Voodoo Circle – More Than One Way Home

Band: Voodoo Circle
Titel: More Than One Way Home
Label: AFM Records
VÖ: 2013
Genre: Power Metal
Bewertung: 5/5
Written by: Thorsten Jünemann

Der dritte Beweis von Alex Beyrodt´s VOODOO CIRCLE in Form eines Albums, dass es auch noch sehr guten bis exzellenten Classic Rock zu hören gibt, wenn Mr. Coverdale und Co., Rainbow, etc., überhaupt nichts mehr machen, nur noch sich selbst kopieren oder endgültig in Rente gehen.

Mehr Infos zu Alex Beyrodt, bzw. zu VOODOO CIRCLE gibt es in unserem kleinen und feinen Interview zu lesen.
Hier werde ich mal kurz, knackig und bündig auf die Scheibe eingehen, ohne mich in vielen Lobpreisungshudeleien zu verstricken:

Einfach nur fett was aus meinen Membranen wabert; es knallt an allen Ecken und Enden, ist gut intoniert, produziert,… 70er-lastiger Hardrock, bluesig und treibend, aber doch modern klingend. David Readman´s Stimme passt wie die gut platzierte Hammond Orgel wie die Faust auf´s Auge und es schreit zu jeder Sekunde: Mach mich lauter und lass Dein Umfeld von mir wissen, bzw. hören…

Bis dato lösten Snakecharmer in diesem Jahr bei mir musikalisch-wohlige Gefühle aus, aber „More Than One Way Home“ IST ein Gefühl. Eine sehr gut in Szene gesetzte Hommage an den bluesigen Hardrock (welcher ja in den letzten Wochen immer mehr aufkommt, und zumindest in der basischsten Spielart von der Jugend auch erfolgreich adaptiert wird!), der auch mal härter seinen Weg in die Gehörkanäle findet und sich dort ohrwurmartig niederlässt.

Ich kann auch beim zig´sten Durchlauf keinen Durchhänger ausmachen und es kommt nicht zu einer Sekunde Langeweile auf. Aber mal ehrlich, wenn sich weltweit bekannte und erfolgreiche Musiker zusammentun, erwartet man ja auch solch ein Ergebnis, welches 5 / 5 Punkte mindestens zu Recht verdient hat.

Ein musikalisches Freudenfest für alle Rocker, Hardrocker sowie für alle anderen Musikliebhaber, die gern wahren handgemachten bluesigen Hard-Rock´n´Roll hören, der nicht nur daheim funktioniert, sondern garantiert die Clubs zum Schwitzen bringen wird. Es ist erst Februar, aber das Album ist in dem Metier für meine „Jahres-Charts“ bereits notiert!

Tracklist:

01. Graveyard City
02. Tears In The Rain
03. Heart Of Babylon
04. Cry For Love
05. Alissa
06. The Ghost In Your Heart
07. Bane Of My Existence
08. More Than One Way Home
09. The Killer In You
10. The Saint And The Sinner
11. Victim Of Love
12. Open Your Eyes

Besetzung:

David Readman (voc)
Alex Beyrodt (guit)
Mat Sinner (bass)
Jimmy Kresic (keys)
Markus Kullmann (drums)

Internet:

Voodoo Circle Website

Voodoo Circle @ MySpace

Voodoo Circle @ Facebook

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