Victory – Gods Of Tomorrow
Band: Victory
Titel: Gods Of Tomorrow
Label: AFM Records
VÖ: 26. November 2021
Genre: Heavy/Hard Rock
Es geht auch ohne Originalmitglied
Nach zehn Jahren und mittlerweile ohne ein einziges Originalmitglied gibt es mal wieder ein VICTORY – Album. Und das hat durchaus seine Berechtigung, denn nicht nur Neusänger Pontillo von den Eidgenossen The Order, sondern auch der etwas zeitgemäßere Klang der Band um Meister Frank passen wie die Faust aufs Auge. Ausfälle sucht man auf dem fünfzig Minuten langen Werk vergebens, auch wenn Unconditional Love nicht wirklich aufregend über den Äther läuft und gegen Ende mit dem Riffrocker In Rock We Trust und dem Bonus Leave You Alone die Luft raus ist.
Dafür sind Mitt-/Endachtzigerrocker wie Hold On oder Mad ebenso viel zu stark, wie es die mit teutonischen Einschlag versehenen Into The Light, Rising Force, On Fire und My Own Desire mehr als würdig wären, auch auf Alben wie Don`t Get Even… Get Mad oder Temples Of Gold zu stehen.
Typisch saustarke Heavy/Hardrock Scheibe
Für einen runden Gesamteindruck sorgt zudem der zwischenplatzierte „AC/DC– Hardrock“ (unter anderem Cut To The Bones). Auch wenn bis auf Hermann Frank keiner mehr in dieser Band verweilt, den man mit dieser assoziiert, ist GODS OF TOMORROW eine typische und saustarke VICTORY – Scheibe geworden.
Tracklist
01. Intro
02. Love & Hate
03. Gods Of Tomorrow
04. Cut To The Bone
05. Dying In Your Arms
06. Hold On Me
07. Into The Light
08. Mad
09. Unconditional Love
10. My Own Desire
11. On Fire
12. Rising Force
13. In Rock We Trust
14. Leave You Alone (CD Bonus)
Besetzung
Gianni Pontillo – Gesang
Herman Frank – Gitarre
Mike Pesin – Gitarre
Malte Frederik Burkert – Bassgitarre
Michael Stein – Schlagzeug