Band: Texas In July
Titel: Bloodwork
Label: Redfield Records
VÖ: 19. September 2014
Genre: Metal Core
Bewertung: 5/5
Written by: Lazer
Die im Jahre 2007 gegründete amerikanische Metalband Texas In July bringen mit Bloodwork im September diesen Jahres ihr bereits siebentes Album auf den Markt.
Im Sommer 2013 verließen sowohl der Sänger als auch der Gitarrist die Band und kehrten dem Leben auf Tour den Rücken. Texas In July fand aber mit JT Carvey – einem langjährigen Fan der Band – einen absolut genialen neuen Mann für das Mikrofon.
Und tatsächlich, die neue Scheibe Bloodwork präsentiert sich sehr druckvoll und energisch. Vocaltechnisch ist Carvey ein Untier, eine richtige Bestie. Seine Shouts und Growls sind bösartig und voller Inbrunst. Die Drums könnten nicht besser marschieren und die Brutalität dieses Teils nicht besser ausdrücken. Der Gitarrensound von Texas In July hier auf Bloodwork präsentiert sich äußerst anhörbar. Sehr geile Melodien auf der einen Seite, brutale und bedrohende, dunkle Riffs auf der anderen Seite. Im Gesamtarrangement haben die Jungs aus Pennsylvania echt tolle Arbeit geleistet. Für den Track „The Void“ konnte man sogar einen Gastvocalisten verpflichten. Es grölt hier niemand geringerer als Miss May I Sänger Levi Benton. Auf elf Tracks mit knappen 40 Minuten Spielzeit, zeigen Texas In July, dass sie eine feste Größe im Bereich Metalcore sind – und zwar völlig zurecht.
Mein Fazit: Ein richtig tolles Album mit guter Ausarbeitung der Ideen. Tolle Melodien und richtig guten Drums. Stimmlich sind Texas In July richtig geil unterwegs. Dieses Album müsste man eigentlich schon fast in der Sammlung haben.
Tracklist:
01. Broken Soul
02. Sweetest Poison
03. Pseudo Self
04. Defenseless
05. The Void
06. Inner Demons
07. Decamilli
08. Nooses
09. The Tightrope
10. Illuminate
11. Bloodwork
Bestzung:
JT Cavey – Vocals
Ben Witkowski – Bass
Adam Gray – Drums
Chris Davis – Guitars
Internet:
Texas In July Website
Texas In July @ Youtube