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LUTHARO – Chasing Euphoria

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Lutharo - Chasing Euphoria - album cover
Lutharo - Chasing Euphoria - album cover

Band: LUTHARO 🇨🇦
Titel: Chasing Euphoria
Label: Atomic Fire Records
VÖ: 15/03/24
Genre: Melodic Death/Power/Thrash Metal

Bewertung:

4/5

Atomic Fire Records werden das mit Spannung erwartete Zweitwerk »Chasing Euphoria« der kanadischen Metalband LUTHARO veröffentlichen. Das Album präsentiert eine einzigartige Mischung aus Melodic-Death-Metal, Power-Metal und Thrash-Metal-Elementen, die die Band in der Metalszene auszeichnet. Die kanadischen Metaller bringen auf ihrem neuesten Werk, dem Nachfolger ihres von der Kritik gelobten Debütwerks »Hiraeth«, ihre charakteristische Mischung aus traditionellem Heavy Metal, Melodic-Death -Metal, Thrash-Metal und vielem mehr hervor. Der Silberling ist ebenso zerstörerisch und gewalttätig, wie mitreißend und fesselnd.

Die aus Ontario, Kanada, stammende Band LUTHARO liefert einen kraftvollen und energiegeladenen Sound, der den Hörer vom ersten bis zum letzten Stück in seinen Bann zieht. Die Fähigkeit der Band, melodische Hooks nahtlos mit aggressiven Riffs und komplexen Rhythmen zu verbinden, macht »Chasing Euphoria« zu einer herausragenden Veröffentlichung in der heutigen Metal-Landschaft. Der kanadische Trupp bietet eine hochoktanige Mischung aus Melodic-Death-Metal, Power-Metal und Thrash-Metal.

Explosive Energie

Das Album beginnt mit explosiver Energie und gibt den Ton für das an, was noch kommen wird. Von den vertrackten Gitarrenriffs bis zum kraftvollen Schlagzeugspiel zeigt jeder Track auf »Chasing Euphoria« das technische Können der Band und ihre Fähigkeiten beim Songwriting. Die melodischen Hooks und symphonischen Elemente verleihen dem Gesamtsound Tiefe und sorgen für ein dynamisches Hörerlebnis.

Kraftvolle Riffs und aggressive Vocals

»Reaper’s Call« gibt mit seinen kraftvollen Riffs und aggressiven Vocals den Ton an. Die Fähigkeit der Band, verschiedene Metal-Genres nahtlos miteinander zu verbinden, zeigt sich in Songs wie »Ruthless Bloodline« und »Time to Rise«, wo sie ihre Vielseitigkeit und musikalische Bandbreite unter Beweis stellen.

LUTHAROs versierte Musikalität ist auf dem gesamten Album zu hören, mit einer straffen Instrumentierung, komplizierten Riffs und einem kraftvollen Gesang, der die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die Fähigkeit der Band, verschiedene Metal-Stile nahtlos miteinander zu verbinden, zeigt ihre Kreativität und ihr musikalisches Können und festigt ihren Platz in der internationalen Metal-Szene.

Versierte Musikalität

Leadsängerin Krista Shipperbottom zieht mit ihrem kraftvollen Gesang die Aufmerksamkeit auf sich und liefert auf dem gesamten Album leidenschaftliche und gefühlvolle Darbietungen ab. Ihre stimmliche Bandbreite und Vielseitigkeit kommt in Tracks wie »Creating a King« und »Strong Enough to Fall« besonders zum Vorschein und zeigen die lyrische Tiefe und die introspektiven Themen der Band. Dies fügt der Musik der Kanadier eine weitere Ebene der Komplexität hinzu. »Paradise or Parasite« und »Freedom of the Night« bringen das Album zu einem zufriedenstellenden Ende und machen Lust auf mehr.

Zu den herausragenden Stücken des Albums gehören das adrenalingeladene »Into the Mountains«, das epische »Eternal Silence« und das hymnische »Halls of the Damned«. Jeder Song bietet etwas anderes und zeigt die Fähigkeit der Band, verschiedene Metal-Genres nahtlos zu einem kohärenten und fesselnden Sound zu verschmelzen.

Dynamische Songauswahl

Mit einer Bewertung von 4 von 5 Punkten bietet »Chasing Euphoria« eine dynamische Auswahl an Tracks, die Fans verschiedener Metal-Subgenres ansprechen werden. Die melodischen Elemente fügen dem aggressiven und intensiven Sound ein Gefühl von Emotion und Tiefe hinzu und schaffen eine ausgewogene und fesselnde musikalische Reise.

Insgesamt ist »Chasing Euphoria« von LUTHARO ein Muss für Fans von melodischem Death-Metal, Power-Metal und Thrash-Metal. Der einzigartige Sound der Band und ihr beeindruckendes musikalisches Können machen sie zu einer festen Größe in der Metal-Szene. Behaltet LUTHARO im Auge, denn sie sind auf dem besten Weg, die internationale Szene im Sturm zu erobern.

Fazit: »Chasing Euphoria« ist ein solides Album, das den Platz von LUTHARO in der Metal-Szene bestätigt.

Tracklist

01. Gates of Enchantment
02. Reaper’s Call
03. Ruthless Bloodline
04. Time to Rise
05. Born to Ride
06. Bonded to the Blade
07. Chasing Euphoria
08. Creating a King
09. Strong Enough to Fall
10. Paradise or Parasite
11. Freedom of the Night

 

Besetzung

Krista Shipperbottom – Vocals
Victor Bucur – Guitars, backing vocals
Chris Pacey – Bass
Cory Hofing – Drums
Jeff Wilson – Guitar (Live)

 

Internet

LUTHARO – Chasing Euphoria CD Review

FUROR GALLICO – Future to Come

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FUROR GALLICO - Future to Come - album cover
FUROR GALLICO - Future to Come - album cover

Band: FUROR GALLICO 🇮🇹
Titel: Future to Come
Label: Scarlet Records
VÖ: 22/03/24
Genre: Folk Metal

Bewertung:

2,5/5

FUROR GALLICO, eine italienische Folk-Metal-Band, die bei Scarlet Records unter Vertrag steht, werden ihr neuestes Album »Future to Come« am 22. März veröffentlichen. Das Album, das traditionelle Folk-Elemente mit Metal-Einflüssen vermischt, bietet ein auffallendes Hörerlebnis für Fans des Genres. Sofern man nicht von anderen Genrebands überladen wurde und nach wirklich neuem Kraftfutter sucht.

Trotz der vielversprechenden Verschmelzung von Folk und Metal gelingt es »Future to Come« nicht, eine zusammenhängende und fesselnde musikalische Reise zu liefern. Das Album kämpft damit, Fuß zu fassen, wobei es den Stücken an einer eindeutigen Identität mangelt und es ihnen nicht gelingt, einen bleibenden Eindruck beim Hörer zu hinterlassen.

Gut aber stark ausbaufähig

Die Abmischung wirkt manchmal nahezu matschig, und einigen Tracks fehlt die Klarheit, die nötig ist, um die komplizierten Schichten der Instrumentierung voll zur Geltung zu bringen. Der Gesang wird zwar leidenschaftlich vorgetragen, könnte mehr Vielfalt und Bandbreite vertragen, um das Hörerlebnis insgesamt zu verbessern. Insbesondere der weibliche Gesang hinterlässt kaum einen bleibenden Eindruck beim Hören des Albums.

Während das technische Können der Bandmitglieder offensichtlich ist, fühlt sich die Ausführung der Songs zuweilen unzusammenhängend an, mit Übergängen, die störend sein können. Der Gesang ist zwar kraftvoll, geht oft in der schweren Instrumentierung unter, was es schwierig macht, die Geschichten in den Texten zu verstehen.

Ehrgeiz ist Lobenswert

Obwohl der Ehrgeiz von FUROR GALLICO lobenswert ist, scheitert »Future to Come« letztendlich daran, sein volles Potenzial zu erreichen. Mit etwas mehr Raffinesse in der Produktion und einem dynamischeren Songwriting könnte die Band zweifelsohne eine eindrucksvollere und einprägsamere Veröffentlichung schaffen.

Tracks wie »Call of the Wind« und »Among the Ashes« zeigen die Fähigkeit der Band, Folk-Instrumente nahtlos mit kraftvollen Metal-Riffs zu verbinden. Die Einbeziehung traditioneller Instrumente verleiht ihrem Sound eine gewisse Authentizität und hebt sie von anderen Bands des Genres ab.

Obwohl das Album seine herausragenden Momente hat, wie z. B. »Birth of the Sun« und »Ancient Roots«, gibt es auch Stücke wie »Black Skies« und »Faith upon Lies«, die sich ein wenig formelhaft anfühlen und denen es an Originalität fehlt.

Das Album gipfelt im Titeltrack »Future to Come«, einem passenden Abschluss, der die auf dem gesamten Album behandelten Themen zusammenfasst. »Anelito« dient als starker Abschlusstrack, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Ansätze von Potenzial

Leider wurde dieses Album mit gemischten Kritiken bedacht und erhielt eine Bewertung von 2,5 von 5 Punkten. Während die Hingabe der Band zum Folk-Metal-Genre unbestreitbar ist, waren einige Kritiker der Meinung, dass die Gesamtausführung hinter den Erwartungen zurückblieb. Das Album zeigt die für die Band typische Mischung aus traditionellen Folk-Melodien und Metal-Elementen, lässt im Kontrast hierzu die Innovation und Tiefe anderer Genregrößen stark vermissen. Der italienische Trupp zeigt zwar Ansätze von Potenzial, bleibt letztlich hinter den Erwartungen zurück und lässt den Hörer mit der Sehnsucht nach einer stärkeren und zusammenhängenderen musikalischen Richtung zurück.

Trotz des lauwarmen Empfangs bietet »Future To Come« dennoch eine Auswahl an Tracks, die Fans des Genres ansprechen könnten. Zu den Highlights gehören das atmosphärische »Call of the Wind« und das eindringliche »Ancient Roots«. Während »Future to Come« seine Stärken im Hinblick auf seine Folk-Metal-Wurzeln und die einzigartige Instrumentierung hat, gibt es Momente, in denen das Album in Bezug auf Originalität und Einprägsamkeit zu kurz kommt. Fans des Genres könnten an einigen Stücken Gefallen finden, insgesamt hinterlässt das Album keinen bleibenden Eindruck bei den Hörern.

Für Folk-Metal-Fans, die auf der Suche nach halbwegs Neuem und Innovativem sind, ist »Future to Come« höchstwahrscheinlich nicht das Album, das diese Sehnsucht befriedigt. Es bleibt abzuwarten, ob FUROR GALLICO ihren Sound verfeinern und in Zukunft ein ausgefeilteres und einnehmenderes Angebot liefern können.

Fazit: Alles Sammler des Folk Metal Genres werden an »Future to Come« von FUROR GALLICO vielleicht ihre Freude haben, aber es ist nicht genug, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen oder mit anderen Veröffentlichungen des Genres zu konkurrieren.

Tracklist

01. Call of the Wind
02. Among the Ashes
03. Birth of the Sun
04. Black Skies
05. Faith upon Lies
06. Ancient Roots
07. Future to Come
08. Anelito

 

Besetzung

Davide Cicalese – Vocals
Gabriel Consiglio – Guitars and Vocals
Marco Ballabio – Bass
Becky Rossi – Celtic Harp
Massimo Volontè – Whistles and Bouzouki
Mirko Fustinoni – Drums

additional members:
Valentina Pucci – female Vocals
Riccardo Brumat – violin and orchestrations

 

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FUROR GALLICO – Future to Come CD Review

TRENCHWAR – From the Earth to the Moon

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Trenchwar - from the earth to the moon - album cover
Trenchwar - from the earth to the moon - album cover

Band: TRENCHWAR 🇹🇷
Titel: From the Earth to the Moon
Label: Sleaszy Rider Records
VÖ: 08/03/24
Genre: Thrash Metal

Bewertung:

3/5

TRENCHWAR wurde 2014 als Ein-Mann-Projekt von Tolga Otabatmaz (von den Doom/Death-Metallern FORGOTTEN) gegründet, der ein großer Fan von Bay Area-Bands wie EXODUS, TESTAMENT, VIO-LENCE etc. ist. Das erste Album mit dem Titel »Criminal Organizations« wurde von Ali Öztürk im Studio Deep aufgenommen und von Deniz Durdağ, dem Gitarristen der Band, gemischt und gemastert. Nach der Veröffentlichung im Jahr 2020 war es vier Jahre lang recht ruhig geworden um die Formation aus Ankara. Die türkische Thrash-Metal-Band, hat ihr neuestes Album mit dem Titel »From the Earth to the Moon« neuerlich unter dem Banner von Sleaszy Rider Records veröffentlicht. Dieses dynamische neue Werk nimmt den Hörer mit auf eine hochoktanige Reise durch vertrackte Gitarrenriffs, donnernde Drums und aggressiven Gesang und liefert einen Klangangriff, der Fans des Genres nach mehr verlangen lässt.

Rasiermesserscharfe und glühende Riffs

Einer der herausragenden Aspekte dieses Albums ist die tadellose Musikalität der Bandmitglieder. Die Gitarrenarbeit ist rasiermesserscharf und liefert glühende Riffs und komplizierte Soli, die ihr technisches Können unter Beweis stellen. Die Rhythmusgruppe ist tight und unerbittlich und bietet ein solides Fundament für den wilden Gesang, der jeden Song mit unerbittlicher Intensität vorantreibt.

Das Album beginnt mit »Tax Corruption«, einem fulminanten Track, der den Ton für das Kommende angibt. Die wilde Gitarrenarbeit der Band und das unerbittliche Schlagzeugspiel erzeugen eine Soundwand, die Aufmerksamkeit verlangt. »From the Earth to the Moon« beschäftigt sich mit Themen wie politischer Korruption und gesellschaftlichem Verfall und entführt den Hörer in eine Welt voller Chaos und Unruhen.

Existenzialismus im Thrash Metal Soundkleid

Textlich erkundet »From the Earth to the Moon« eine Reihe von introspektiven und zum Nachdenken anregenden Themen, die sich mit Themen wie Existenzialismus, sozialen Kommentaren und persönlichen Kämpfen befassen. Die Fähigkeit der Band, eindringliche Texte mit ihrem donnernden musikalischen Angriff zu verbinden, verleiht dem Album eine zusätzliche Ebene von Tiefe und Komplexität, die es über eine bloße Sammlung von hochoktanigen Tracks hinaushebt.

Tracks wie »Shock Doctrine« und »Benevolent Businessmen« zeigen die Fähigkeit von TRENCHWAR, Aggression mit Melodie zu verbinden, und schaffen so ein dynamisches Hörerlebnis, das den Hörer in Atem hält. Die vertrackten Gitarrensoli und die donnernden Basslinien demonstrieren das technische Können und die Musikalität der Band.

Guter, rauer Thrash Metal der ausbaufähig ist

»The Nailing Killer« sticht mit seiner treibenden Rhythmusgruppe und dem eindringlichen Gesang besonders hervor. TRENCHWARs Fähigkeit, dunkle, atmosphärische Songs zu schreiben, verleiht ihrem Sound Tiefe und zeigt ihre Vielseitigkeit als Band.

Die Produktion des Albums ist ausgefeilt und gut durchdacht, sodass jedes Instrument zur Geltung kommt, während die raue, aggressive Schärfe, die ein Synonym für Thrash Metal ist, erhalten bleibt. Die Abmischung ist ausgewogen, sodass jedes Element seinen Platz hat, ohne den Gesamtsound zu überlagern. Der Sound ist groß und fett und fängt die rohe Energie ihrer Liveshows ein, während er gleichzeitig eine professionelle Note beibehält, die das gesamte Hörerlebnis verbessert.

Während einige Tracks wie »Trash Not Thrash« und »Communication Breakdown« im Thrash-Metal-Genre bekannt vorkommen mögen, verleihen TRENCHWAR diesen klassischen Elementen eine ganz eigene Note, die die Musik frisch und mitreißend macht. »In The Grip Of Cult« schließt das Album mit einem Knall ab und macht Lust auf mehr von TRENCHWARs intensiver und elektrisierender Musik.

Raum für Wachstum und Entwicklung

Abschließend verdient »From the Earth to the Moon« von TRENCHWAR eine Bewertung von 3 von 5 Punkten, die sowohl die Stärken als auch die verbesserungswürdigen Bereiche der Band hervorhebt. Fans von rohem und ungeschminktem Thrash-Metal werden an diesem Album ihre Freude haben, aber insgesamt lässt es Raum für Wachstum und Entwicklung in TRENCHWARs musikalischer Reise. Während die Band eine beeindruckende musikalische Leistung und einen mutigen lyrischen Ansatz präsentiert, gibt es Momente, in denen die Ausführung annähernd zu kurz kommt. Obwohl TRENCHWAR vielversprechend und kreativ in ihrer Herangehensweise an Metal-Musik sind, gibt es Bereiche, in denen das Album in Bezug auf Konsistenz und Ausführung zu kurz kommt. Fans von experimentellem Thrash-Metal werden dennoch etwas finden, das ihnen gefällt. Das Gesamterlebnis ist jedoch immer noch eines, das Thrash-Metal-Fans für seine Intensität und thematische Tiefe schätzen werden.

Fazit: Mit »From the Earth to the Moon« haben TRENCHWAR ihren Platz in der Thrash-Metal-Szene gefestigt und bewiesen, dass sie eine Kraft sind, mit der man rechnen muss.

Tracklist

01. Tax Corruption
02. From The Earth To The Moon
03. Shock Doctrine
04. Benevolent Businessmen
05. The Nailing Killer
06. Trash Not Thrash
07. Communication Breakdown
08. In The Grip Of Cult

 

Besetzung

Harun Altun – Vocals
Dağhan Erdoğan – Lead guitars
Tolga Otabatmaz – Rhythm guitars
Yigit Aksoy – Drums
Gurdal Sonmez – Session bassist

 

Internet

TRENCHWAR – From the Earth to the Moon CD Review

Judas Priest – Invincible Shield

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Judas Priest – Invincible Shield - Artwork
Judas Priest – Invincible Shield - Artwork

Band: Judas Priest 🇬🇧
Titel: Invincible Shield
Label: Columbia/Sony Music
VÖ: 08.03. 2024
Genre: Heavy Metal

Bewertung: 4,9/5

5/5

Ein Die Hard – Fan von JUDAS PRIEST bin ich zwar nicht, allerdings nötigt einem das Gesamtschaffen der Band schon gewaltigen Respekt ab, die selbst Leute wie mich mit der nun schon sechs Jahre alten letzten Scheibe wiedergewinnen konnten.
Firepower wäre auch ein großartiger Abschluss einer beeindruckenden Karriere gewesen.
Selbst wenn das Album nicht einmal annähernd meine Top 5 der Priester – Alben berührt
(die habe ich unten mal zur Orientierung vermerkt, jeder tickt ja da bei Priest anders),
ist es aufgrund der zeitgemäß verpackten Stilistik, welche die Band seit 1990 hauptsächlich ausmacht, eines der stärksten Alben der Bandgeschichte.

Wovon ich im Übrigen auch kein Fan bin, sind Benotungen, vor allem diese 5 Sterne Bewertung finde ich so ziemlich Nostradamus (also kacke), denn „Perfekt“ ist INVINCIBLE SHIELD nicht, allerdings für mich nah dran. (eine 9,5/10 – mit dem Risiko einer Abmahnung für Untreue gegenüber dem Arbeitgeber – ist die Scheibe aber)

Viel Kritik

kann man subjektiv zuerst einmal an der Setlist äußern. Rollen wir das Feld also von hinten auf:

Es folgen nach dem zwischen Epik und Rasierklinge befindlichen As God Is My Witness mit
Trial By Fire (sehr geil das „Sentinal Intro“!, für mich ist hier das um Welten bessere Spectre zu hören) und Escape From Reality (einer, wenn nicht der düsterste Song der Bandhistorie!)
gleich zwei Schlepper am Stück, was mich nach dem rasanten Beginn und dem abwechslungsreichen Mittelteil rausholt.

Auch Sons Of Thunder, der souverän die Schlussphase einläutet und ein sehr starker Banger ist, hätte aufgrund des überragenden Restmaterials vielleicht der Schere zum Opfer fallen sollen.
Es ist wohlgemerkt Jammern auf sehr, sehr hohem Niveau, quasi die Suche nach dem Heu im Nadelhaufen, zudem „entschädigt“ der Rausschmeißer Giants In The Sky (der emotionale Gesang ab Minute 3:32!), eine Hommage an die bereits verstorbenen Größen der Rock- und Metalgeschichte im Seventies – Style, mehr als genug dafür!

Auch das Cover empfinde ich nicht gerade als Kaufanreiz und so mancher wird sowohl einige Texte (Invincible Shield, Crown Of Horns, Giants In The Sky) für genauso generisch wie die Produktion empfinden, was ich zumindest bei den Texten aufgrund der hier abgelieferten Leistung nicht teile.

INVINCIBLE SHIELD beinhaltet im Gegensatz zu seinem Vorgänger keine stilistische Limitierung auf eine Schaffensphase, es greift von den Anfangstagen bis heute alle Elemente auf, welche die Band je ausgemacht und welche sie auch selbst in den 55 Jahren ihres Bestehens für den gesamten Heavy Metal definiert haben.
Dabei setzt man nicht auf blasses kopieren, man (re)zitiert lediglich bekannte Melodien und setzt die Ideen wieder konsequent zeitgemäß in Szene, ergänzt durch neue Ideen. Alleine diese Umstände machen das Album zeitlos.
Auffällig ist auch, dass die Songs im Vergleich zum Vorgänger – lediglich Sons Of Thunder schafft es unter die vier Minutengrenze – wieder länger ausgefallen sind. Ein auf Nummer sicher gehender Fanservice ist die Platte also nicht.

Zum alten Eisen gehört die Metal – Instution zwar, von Rost ist jedoch keine Spur.

Das offenbart allein das phänomenale Eröffnungstrio, bestehend aus dem mit achtziger Synthesizern beginnenden und dann in Painkiller – Manier vorgetragenen Opener, dem energiegeladenen Bastard aus Freewheel Burning und Ram It Down The Serpent And The King und dem mit Hell Patrol  und Sinner – Referenzen aufwartenden Titeltrack.
Bis hierhin, und wie erwähnt bin ich nicht der größte Priest – Maniac, ist das Album nicht nur aufgrund des Alters der Bandmitglieder, mehr als beeindruckend.
Auch die Länge der Lieder ist gerechtfertigt, wenn man bedenkt, dass in den ausschweifenden Solopassagen nicht eine (!) unnötige Note auszumachen ist. Es wirkt nichts auf Krampf,
die gesamte Band macht einen frischen Eindruck.
Und, eine der besten Leistungen seiner Karriere, auf dem kompletten Werk, legt hier vor allem Rob Halford vor!

Auch die Handschrift von Tipton ist unverkennbar vertreten,

hört man sich beispielsweise den, nach dem ersten Drittel das Tempo herunterschraubenden, Stadionrocker Devil In Disguise an, der selbst British Steel sehr gut zu Gesicht gestanden hätte.
Auch dass man in der Lage ist, mit meinem persönlichen Highlight Gates Of Hell die Point Of Entry – Phase zwar eingängig, jedoch trotzdem mit purer Metal – Magie aufzugreifen, war nicht zu erwarten, wenn nicht ein Ding der Unmöglichkeit!
Ja selbst das für mich vorher eher maue Crown Of Horns ist hier als „Downer“ zum verschnaufen zu Anfang der zweiten Albumhälfte perfekt platziert, erfüllt somit seinen Zweck zu einhundert Prozent!

ALL HAIL THE PRIEST?

Wenn wenn ein Rob Halford mit 72 Jahren (!) klingt wie mit 42, wenn ein schwerkranker Tipton dem Album genauso seinen Stempel aufdrückt wie ein Faulkner (wer war dieser KK nochmal?),
der für mich erst jetzt nicht nur zugezogen, sondern wirklich zu Hause angekommen ist und Andy Sneap (wieder einmal) alles in das rechte Licht rückt, kann es nur ein Fazit geben:

Firepower war stark, The Sinner Rides Again von den ehemaligen Mitgliedern für mich stärker, INVINCIBLE SHIELD ist die Stärke per Definition!
Und wäre die oben angesprochenen kleinen Ungereimtheiten nicht, momentan wäre dieses Odem das Priest – Album für mich!
Da mir die Ausrufezeichen langsam ausgehen, war es das dann auch.
Obwohl, für die am Anfang des Absatzes gestellte Frage haue ich zu deren Beantwortung noch die letzten raus:

PRIEST!!! PRIEST!!! PRIEST!!!

Meine Top 5 Priest Alben:

1.) Painkiller
2.) Invincible Shield
3.) Stained Class
4.) British Steel
5.) Defenders Of The Faith

Tracklist

01. Panic Attack
02. The Serpent And The King
03. Invincible Shield
04. Devil In Disguise
05. Gates Of Hell
06. Crown Of Horns
07. As God Is My Witness
08. Trial By Fire
09. Escape from Reality
10. Sons Of Thunder
11. Giants In The Sky

Besetzung

Rob Halford – Gesang
Glenn Tipton – Gitarren
Richie Faulkner – Gitarren
Ian Hill – Bassgitarre
Scott Travis – Schlagzeug

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JUDAS PRIEST – Invincible Shield CD Review

LORDS OF BLACK – Mechanics Of Predacity

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LORDS OF BLACK - Mechanics Of Predacity - album cover
LORDS OF BLACK - Mechanics Of Predacity - album cover

Band: LORDS OF BLACK 🇪🇸
Titel: Mechanics Of Predacity
Label: Frontiers Music s.r.l.
VÖ: 15/03/24
Genre: Heavy/Power Metal

Bewertung:

4,5/5

LORDS OF BLACK, eine uns wohlbekannte, spanische Heavy-Power-Metal-Band, werden ihr neuestes Album »Mechanics Of Predacity« unter dem renommierten Label Frontiers Music veröffentlichen. Mit Spannung haben wir in der Redaktion den Nachfolger von »Alchemy of Souls (Part II)« erwartet. Die Band, die für ihren kraftvollen Gesang und ihre komplexe Gitarrenarbeit bekannt ist, besteht aus Ronnie Romero am Gesang, Tony Hernando an der Gitarre, Dani Criado am Bass und Jo Nunez am Schlagzeug.

Adrenalingeladene Reise

Vom ersten bis zum letzten Ton liefert »Mechanics Of Predacity« eine adrenalingeladene Reise durch die Gefilde des Heavy Metal. Ronnie Romeros Gesang erhebt sich mühelos über die donnernde Instrumentierung und zeigt seine beeindruckende Bandbreite und souveräne Präsenz. Tony Hernando’s Gitarrenarbeit ist nichts weniger als außergewöhnlich, mit rasanten Soli und melodischen Riffs, die jedem Song Tiefe und Intensität verleihen.

Das Album beginnt mit dem explosiven Titel »For What is Owed to Us«, der mit seinen donnernden Riffs und dem rauschenden Gesang den Ton für den Rest der Reise angibt. »Let the Nightmare Come« folgt mit intensiver Energie und einer fesselnden Melodie, die den Hörer tiefer in die dunkle und mystische Atmosphäre des Albums lockt.

Dynamische und einprägsame Songs

LORDS OF BLACK zeigen, dass sie es verstehen, dynamische und einprägsame Songs zu schreiben, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Das musikalische Können der Band ist erstklassig, mit einer straffen Instrumentierung und beeindruckenden Gesangsleistungen, die die Vielseitigkeit und Bandbreite der Band unterstreichen.

»I Want the Darkness to Stop« zeigt die Vielseitigkeit der Band mit seinen dynamischen Wechseln zwischen eindringlichen, melodischen Strophen und explosiven Refrains. Das hymnische »Let It Burn« ist ein Aufruf, das eigene innere Feuer zu umarmen und Widrigkeiten mit unerschütterlicher Stärke zu überwinden.

Treibender Rhythmus und eine Vielzahl hymnischen Refrains

Über den Silberling verstreut gibt es den bekannten, treibenden Rhythmus und eine Vielzahl hymnischen Refrains, welche die Fans in kürzester Zeit zum Headbangen bringen. Der Bandtross zeigt seine Vorliebe für kraftvolle, packende Melodien, die noch lange nach dem Ende der Musik im Kopf bleiben.

»Can We Be Heroes Again« ist ein herausragender Track, der ein Gefühl von Nostalgie und Sehnsucht nach einer Zeit verströmt, in der Mut und Gerechtigkeit herrschten. »Crown Of Thorns« befasst sich mit der Komplexität von Obsessionen und der menschlichen Psyche und bietet eine düstere und introspektive Reise durch den eindringlichen Text und die komplizierten musikalischen Arrangements.

Intensives und berauschendes Hörerlebnis

Mit hochfliegenden Vocals, schreddernden Gitarrensoli und donnernden Drums bieten die Spanier ein intensives und berauschendes Hörerlebnis. Das Album ist voller eingängiger Hooks und einprägsamer Refrains, die die Fans im Handumdrehen zum Mitsingen bringen.

Von den eindringlichen Melodien von »Obsessions of the Mind« bis zu den kraftvollen Hymnen wie »Born Out Of Time« zeigen LORDS OF BLACK mit »Mechanics Of Predacity«, dass sie das Power-Metal-Genre beherrschen. Dieses Album ist ein Beweis für das musikalische Können und die erzählerischen Fähigkeiten der Band und zementiert ihren Status als eine der führenden Kräfte in der modernen Heavy-Metal-Szene.

Insgesamt ist »Mechanics Of Predacity« eine solide Ergänzung der Diskografie von LORDS OF BLACK, die ihr Talent und ihre Leidenschaft für dynamische, fesselnde Heavy Metal-Musik unter Beweis stellt. Fans von Power Metal und traditionellem Heavy Metal werden an diesem Album ihre Freude haben, bekanntermaßen beweisen LORDS OF BLACK weiterhin, dass sie in der Metal-Szene eine ernstzunehmende Größe sind.

Fazit: Wenn du ein Fan von Heavy-Metal und Power-Metal bist, solltest du »Mechanics Of Predacity« von LORDS OF BLACK unbedingt anhören, denn es ist ein mitreißendes Musikerlebnis, das Lust auf mehr macht.

Tracklist

01. For What is Owed to Us
02. Let the Nightmare Come
03. I Want the Darkness to Stop
04. Let It Burn
05. Can We Be Heroes Again
06. Crown Of Thorns
07. Obsessions of the Mind
08. Build the Silence
09. A World That’s Departed
I. About to Reset
II. Absentia
III. A Final Sense Of Truth
10. Born Out Of Time

 

Besetzung

Ronnie Romero – Vocals
Tony Hernando – Guitars
Dani Criado – Bass
Jo Nunez – Drums

 

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LORDS OF BLACK – Mechanics Of Predacity CD Review

THE END MACHINE – The Quantum

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THE END MACHINE - The Quantum Phase - album cover
THE END MACHINE - The Quantum Phase - album cover

Band: THE END MACHINE 🇺🇸
Titel: The Quantum
Label: Frontiers Music s.r.l.
VÖ: 08/03/24
Genre: Hard Rock/Heavy Metal

Bewertung:

4/5

THE END MACHINE ist eine Hardrock- und Heavy-Metal-Supergroup der ehemaligen DOKKEN-Mitglieder George Lynch (Gitarre) und Jeff Pilson (Bass). Ergänzt wurde das Projekt noch mit Steve Brown (Drums). Neu an Bord ist Girish Pradhan am Gesang, welcher eingefleischten von seiner Band GIRISH AND THE CHRONICLES ein Begriff sein könnte. Ihr Album, »The Quantum«, das von Frontiers Music S.r.l. veröffentlicht wurde, zeigt eine Mischung aus roher Energie und technischem Können, die Fans des Genres mit Sicherheit begeistern wird.

»The Quantum« ist ein knallhartes Album, das die Fähigkeiten der Band unter Beweis stellt, energiegeladene Tracks mit schweren Riffs und kraftvollem Gesang zu liefern. »Black Hole Extinction« eröffnet das Album mit seiner intensiven Energie und den harten Riffs, die den Ton für den Rest der Stücke vorgeben, die folgen. Songs wie »Silent Winter« und »Killer of the Night« zeigen die Fähigkeit der Band, eingängige Hooks und kraftvollen Gesang zu liefern, während Tracks wie »Hell or High Water« und »Stand Up« dem Album eine hymnischere Qualität verleihen.

Unverkennbarer Stil

Die Gitarrenarbeit von George Lynch ist schlichtweg spektakulär, sein unverkennbarer Stil und seine beeindruckenden Riffs stehen im Mittelpunkt des Albums. Girish Pradhans kraftvoller Gesang verleiht der Musik eine zusätzliche Ebene der Intensität und fesselt die Aufmerksamkeit des Hörers vom ersten Ton an. Steve Browns Schlagzeugspiel gibt den Songs ein solides Rückgrat und treibt den Schwung mit Präzision und Flair voran. Die Basslinien von Jeff Pilson sind straff und groovig und geben der Musik ein starkes Fundament.

Mit Tracks wie »Burning Man« und »Shattered Glass Heart« widmet sich das Album dunkleren Themen und erforscht die Komplexität menschlicher Emotionen und Erfahrungen. »Time« und »Hunted« bieten einen introspektiven Blick auf das Leben und den Lauf der Zeit und verleihen der Gesamterzählung des Albums mehr Tiefe. Sie sind ein Beispiel für die Fähigkeit der Band, dynamische und eingängige Songs zu schreiben, die einen bleibenden Eindruck beim Hörer hinterlassen.

Hochoktaniges Hörerlebnis

Das Album wurde von Alessandro Del Vecchio fachmännisch abgemischt und gemastert, sodass jedes Instrument zur Geltung kommt und gleichzeitig ein geschlossener und kraftvoller Sound entsteht. Von atemberaubenden Soli bis hin zu melodischen Hooks bietet »The Quantum« ein hochoktaniges Hörerlebnis, das den Fans Lust auf mehr macht.

Musikalische Kreativität

Der Gesang erhebt sich über die treibende Instrumentierung und schafft ein kraftvolles und fesselndes Hörerlebnis. Mit seinen explosiven Gitarrenriffs, dem donnernden Schlagzeugspiel und dem kraftvollen Gesang stellt »The Quantum« das kollektive Können der Bandmitglieder unter Beweis und schafft ein intensives und fesselndes Klangerlebnis. Das Album ist ein Zeugnis der musikalischen Kreativität und des technischen Könnens der Band, wobei jeder Track eine einzigartige Mischung aus Aggression und melodischer Sensibilität bietet.

THE END MACHINE, stellen ihr Können als Supergroup im Hard Rock- und Heavy Metal-Genre unter Beweis stellt. Sowohl Fans der Band als auch Neueinsteiger werden an diesem Album ihre Freude haben, was ein Beweis für das Können und die Hingabe der Band an ihr Handwerk ist.

Gefühl der Katharsis und Reflexion

»Stranger in the Mirror« und »Into the Blazing Sun« bringen das Album zu einem starken Abschluss und lassen den Hörer mit einem Gefühl der Katharsis und Reflexion zurück. Insgesamt haben THE END MACHINE ein dynamisches und elektrisierendes Album geschaffen, das ihr unglaubliches Talent und ihre Chemie als Supergruppe unter Beweis stellt. »The Quantum« ist ein Muss für Fans von Hard Rock und Heavy Metal und bietet eine spannende Fahrt von Anfang bis Ende.

Fazit: »The Quantum« von THE END MACHINE ist ein Muss für jeden, der energiegeladene Rockmusik mit Metal-Einschlag zu schätzen weiß.

Tracklist

01. Black Hole Extinction
02. Silent Winter
03. Killer of the Night
04. Hell or High Water
05. Stand Up
06. Burning Man
07. Shattered Glass Heart
08. Time
09. Hunted
10. Stranger in the Mirror
11. Into the Blazing Sun

 

Besetzung

George Lynch – Guitar
Girish Pradhan – Vocals
Steve Brown – Drums
Jeff Pilson – Bass

 

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THE END MACHINE – The Quantum CD Review

DARKNESS – Albumdetails und Lyricvideo

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darkness - band - photo 2024
Photo Credit: Thorsten Lakaw

DARKNESS geben „Blood On Canvas „Album Details bekannt & präsentieren Lyric Video zu erster Single „Roots Of Resistance“!

Am 26. April 2024 erscheint mit „Blood On Canvas“ über Massacre Records das bislang wohl wütendste Album der Essener Thrasher DARKNESS!

Die neuen Album Songs scheinen deutlich aggressiver und härter als alles, was die Band bisher veröffentlicht hat. Obwohl es sich laut DARKNESS nicht um ein Konzeptalbum handelt, ist „Blood On Canvas“ nicht eine bloße Kollektion von neun Songs, die in einer Epoche entstanden sind, sondern ein facettenreiches Klanggemälde. Die Aufnahmen zum Album begannen bereits Mitte Oktober 2023, als sich DARKNESS und Gitarrist Meik in der laufenden Produktion voneinander trennten so dass „Blood On Canvas“ nur zu viert aufgenommen wurde. Doch nun heißt die Band ein neues Mitglied in ihren Reihen willkommen, mit Gitarrist Dominik Rothe sind DARKNESS wieder komplett:

„Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass Dominik Rothe als neuer Gitarrist zur Formation gestoßen ist! Mit seiner beeindruckenden musikalischen Expertise, seiner Leidenschaft für das Gitarrenspiel und den Thrash, wird Dominik zweifellos eine kraftvolle Ergänzung zu unserem Klanguniversum sein. Wir laden alle Fans und Unterstützer herzlich ein, Dominik bei unseren kommenden Auftritten zu erleben und gemeinsam mit ihm und uns das neue Album zu feiern.“

Ein Lyric Video zur ersten DARKNESS Album Single, „Roots Of Resistance“, seht ihr ab sofort unten! Den Song findet ihr auf allen digitalen Streaminganbietern hier: https://darkness.bfan.link/rootsofresistance

„Lacky hat bei den ersten Proben zu „Roots of Resistance“ bemängelt, dass die Songs immer mit einem Intro oder langen Vorspielen beginnen würden. Er meinte, ein Song könnte auch mal mit einem Drum-Roll beginnen und dann losballern. Dann hat er spontan einen gespielt, das ist genau der geworden, der auf dem Album gelandet ist.“

Verrät uns Gitarrist Arnd über die neue Single.

„Textlich findet der Song seinen Ursprung in einem alten 68er Sponti-Spruch: „Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt“. Es gab Zeiten, in denen standen die Menschen für ihre Überzeugungen ein, viele haben dafür gekämpft, einige haben dafür Strafen oder sogar ihren Tod in Kauf genommen. Die Namen hat man heute vergessen, ihr Kampf hat keinen Sinn gehabt und kaum Veränderungen bewirkt. Was nach wie vor zählt sind Aktienportfolios, Wohlstand und Profit. Wenn Menschen heute aufbegehren oder Widerstand leisten, werden sie diskreditiert und verhöhnt. Die „Wurzeln des Widerstandes“, wer oder was auch immer das gewesen ist, sind begraben und vergessen. Was zählt ist „Ficken, Fressen, Fernsehen“. So ist dieser Song eine Ode an die Gleichgültigkeit und die Ignoranz.“

Musikalisch liefern DARKNESS den kompromisslosen und schnellen Thrash Metal, für den sie seit ihrem Debutalbum „Death Squad“ (1987) bekannt sind. Die Kompositionen auf „Blood On Canvas“ sind jedoch komplexer und detailreicher als bisher gewohnt, ohne dabei an Aggression, Härte und Authentizität zu verlieren.

Produziert wurden der neue DARKNESS Longplayer in den Rambado Recording Studios in Zusammenarbeit mit Cornelius „Corny“ Rambadt, mit dem bereits die Vorgängeralben „First Class Violence“ und „Over And Out“ aufgenommen wurden. Für „Blood On Canvas“ schrieben sich DARKNESS und Produzent Corny diesmal besonders auf die Fahne, ein aggressives und druckvolles, aber auch ehrliches Klangbild zu schaffen. Das Cover Artwork stammt abermals von Timon Kokott, mit dem die Band bereits zum dritten Mal zusammenarbeite.

darkness- Blood on Canvas - album cover

Tracklist

01. Wake Up In A Rage
02. A Couple Of Kills
03. Night In Turmoil
04. Human Flesh Wasted
05. This And My Heart Beside
06. Truth Is A Whore
07. Defcon Four
08. Roots Of Resistance
09. Blood On Canvas

 

Quellenangabe: All Noir
Photo Credit: Thorsten Lakaw

MESSIAH – Christus Hypercubus

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Messiah - christus hypercubus - album cover
Messiah - christus hypercubus - album cover

Band: MESSIAH 🇨🇭
Titel: Christus Hypercubus
Label: High Roller Records
VÖ: 01/03/24
Genre: Death/Thrash Metal

Bewertung:

4/5

Die Schweizer Metal-Band MESSIAH setzt mit ihrem neuesten Album »Christus Hypercubus«, dass bei Massacre Records erschienen ist, ein mutiges Statement. Bekannt für ihre wilde Mischung aus Death-Metal und Thrash-Metal, befassen sich MESSIAH in diesem kraftvollen Werk mit Themen wie Anti-Christentum, Gesellschaft und persönlichen Erfahrungen. Die Besetzung der Band, bestehend aus Marcus Seebach (Gesang), R.B. Brögi (Gitarren und Harmonien), V.O. Pulver (Gitarren), Patrick Hersche (Bass) und Steve Karrer (Schlagzeug), liefert während des gesamten Albums eine dichte und kraftvolle Performance ab. Jedes Mitglied bringt seinen eigenen, einzigartigen Stil in den Mix ein und schafft so einen kohärenten und dynamischen Sound, der MESSIAH von anderen Bands des Genres abhebt.

Aggressiver und intensiver Sound

Der aggressive und intensive Sound der Band ist auf dem gesamten Album zu hören, mit schweren Riffs, atemberaubenden Soli und gutturalem Gesang, der Fans von extremen Metal-Genres ansprechen wird. Songs wie »Sikhote Alin« und »Centipede Bite« zeigen die Fähigkeit der Band, wilde und unerbittliche Metal-Kompositionen zu schaffen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Das Album beginnt mit intensiver Energie und Aggression und gibt den Ton für das an, was noch kommen wird. Der charakteristische Sound der Band, der sich durch brutale Riffs, unerbittliches Schlagzeugspiel und kehligen Gesang auszeichnet, ist auf dem gesamten Album zu hören. Jeder Track erforscht verschiedene Aspekte gesellschaftlicher Themen, stellt konventionelle Überzeugungen infrage und hinterfragt den Status Quo.

Mit dem intensiven Titel »Sikhote Alin«, der mit seinen aggressiven Riffs und dem dynamischen Schlagzeugspiel den Ton für den Rest des Albums angibt, wird das Höllenfeuer ordentlich geschürt. »Christus Hypercubus« folgt mit faszinierenden Gitarrensoli und komplizierten Arrangements, die das technische Können der Band unter Beweis stellen.

Nichts für schwache Nerven

Der Silberling ist nichts für schwache Nerven, denn die Texte von Messiah behandeln dunkle und kontroverse Themen mit unverblümter Aufrichtigkeit. Das Geschick der Band, brutale Instrumentierung mit nachdenklich stimmenden Texten zu kombinieren, schafft ein dynamisches Hörerlebnis, das sowohl fesselnd als auch eindringlich ist

Einer der herausragenden Tracks des Albums ist »Acid Fish«, der komplizierte Gitarrenarbeit mit gutturalem Gesang kombiniert, um ein Gefühl von Unbehagen und Spannung zu erzeugen. Das zweiteilige Epos »The Venus Baroness I & II« zeigt die Fähigkeit der Band, komplexe und dynamische Kompositionen zu schaffen, die den Hörer von Anfang bis Ende fesseln.

Dunkle, erforschende Themen

Tracks wie »Once Upon A Time… NOTHING« und »Speed Sucker Romance« bringen eine Thrash-Metal-Kante in das Album, mit rasanten Rhythmen und roher Energie, die den Hörer sicherlich zum Headbangen bringt. »Centipede Bite« und »Please Do Not Disturb (While I’m Dying)« widmen sich dunkleren Themen und erforschen die Tiefen menschlicher Gefühle mit eindringlichen Melodien und brutalem Gesang.

Kühnes und kompromissloses Album

Insgesamt ist »Christus Hypercubus« ein kühnes und kompromissloses Metal-Album, das Grenzen überschreitet und eine starke Mischung aus Aggression, Emotion und sozialem Kommentar bietet. MESSIAHS neuestes Werk ist ein Muss für Fans des extremen Metals, die auf der Suche nach einer kraftvollen und intensiven musikalischen Reise sind.

Fazit: »Christus Hypercubus« ist eine Tour de Force des extremen Metal, die das unbestreitbare Talent und die Kreativität von MESSIAH unter Beweis stellt.

Tracklist

01. Sikhote Alin
02. Christus Hypercubus
03. Once Upon A Time… NOTHING
04. Speed Sucker Romance
05. Centipede Bite
06. Please Do Not Disturb (While I’m Dying)
07. Soul Observatory
08. Acid Fish
09. The Venus Baroness I
10. The Venus Baroness II

 

Besetzung

Marcus Seebach – Vocals
R.B. Brögi – Guitars, Harmonies & Spoken Words
V.O. Pulver – Guitars
Patrick Hersche – Bass
Steve Karrer – Drums

 

Internet

MESSIAH – Christus Hypercubus CD Review

U.D.O. & Primal Fear – Tour 2024 – Livebericht

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U.D.O., PRIMAL FEAR, 02.03. 2024, Hellraiser Leipzig

Das Hellraiser in Leipzig lädt zum Samstag zu PRIMAL FEAR und U.D.O. ein,
„ick freu mir wie bolle“ würde der Berliner sagen, ich als gestrandeter Fläminger in Sachsen freue mich vor allem für die „Vorband“, welche in persona von Frontmann Ralf Scheepers während des Konzertes nicht müde wird zu erwähnen, dass man endlich auch mal samstags in Leipzig ist.

Hintergrund sind zwei Touren, in denen der Club (jeweils freitags!) einmal höchstens halb,
einmal das absolute Gegenteil von voll war.
Persönlich möchte ich noch anmerken, dass ich in den zahlreichen Gesprächen vor und während der Show nicht einen antraf, der PRIMAL FEAR überhaupt kannte, obwohl Code Red Platz 6 der Album Charts erreicht hatte!

Gebeutelt ist die Band auch personell weiterhin, den immer noch angeschlagenen Matt Sinner ersetzt Alex Jansen, so weit ich mich erinnere, André Hilgers verprügelt die Trommeln.
So genau weiß ich es ehrlich gesagt nicht mehr, denn meine Handschrift sieht nach fünf Bier so aus, wie meine Aussprache nach fünfzehn deutlich ist…

Primal Fear

Der hiesige Bekanntheitsgrad erklärt die zuerst verhaltenen Reaktionen vor ausverkaufter Halle, als nach dem Intro Chainbreaker vom Debüt erklingt. Man hat gut 70 Minuten Zeit, um das Publikum zu überzeugen, was mit jedem weiteren Lied auch gelingt.
Leicht hebt sich die Stimmung bei Rollercoaster, das Publikum hat die Band dann nach drei Songs vom neuen Album (plus ein paar Freitagsspitzen von Scheepers, die nur Eingeweihte verstehen) mit Nuclear Fire endgültig im Sack.

Als strategisch genial, um die Fanschar zu vergrößern, erweist sich die Setlist, welche querbeet durch die Bandhistorie so allerlei Höhepunkte bietet und auch das Spektrum der Band gut erfasst.
Dem eher getragenen Hear Me Calling folgt das hymnische King Of Madness, mit dem eingängigen When Death Comes Knocking und dem Klassiker Metal Is Forever (in der sparsamen Gesangsversion) schließt man schließlich den Kreis mit den letzten beiden Titeln des Abends und landet einer vollen Punktesieg beim Publikum.

Beim nächsten Freitag einer PRIMAL FEAR – Tour, wertes Leipzig, erwarte ich nach dem Auftritt ein paar hundert Leute mehr!
So mancher wird übrigens verwundert nach dem Gig am Merchstand geschaut haben, weil es bis auf die Vinylauflage des aktuellen Albums und dem Solowerk von Alex Beyrodt (das sich für Instrumentalfreunde lohnt) nichts mehr an Tonträgern gab. Strafe muss sein!!!

Setlist

01. Intro
02. Chainbreaker
03. Rollercoaster
04. The World Is On Fire
05. Deep In The Night
06. Another Hero
07. Nuclear Fire
08. Hear Me Calling
09. King Of Madness
10. The End Is Near
11. When Death Comes Knocking
12. Metal Is Forever
13. Final Embrace
14. Running In The Dust

U.D.O.

Udo und Leipzig, dass ist wie der berühmte Arsch auf den bekannten Eimer.
Man kann es sich hier sogar leisten zweimal im Jahr aufzutreten, die Bude ist voll. Eine Liebesgeschichte, die nach diesem Gig leichte Risse hat, die aber in der Nachbetrachtung schon wieder gekittet sind.
Denn war es vorher voll und ausverkauft, erlebt der Besucher nun den Unterschied zwischen „voll und ausverkauft“ und „voll und ausverkauft“.

udo_leibzig_live_01Es macht mir schon zu den ersten Klängen von Isolation Man keinen Spaß, sich dem dichten Gedränge hinzugeben, und ich bin Einiges gewohnt. Auch der Sound ist nicht optimal, weil leicht übersteuert.
Dem zum Trotze sind U.D.O., verstärkt durch Peter Baltes, auch diesmal nicht zu stoppen.
Das volle Programm wird aufgefahren, was bedeutet, dass Udo sich wieder einmal nicht auf den seit Jahren gewohnten Bewegungsradius seines Bauchumfanges beschränkt, sondern sich für seine Verhältnisse sehr agil durch den Abend rockt.

Den Rest besorgt wie immer die Band, wobei vor allem Baltes seinen Spass zu haben scheint.
Die Songs bewegen sich ebenfalls durch die gesamte Diskografie, neben dem aktuellen Werk (eine der stärksten Platten des Schaffens!) stehen auch Mean Machine, das Debüt und Man And Machine im Fokus.
Die Halle ist gegen Ende von Holy bis We Will Rock You über dem Siedepunkt, einigen wird es aufgrund der Enge aber auch zu bunt und man verschafft sich Luft im Grillgarten.

Fazit

Am Ende kann man sagen, dass PRIMAL FEAR vor vollem Haus in Leipzig (an einem Samstag!) endlich Boden gut machen konnten,
U.D.O. nach diesem „Heimspiel“ nur verbrannte Erde hinterlassen haben und die Eigentümer des Hellraiser (bei aller Kritik die mir zu Ohren kam und die ich teilweise nachvollziehen kann) hier, wie gewohnt, sehr professionell zu Werke gingen.

Nicht nur, dass der Einlass pünktlich (was überhaupt nicht zum Club passt!) und zügig vonstatten ging, alle drei Bars waren offen, so dass niemand verdursten musste.
Die paar leicht Verwirrten, welche in Kombination mit Alkohol mit der spärlich vorhandenen räumlichen Freiheit nicht klar kamen, wurden von einer sehr souveränen und äußerst freundlichen Security zurechtgewiesen und besannen sich.
Das macht also eine „win-win-win-win Situation“, Verlierer gab es an diesem Abend keine.

Setlist

01. Isolation Man
02. Break The Rules
03. Forever Free
04. Metal Machine
05. Never Cross My Way
06. Independence Day
07. The Wrong Side Of Midnight
08. Fight For The Right
09. Heart Of Gold
10. In The Darkness
11. Man And Machine
12. Pain
13. Metal Never Dies
14. One Heart One Soul
15. Touchdown
16. I Give As Good As I Get
17. Holy
18. They Want War
19. Animal House
20. We Will Rock You

BEYOND THE HATE – Darkest Times

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beyond the hate - Darkest Times - album cover
beyond the hate - Darkest Times - album cover

Band: BEYOND THE HATE 🇫🇮
Titel: Darkest Times
Label: Inverse Records
VÖ: 08/03/24
Genre: Melodic Death Metal

Bewertung:

4/5

»Darkest Times« ist das Full-Length-Debüt-Album der finnischen Melodic-Death-Metal-Band BEYOND THE HATE, dass bei Inverse Records erscheint. Das Album präsentiert eine kraftvolle und düstere Energie, die den charakteristischen Stil der Band verkörpert und gleichzeitig die Grenzen der musikalischen Erkundung verschiebt. Ein bemerkenswerter Aspekt von »Darkest Times« ist die Fähigkeit der Band, Aggression und Melodie nahtlos zu verbinden.

Knackig – kraftvoller Sound

Das Debütwerk wurde von den Bandmitgliedern selbst mitproduziert und ist ein Beweis für ihr Engagement für ihr Handwerk. Die Produktionswerte sind erstklassig und lassen jedes Instrument durchscheinen, ohne dass der Sound aus den Fugen gerät. Das Album wurde bei Chartmakers Oy in Espoo, Finnland, gemastert und hat einen knackigen und kraftvollen Sound, der die Wirkung jedes Titels noch verstärkt. Das Mastering steigert die Intensität der Musik und bringt das volle Potenzial des Sounds der Finnen zum Vorschein.

Vom ersten Track an wird der Hörer in eine vielschichtige Klanglandschaft hineingezogen, die intensive Gitarrenriffs, eindringliche Melodien und unerbittliche Schlagzeugmuster kombiniert. Die Lead-Vocals liefern gutturale Growls, die rohe Emotionen vermitteln und dem Gesamtsound Tiefe verleihen.

Dunkelheit, Hass und innere Kämpfe

Das Album erforscht Themen wie Dunkelheit, Hass und innere Kämpfe und taucht in die Tiefen menschlicher Emotionen und Aufruhr ein. Die Texte sind voller roher Ehrlichkeit und intensiver Emotionen und ziehen den Hörer in eine dunkle und eindringliche Welt.

Das musikalische Können der Band ist erstklassig, mit einer straffen Instrumentierung und beeindruckenden technischen Fähigkeiten. Besonders hervorzuheben ist die Gitarrenarbeit mit ihren komplexen Soli und dynamischen Rhythmen, die den Hörer während des gesamten Albums in Atem halten.

Bedrohliche Atmosphäre

Das Album beginnt mit »Sign of Weakness« und gibt den Ton an mit unerbittlichen Riffs und gutturalem Gesang, die den Hörer in eine dunkle, bedrohliche Atmosphäre ziehen. Tracks wie »Alone I Die« und »The Lighthouse« zeigen die Fähigkeit der Band, melodische Hooks nahtlos in die Aggression einzuflechten und so einen fesselnden Kontrast zu schaffen, der den Hörer bei der Stange hält.

»Black Within« und »The Plague upon Us« tauchen in die Tiefen von Leid und Verlust ein, mit Texten, die tief gehen, und einer Instrumentierung, die die emotionale Wirkung noch verstärkt. Die kraftvollen Tracks »Left Behind« und »Dark Is the Sky« zeigen das dynamische Songwriting der Band, das zwischen Momenten von rasender Intensität und eindringlicher Schönheit wechselt.

Im weiteren Verlauf des Albums unterstreichen Tracks wie »Dead Ones« und »Stranger in Me« die Fähigkeit von BEYOND THE HATE, Musik zu machen, die sowohl wild als auch melodisch ist. »Times of Misery« und »The Last Moments« bilden den passenden Abschluss des Albums und hinterlassen mit ihrer rohen Emotion und ansteckenden Energie einen bleibenden Eindruck.

Emotionaler Melodic-Death-Metal

Mit »In Memoriam« zollen BEYOND THE HATE all jenen Tribut, die auf ihrem Weg verloren gegangen sind, und rundet das Album mit einem Gefühl der Ergriffenheit und Besinnlichkeit ab. »Darkest Times« ist ein kraftvolles Werk von BEYOND THE HATE, dass ihr beeindruckendes musikalisches Können und ihre emotionale Tiefe im Bereich des melodischen Death-Metal unter Beweis stellt.

Beeindruckendes Hörerlebnis

Die Produktionsqualität des Albums ist erstklassig, jedes Instrument und jede Gesangslinie kommt klar und kraftvoll zur Geltung. Der Mix erlaubt es jedem Element zu glänzen, während er dennoch zusammenarbeitet, um ein zusammenhängendes und beeindruckendes Hörerlebnis zu schaffen.

Insgesamt ist »Darkest Times« eine solide Ergänzung des Melodic-Death-Metal-Genres, die das Können und die Kreativität von BEYOND THE HATE unter Beweis stellt. Mit seiner kraftvollen Produktion und den einprägsamen Tracks wird dieses Album mit Sicherheit Fans des Genres und darüber hinaus ansprechen.

Fazit: Mit »Darkest Times« haben BEYOND THE HATE ein kraftvolles und gefühlvolles Album, das den Hörer auf eine Reise durch die dunkelsten Ecken der menschlichen Erfahrung mitnimmt, geschaffen.

Tracklist

01. Sign Of Weakness
02. Alone I Die
03. The Lighthouse
04. Black Within (feat. Katri Hiovain-Asikainen)
05. The Plague Upon Us
06. Left Behind
07. Dark Is The Sky
08. Dead Ones
09. Stranger in Me
10. Times of Misery
11. The Last Moments
12. In Memoriam (feat. Jaakko Mäntymaa)

 

Besetzung

Niko Kalinainen – Vocals
Kimmo Perälehto – Guitars
Jyrki Karhu – Guitars
Mikko Monto – Bass
Tommy Uhtio – Drums

 

Internet

BEYOND THE HATE – Darkest Times CD Review