Band: Unearthly
Titel: Flagellum Dei
Label: Metal Age Productions
VÖ: 2014
Genre: Black/ Death Metal
Bewertung: 2/5
Written by: Lex
Unearthly kommen aus Brasilien und liefern auf Flagellum Dei tausendmal gehörten Black/Death Metal, der sich stilistisch vor allem bei Behemoth bedient. Diese werden nicht nur akkustisch, sondern auch optisch auf Nergal-Komm-Raus kreativ angezapft.
Nur statt Dunkelheit verbreiten Unearthly auf dieser anderswo bereits vor drei Jahren erschienenen Langrille gähnende Langeweile, da sie scheinbar denselben Track mehrmals aufgenommen und daraus ein Album gezimmert haben, das keinerlei interessante Ideen bietet. Auch Worte-Hervor-Würger Felipe Eregion kann mit seinem geklonten Gekeife sich nicht von Proto-Frontmann-XY absetzen.
Schade, spielen können sie ja, und schminken können sie sich offensichtlich auch. Wären Unearthly wenigstens so richtig schlecht, könnte man eventuell noch durch einen gewissen Trash-Erheiterungs-Faktor punkten.
Ich würde den Wechsel in den Brutal Death/Goregrind empfehlen, da ist selbst die 1000ste monoton vor sich hin rülpsende Staubsauger-Platte noch ein Gewinn für den geneigten Fan. Aber wenn man sich mit Behemoth & Konsorten in den Ring begibt, sollte man schon härter an seinem Stil und Songwriting feilen.
Tracklist:
01. Seven Six Two
02. Baptized in Blood
03. Flagellum Dei
04 Black Sun (Part I)
05 Osmotic Haeresis (Part II)
06 My Fault
07 Eye for an Eye
08 Lord of All Battles
09 Limbus
10 Insurgency
11 Exterminata
Besetzung:
M. Mictian (Bass)
Felipe Eregion (Vocals)
Felipe Eregion(Guitar)
Vinnie Tyr (Guitar)
B. Drumond (Drums)
Internet:
Unearthly Website
Unearthly @ MySpace