragen? Gut so!

Mein Fazit: Diese Platte beinhaltet alles was eine Slam-Produktion braucht. Nämlich Brutalität, Schroffheit, Perversität und guttoralen Sound. Evisceration Of Pregnant Abdomen hat alles der genannten Faktoren zur Genüge. Für Fans familienfreundlicher, guttoraler Tanzmusik, ist dieses Teil ein Muss.

Tracklist:

01. Chainsaw Guttural
02. Dissection Virgin Hole
03. Aroma Vagina Membusuk
04. Otopsi Ogan Babi
05. Emasculate Prostitute
06. Excision Repulsive Entrails
07. Gestational Trophoblastic
08. Gastrosophageal Reflux
09. Show Me Yout Cunt (Cuntopsy Cover)
10. Prostatic Hyperplasia
11. Preservation Cerebrum

Besetzung:

Bagore – Vocals
Cepher – Guitars
Endkong – Drums

Internet:

Suicide Of Disaster @ Facebook

Suicide Of Disaster @ Youtube

Lazer
Lazerhttps://www.metalunderground.at
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