Trivium – Vengeance Falls

Trivium – Vengeance Falls (CD Review)

Band: Trivium
Titel: Vengeance Falls
Label: Roadrunner Records
VÖ: 2013
Genre: Metalcore, Thrash/Heavy Metal
Bewertung: 5/5
Written by: Thorsten Jünemann

NO COMMERCE OR POP!!!
TRIVIUM sind auch mit „Vengeance Falls“ keine sog. „Szeneverräter“ oder „Kommerzpopper“! Grundsätzlich halte ich solche Aussagen für total bescheuert… Jeder möchte mal gern von seinem Hobby leben können, aber TRIVIUM schreiben die Songs auch weiterhin nicht für Massen um sich BON JOVI-mäßig anzubiedern.

Es gibt von Anfang an wieder die volle Kelle, melodiös im „newmetallischen“ Refrain und will nicht mehr aus meinem Gehörgebälk verschwinden! Was für ein mächtiger Opener!

Keine Zeit zum Ausruhen und den Blutdruck wieder fallen lassen, der Titeltrack prügelt hinterher und ich muss mir zugestehen, dass mir die Clean-Vocal Songs doch besser gefallen.

Vielleicht ist das der Grund, warum viele Menschen das nur noch Pop bezeichnen und die amerikanischen Charts aufrollt? Aber hier ist gar nichts Pop! Denn je nach Stimmung des Songs wechselt sich Scream/Clean-Gesang. Die fetten Gitarren sowie die Rhythmusfraktion sorgen modern produziert für die Härte, die daraus bei weitem kein Pop Album macht sondern immer noch waschechten Metal/Thrash Metal mit Metalcore-Passagen besetzt, auffährt.

Weiterentwickelt, hörbar voller Tatendrang, knapp eine Dreiviertelstunde lang wird alles aufgefahren, was derzeit in der Szene gehört werden will, ohne sich aber jemanden oder einem Trend anzubiedern denn trotz allem ist TRIVIUM 2013 immer noch TRIVIUM! Und so hat ein 5/5 Punkte Album zu klingen: Hart & eingängig, kurzweilig!

Tracklist:

01. Brave This Storm 04:33
02. Vengeance Falls 04:13
03. Strife 04:29
04. No Way to Heal 04:05
05. To Believe 04:32
06. At the End of This War 04:47
07. Through Blood and Dirt and Bone 04:26
08. Villainy Thrives 04:54
09. Incineration: The Broken World 05:52
10. Wake (The End Is Nigh) 06:00

Besetzung:

Matthew Kiichi Heafy (voc & guit)
Corey Beaulieu (guit)
Paolo Gregoletto (bass)
Nick Augusto (drums)

Internet:

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