Band: Terrible Sickness
Titel: Feasting On Your Perdition
Label: Bret Hard Records
VÖ: 10. März 2017
Genre: Thrash’n’Roll/Brutal Death Grind
Bewertung: 4/5
Written by: Lazer
Ultra-brutales Gesamtpaket gefällig? Mega-sägende Riffs, betäubendes Schlagwerk und bestialische Vocals gefällig? Nö? Na dann ab und weg hier. Denn hier läuft gerade „Feasting On Your Perdition“ von Terrible Sickness. Woa, Terrible Sickness beschreibt die ganze Sache hier wohl am besten.Leck mir die Eier, geht das hier ab.
Die Hannoveraner Thrasher/Deather/Grinder (alles in Allem wird wohl irgendwie passend sein) geben auf ihrem zweiten Full-Length-Album einfach alles und zerdreschen alles und jeden.
Auf ihren knapp über 34 Minuten Spielzeit, bleibt kein Stein auf dem Anderen. Wie Eingangs schon erwähnt, pulverisieren die Drums hier jegliches irgendetwas. Die Knochen-sägenden Riffs fressen sich durch jedes Gewebe und machen vor nichts Halt. Als Garnitur verpasst der Bass dem Hörer hier einen Brusthammer nach dem Andren und vibriert alles aus dem Gehörgang. Dem noch nicht genug, tritt die Bestie ans Mikrofon und vollbringt inbrünstig und vollgefüllt bis oben hin mit Hass sein Tagewerk.
Mein Fazit: Ultra-brutale Scheibe, die den Freunden gepflegter Tanzmusik sehr zusagen möge. Für Fans der eher langsameren Gangart und Liebhaber romantischer Melodiegeschwüre ist diese Abrissbirne nichts. Respekt – geiles Teil.
Tracklist:
01. Incalculable
02. Desolated Idolatry
03. Wifebeater
04. Fate
05. Defile And Dismember
06. Carjacking Torture Death
07. Butcher Of Humans
08. The Nameless
09. Treasure Piece Of Meat
10. Entrenched In Intestines
11. Terrible Sickness MMXV (Bonus)
Besetzung:
Florian – Vocals
Karsten – Guitars
Jan – Guitars
Eike – Bass
Peter – Drums
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