WARRIOR PATH – Warrior Path

WARRIOR PATH – Warrior Path

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Band: WARRIOR PATH
Titel: Warrior Path
Label: Symmetric Records
VÖ: 01/03/19
Genre: Epic/Power Metal
Bewertung: 5/5

Der griechisch stämmige Sänger Yannis Papadopoulos ist scheinbar unermüdlich. Erst jüngst überzeuge er Kollegen Lex mit dem neuen BEAST IN BLACK Album und schon liegt der nächste Wirkungsbereich des Griechen in unserem familiären Metal Redaktionsloft auf. WARRIOR PATH nennt sich das nächste Betätigungsfeld, wo er gemeinsam mit Bob Katsionis (bass, keys, guit), Dave Rundle (drums) und Andreas Sinanoglou (guit) das Debütwerk aus dem Boden gestampft hat. Zu den Mitstreitern ist zu sagen, sie sind desgleichen im Bereich des Heavy/Power Metal ebenfalls keine Unbekannten.

Mastermind, Gitarrist und Songwriter Andreas Sinanoglou legte beim Schreiben des Debütwerks „Warrior Path“ großen Wert auf jene Integrität, wo er als achtzehnjähriger in die Szene reinschnupperte. Genau deshalb klingt dieses Debütwerk wie in jene Zeit versetzt, als Bands wie HAMMERFALL und Konsorten populärer wurden, die Metalszene wieder Salonfähig machten und eine Vielzahl an Kapellen es ihnen gleichtat. Nach all den Jahren der Durststrecke und den zu bombastisch, Filmmusik avancierten Größen des Power Metals rückt justament diese Gemeinschaft treffend dem Bandnamen auf den Kriegspfad und fungiert mit frisch pumpenden Blut.

Wer Werke aus der Ära HEAVY LOAD und dergleichen frisch aufbereitet hören möchte, der ist mit dieser Combo genau am richtigen Dampfer, welcher eisern und schnaubend durch den Heavy/Power Metal Ozean schippert. Leider-Nieder-Stahl Metal ohne zu arge Verschönerungen lassen jeden True-Klassik Metal Liebhabrer seinen zweiten Frühling erleben (oder ist es bereits der dritte?) und dem hinzukommen satter Melodiebögen, die den Freund niederknien lassen. Fäuste reckende Hymnenelemente mit steifen Riffgewittern vereint sind Epen ohne der Hinzugabe von Kitschpathos.

Das klingt nicht nach einer aufgerührten Retrogulaschsuppe, sondern vielmehr nach einer Fach-fundierten Aufarbeitung und einer gekonnten Hinzugabe eigener Innovationen. Die Alarmgruppen der Kultsirene schrillen lauthals und vor diesem Album sollte sich jene Klientel nicht verschließen, welche auf klassischen Heavy/Power Metal steht.

Fazit: Zusammen mit dem Produzenten und Musiker Bob Katsionis (FIREWIND/OUTLOUD/SERIOUS BLACK) und einem der besten und aufstrebenden Sänger, Yannis Papadopoulos (BEAST IN BLACK) hat Andreas ein Meilenstein-Album für das Genre Epic/Power Heavy Metal geschaffen.

Tracklist

01. Riders Of The Dragons
02. The Hunter
03. A Sinnersworld
04. Stormbringers
05. Black Night

06. The Path Of The Warrior
07. Fight For Your Life
08. Mighty Pirates
09. Dying Bird Of Prey
10. Valhalla I’m Coming

Besetzung

Bob Katsionis bass, keys & guit
Dave Rundle drums
Andreas Sinanoglou guit
Yannis Papadopoulos voc

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Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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