Bands: Monolith, Blackest Light, Krankheit, Lonely Spring Date: 09.08.14 Venue: Zeughaus, Passau
Schon bei der Anfahrt sah man am Straßenrand die „verschiedensten schwarzen Gestallten“ sitzen. Iron Maiden Fans neben Punk und Slipknot Anhängern, die Szene war jedenfalls schon mal in der wunderschönen Altstadt Passau anwesend und auch bunt durchgemischt – so wie es sich gehört 😉 .
Das In(n) – Fest fand im Jugendzentrum „Zeughaus“ direkt in Passau statt.
Den Anfang machten die Burschen von „Lonely Spring“, eine Hardcore Band aus Wien. Musikalisch top heizten die Jungs das versammelte Publikum kräftig an, wobei ich den Bassisten wohl noch extra erwähnen muss, denn seine Fingerfertigkeit war außergewöhnlich, da machte allein das Zuschauen schon Spaß. Nachdem sie ihre Setlist beendeten, welche auch ein Hardcore Cover von „What does the Fox say“ von „Ylvis“ beinhaltete, schreiteten die drei Österreicher von Krankheit zu ihrem Intro (natürlich ein Requiem von Mozart) auf die Zeughausbühne.
Wie man es von „Krankheit“ gewohnt ist, lieferten sie wieder mal eine gelungene Bühnenshow ab, die Zuschauer kamen aus dem Staunen nicht mehr raus und waren bis zum Ende im Bann von „Krankheit“. Es war, durch die technischen Gegebenheiten, nicht der beste Sound, aber wie immer eine mega Show. Man muss dazusagen der Sound und die Technik spielten am kompletten Abend nicht so richtig mit, wie man es eigentlich wollte, aber alle Bands meisterten diese Situation mit „Bravour“.
Nachdem „Krankheit“ die Bühne verließen, stürzten sich „Blacked Light“, mit Corpsepaint-artiger Bemalung, ins Geschehen. Die vier Industrial Metaler begeisterten das Publikum, das inzwischen schon kräftig mit dem Headbangen begann. „Blackest Light“ verstanden ihr Handwerk und das Publikum feuerte sie auch dementsprechend an.
Als Letztes begab sich nun die Melodic Death Metal Band „Monolith“ auf die Bühne und präsentierten uns ihr Repertoir. Sie waren, wie alle Bands an diesem Abend, spieltechnisch auf einem hohen Niveau unterwegs und führten uns einen recht soliden Melodic Death Metal vor. Das Publikum war, wie man an dem „Gehüpfe“ und „Headgebange“ merkte, auch begeistert.
Zusammenfassend war es ein sehr gelungener Abend mit guter Mucke
und einer gemütlichen Atmosphäre. 🙂