Band: Svartsyn
Titel: In Death
Label: Agonia Records
VÖ: 09.06.17
Genre: Black Metal
Bewertung: 4/5
Written by: Jasmin
Svartsyn, ein schwedisches Wort für Pessimismus, wurden bereits 1991 als „Chalice“ gegründet und veröffentlichen mit „In Death“ bereits den neunten Longplayer.
Die Ein-Mann-Band hat sich auch bei dieser Scheibe auf den Trommeln vom nicht zur Band gehörenden, und sich (völlig zurecht) Hammerman nennenden, Menschen unterstützen lassen. Dieser drischt einem die Drums um die Ohren, dass es nur so raucht und beweist damit auch, dass Herr Ornias Geschmack und ein glückliches Händchen besitzt.
Auch für den Gesang und das Gitarrenspiel muss ich lobende Worte finden, die Riffs alleine würden nicht viel hermachen aber in Kombination mit dem Gekeife klingt es doch gut rund, erzeugt Stimmung und schafft Atmosphäre, die sich über die volle Länge von 48Minuten zieht.
Es ist puristischer, schonungsloser Black Metal ohne großartige Schnörkel, der stilistisch seinen Gründungsjahren treu geblieben ist.
Meiner Meinung nach ein solides Album, das sich durchaus einen Platz in einer gut sortierten Plattensammlung verdient hat – nicht zuletzt wegen dem spaßigen Cover auf dem Herr Tod Himself ganz unpässlich Zunge zeigend posiert, möglicherweise hat Er die Freude am Fotomodell-Dasein verloren.
Tracklist:
01. Seven Headed Snake 07:25
02. Dark Prophet 07:53
03. With Death 06:14
04. Inside the White Mask 06:48
05. Wilderness of the Soul 05:54
06. Black Thrones of Death 05:38
07. Exile in Death 06:30
Besetzung:
Ornias – Vocals, Gitarre
Internet:
Svartsyn Website