Band: WAN
Titel: WAN WAY TO HELL
Label: Carnal Records
VÖ: 10.Februar 2017
Genre: Old School Black Metal
Bewertung: 3,5/5
Written by: Maze P.
WAN existieren seit 2009. Die Band zelebriert seit ihrer erster Full Lenght Scheibe „Wolfes of the North“ (2010) ordentlich rumpeligen, old -school Black Metal, der sich auf eine Art in den frühen 1990er Jahren ansiedeln lässt. So richtig positiv aufgefallen sind WAN aber erst mit ihrem 2013er Werk „Enjoy the Filth“, welches bei Presse und bei den Fans ordentlich rocken konnte. 2015 erschien dann noch eine Compilation mit einem Song der Band drauf sowie im selben Jahr noch eine Split – CD namens „Necroholic“, gleich auf 3 Bands aufgeteilt ( CURSE, STYGGELSE & WAN). Eine durchaus gute Split, wobei WAN die meisten Songs darauf vertreten hatte. Aber halten wir uns nicht in der Vergangenheit auf. Wir haben ja immerhin schon 2017…
Nun halte ich nämlich die neuste CD der Schweden in Händen. „Wan Way To Hell“. Ordentliches Gebolze von Anfang bis Ende. Manchmal ein wenig im Midtempo, aber das klingt irgendwie nach Versehen. Also, hier muss die Birne geschüttelt werden. Die Hauptprotagonisten Insengrim und Tsjud verstehen ihr Handwerk. Die Songs sind durchgeplant, trotz der anmutenden Zerstörungswut. Die Instrumente werden beherrscht und die Produktion klingt mies – wie sie klingen soll in diesem Bereich der Musik. Ganz schön cool.
Alles was nicht bis 3 auf den Bäumen ist, wird in den Sog von WAN gezogen und vernichtet. Hass, Wut, Zerstörung, alles mit dabei. Raserei an der Gitarrenfront und den Drums sowieso. Find ich geil! Natürlich haben WAN das Rad nicht neu erfunden, aber für Old School Black Metaler genau das richtige um mal wieder ordentlich abzugehen. Kaufpflicht! Daumen hoch! Rock on!
Tracklist:
01. Known as Dead 02:17
02. King of Evil 02:13
03. Till kamp 03:26
04. Igeltjärn 05:46
05. The Challenger 02:24
06. Wrought 02:45
07. As If 03:07
08. Spitfire Metal 01:08
09. Full sving 02:10
10. Piss on Your Grave 02:59
11. Svarthäll 05:42
12. Inn I Ilden 02:48
13. Wan Way to Hell 03:03
Besetzung:
Isengrim – Bass, Guitars
Tsjud – Vocals
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