EXTREME METAL CONNECTION IN SAVARIA mit MONASTERY, DARKFALL, KILLERSICK, MOZSO, MALOK & DIFORTUNES im ungarischen Metalunderground – 22.03.25 (Szombathely/HU)
Unter dem Titel Extreme Metal Connection in Savaria fand eine ungarisch/österreichische „Metal- Allianz“ am 22.03.25 im Vegallomas Klub im ungarischen Stein am Anger (Szombathely) statt.
Mit ihrer aktuellen Jubiläums- Tour ziehen die Death Metal Urgesteine MONASTERY durch die Lande und luden weitere Bands wie DARKFALL, KILLERSICK, MOZSO, MALOK und DIFORTUNES zu dieser „Metal Connection ein“.
Durch die zwei abwechselnd bespielten Bühnen, konnten die Pausen zwischen den Gigs so kurz gehalten werden, dass sogar eine Zigarettenpause zur Herausforderung wurde, wenn man keinen Song versäumen wollte.
Monastery – Death Metal
Darkfall – Thrash/death
Killersick – Thrash metal
Mozso – Thrash metal
Malok – Death metal
Difortunes – Nu metal
kleine Stage
18.45 Difortunes
20.15 Mozso
23.00 Malok
Große Stage
19.30 Killersick
21.00 Darkfall
22.10 Monastery
DIFORTUNES
Zu einer sehr „christlichen Zeit“, kurz nach Sieben, eröffnete die NU Metal Band DIFORTUNES das Festival. Doch wer zu spät kommt, den bestraft das Leben und aus diesem Grund gibt es leider keine Fotos zum Support- Act auf der kleinen Bühne.
KILLERSICK
Die noch junge Band KILLERSICK erstaunt mit einer Thrash- Aufführung der besonderen Art. Erst vor einigen Jahren gegründet und einem Durchschnittsalter der Bandmitglieder von ca. 20 Jahren, kann das Trio bislang die Veröffentlichung einer EP verbuchen, performen jedoch wie Vollprofis. Man kauft der Band die Passion und Leidenschaft voll ab, wobei man merkt, dass ihre musikalischen Wurzeln bei Metallica und Co. verankert sind. Metallica der Anfangsjahre wohlgemerkt
MOZSO
Ohne Pause geht es sofort weiter auf der kleinen Bühne mit der ungarischen Thrash bzw. Old School Death Metal Band MOZSO, die mit ihren Songs positiv auffallen. Obwohl diese in der ungarischen Sprache performt werden, verlieren die Songs keinesfalls an internationalem Touch. Irgendwie erinnert mich der Sound an VADER.
DARKFALL
Um 21:00 Uhr erklingen dann die Töne des österreichischen Thrash- Exportes DARKFALL. Die Steirer haben das ungarische Publikum voll im Griff und liefern eine tolle Show ab dass der Putz sich von er Decke löst. DARKFALL selbst muss man an und für sich nicht mehr vorstellen, da sie von der österreichischen Metal- Szene nicht mehr wegzudenken sind und sich im Ausland auch schon einen guten Namen erspielt haben.
MONASTERY
Nach einer kleinen Umbauphase geigen letztendlich die Death Metal Urgesteine MONASTERY auf und präsentieren nach ihrem letzten Album „From Blood„, auch neues Songmaterial sowie alte Klassiker. Auch wie DARKFALL sind MONASTERY von der Metal- Szene nicht mehr wegzudenken und sind der ungarische Deathmetalexport. Man merkt der Combo die Routine an und performen eine fette Show. Immerhin sind MONASTERY schon über 3 Dekaden im Geschäft und touren zurzeit mit ihrer 35 Jahre Jubiläumsshow.
MALOK
Den „Rausschmeisser“ des Abends dürfen die ebenfalls aus Ungarn stammende Death Metal Band MALOK machen und bespielen somit die kleine Bühne bis zur Sperrstunde. Es ist eine Mischung aus Death Metal mit starkem Black Einflüssen sowie Deathcore jenes die Burschen aus Kaposvar auf das Publikum loslassen. Die erst vor ca. 2 Jahren gegründete junge Formation, kann schon 2 EP`s vorweisen und laden im Vegallomas Klub zum Moshpit ein.
Um Mitternacht erklingen die letzten Akkorde und das EXTREM METAL CONNECTION IN SAVARIA Festival ist somit Geschichte und die Reise führt mich wieder zurück nach Hause.