Trucker Diablo – Songs Of Iron

Band: The Trucker Diablo
Titel: Songs Of Iron
Label: Bad Reputation
VÖ: 2013
Genre: Hard Rock
Bewertung: 4/5
Written by: Robert

Old School Classic Rock mit einer Schnittmenge aus Lynard Skynard, Creedence, AC/DC, Metallica, Anthrax, Annihilator, Thin Lizzy steht da im Beipackzettel. Na das sind ja mal sehr unterschiedliche Einflüsse, da darf man mal gespannt sein ob das was hier Trucker Diablo ankündigen auch wirklich dabei ist. Vorab vor dem Releasetermin wurde ja viel Aufsehen um die Band gemacht, na dann mal rein mit dem Ding. Hm ja wirklich die Rockeinflüsse treffen definitiv zu und das zaubern die Jungs aus Nordirland sehr gut aus dem Hut. Ja die Jungs stammen nicht wie man eventuell glauben könnte aus den Staaten, sondern eben aus dem nördlichen Irland, ja auch von dort kommt mittlerweile astreiner Hard Rock in all seinen Facetten. Somit gibt es beim Rockauftakt kein Meckern, lediglich weiß meine Person nicht was das Material eben mit Metallica, Anthrax und Annihilator, zu tun haben soll. Für diese mitgenannten Acts rockt man deutlich mehr als das man im Metalbereich an sich fungieren würde. Wie auch immer das was da aus den Boxen schallt ist eine erfrischende Rockrunde, wenngleich man auch sehr stark und akribisch im Bereich des Old School unsere Gehörgänge attackiert. Das Sounderscheinungsbild, obwohl man doch an Größen wie Thin Lizzy zehren könnte ist ganz im Gegensatz zur Herkunft mehr im amerikanischen Bereich angesiedelt. Die shakigen, teils sehr erdigen Soundstücke fungieren als gute Unterhaltung, wenngleich es doch in diesem Bereich sehr viele und eben ähnliche Kapellen gibt. Wie auch immer ein schlechtes Auftreten haben die Jungs hier nicht und so kann man es auch verschmerzen dass es eben aus diesem Bereich sehr viele ähnelnde Kapellen gibt. Für den Rockfan ist es sowieso schnuppe, denn wenn erfrischender Wind aufkommt muss man sowieso gleich mal reinhören und wird feststellen dass die Nordiren hier eine gute Figur im sehr bekannten Soundgewässer machen. Partylaune und einige Glam Allüren wurden zu einem stattlichen Gebräu vermengt welches eben die Stimmung bzw. den dazugehörigen Pegel nach oben hebt. Die Southern Rock Vibes mit den urtypischen, erdigen Hard Rock Rhythmen machen es eben aus. Die Ansammlung der Tracks wurde gut gewählt und so wurden von weicheren Nummern, wie eben auch sehr flotten Stücken die Reihung sehr folgend aneinandergereiht.

Fazit: Wirklich guter Rockhappen, welcher doch amerikanisch klingt, aber nicht zu schlapp gegenüber anderen Kollegen abstinkt. Im vorderen Drittel agiert der Trupp aus Nordirland und somit kann man durchaus sagen dass der Werbepusheffekt seine starke Berechtigung hat. Wer auf eine Fusion aus amerikanischen, wie auch europäischen Hard Rock Rhythmen steht für den ist das Album ein wahrer Genuss. Für moderne Freaks des Genre wird es wohl zu traditionell klingen.

Tracklist:

01. Red Light On 4:43
02. Year Of The Truck 5:16
03. The Rebel 4:59
04. Drive 5:07
05. Not So Superstar 3:35
06. Streets Run Red 3:48
07. Lie to Me 3:59
08. Maybe You’re The One 4:44
09. Bulldozer 4:00
10 Rock Hallelujah  4:37
11 Highway Radio 4:20
12 When’s It Gonna Rain? 4:26
13 Shame on You 4:11
14 I Wanna Party With You 5:30

Besetzung:

Tom Harte (guit & voc)
Simon Haddock (guit & voc)
Glenn Harrison (bass)
Terry Crawford (drums)

Internet:

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Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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