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METAL DE FACTO – Land Of The Rising Sun Part I

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Metal De Facto - Land Of The Rising Sun Part I - album cover
Metal De Facto - Land Of The Rising Sun Part I - album cover

Band: METAL DE FACTO 🇫🇮
Titel: Land Of The Rising Sun Part I
Label: Rockshots Records
VÖ: 09/02/24
Genre: Power Metal

Bewertung:

3,5/5

»Land Of The Rising Sun Part I« ist das zweite Album der finnischen Power-Metal-Band METAL DE FACTO (gegründet 2017). Dieser vielversprechende Act ist uns seit ihrem Release »Imperium Romanum« von 2019 ein Begriff. Mit dem Debütwerk, dominant im Symphonic Genre verstrickt, zeigt sich die Formation mit dieser Veröffentlichung im typischen epischen und energiegeladenen Power Metal Stil, mit einem Hauch von Folk-Einflüssen. Dies bietet dem geneigten Freund des Symphonic/Power Metal eine merkliche frische und breitere Facette seines Lieblingsstyles. Seit dem Release zeigen sich die Finnen meines Erachtens merklich gereifter und haben ihre persönliche Mischung forciert.

Dynamisches und fesselndes Hörerlebnis

Das Album beginnt mit dem starken Opener »Rise Amaterasu«, der den Ton für den Rest des Albums angibt. Der mitreißende Gesang von Aitor Arrastia, die fulminanten Gitarrensoli und das donnernde Schlagzeugspiel sorgen für ein dynamisches und fesselndes Hörerlebnis. Jeder Track ist voll von kraftvollen Melodien und eingängigen Hooks, die die Fans zum Headbangen und Mitsingen bringen werden. Ein wenig erinnert man an eine merklich bodenständige Version von RHAPSODY aus Italien. Darüber hinaus werden Grundzüge aus dem deutschen Power Metal Sektor vorgezeigt, welche von HELLOWEEN bis GAMMA RAY reichen. Mag alles nicht wirklich neuwertig oder als Neuerfindung gelten, dennoch halten die Finnen die Waage von Einfluss und persönlicher Note, welche den Sound durchwegs als erfrischend schallen lassen!

Außergewöhnliche Musikalität

Einer der herausragenden Aspekte dieses Albums ist die außergewöhnliche Musikalität der Bandmitglieder. Die ausgefeilte Gitarrenarbeit von Esa Orjatsalo und Mikko Salovaara lässt selbst alte Hasen mit offenem Mund dastehen. Vertrackte Keyboardmelodien sind die melodisch-symphonische Abrundung im Sound und das serviert uns Tastenmann Benji Connelly auf einem silbernen Tablett. Dies ergibt eine tighte Rhythmusgruppe, die zusammen einen kohärenten und beeindruckenden Sound abliefern, welcher laut aufhorchen lässt.

Tiefe und Dimension

Textlich nimmt »Land Of The Rising Sun Part I« den Hörer mit auf eine spannende Reise durch Geschichten von Schlachten, legendären Helden aus dem Land der untergehenden Sonne. Die gut ausgearbeiteten Texte verleihen der Musik Tiefe und Dimension und verbessern das gesamte Hörerlebnis. Insbesondere »Code of the Samurai« wäre hier zu nennen, welches zusätzlich mit seinem Speed lastigen Epic Sound für Furore sorgt und die musikalische Geschichte der Jungs aus Helsinki vorantreibt. Die komplexe Gitarrenarbeit und das donnernde Schlagzeugspiel bilden einen dynamischen Hintergrund für den fesselnden Gesang, der den Hörer tiefer in die Erzählung hineinführt.

Metallische Hommage an die japanische Kultur und Geschichte

Eines der herausragenden Elemente des Albums ist die Fähigkeit der Band, traditionelle japanische Melodien und Instrumente nahtlos in ihren Power-Metal-Sound zu integrieren. Diese Verschmelzung verleiht der Musik ein einzigartiges und exotisches Flair und hebt METAL DE FACTO von anderen Bands des Genres ab. Ehre, Tapferkeit und alten Legenden als metallische Hommage an die japanische Kultur und Geschichte. Dieser Aspekt des Geschichtenerzählens verleiht der Musik Tiefe und Emotionen und lädt den Hörer nicht nur zum Headbangen ein, sondern auch zum Eintauchen in die reichhaltigen Geschichten, die erzählt werden.

Leidenschaft für den Power Metal

Angefangen bei den hochtrabenden Vocals bis hin zu atemberaubenden Gitarrensoli zeigt »Land Of The Rising Sun Part I« die musikalische Virtuosität und das Engagement von METAL DE FACTO für das Genre. Die offensichtliche Leidenschaft der Band für den Power Metal ist in jedem Stück zu spüren, wobei jeder Song eine meisterhafte Mischung aus Melodien und hochoktaniger Energie bietet. Die Produktionsqualität des Albums ist erstklassig und lässt jedes Instrument durchscheinen, während ein zusammenhängender und kraftvoller Sound entsteht. Das Songwriting ist solide, mit eingängigen Hooks und dynamischen Arrangements, die den Hörer von Anfang bis Ende in Atem halten.

Fans von Power Metal werden an »Land Of The Rising Sun Part I« zweifellos Gefallen finden, da es die Essenz des Genres einfängt und gleichzeitig einen frischen und modernen Twist hinzufügt. METAL DE FACTO haben einmal mehr bewiesen, dass sie sich zu einer festen Größe in der Metal-Szene gemausert haben, und dieses Album wird ihren Platz in der Elite des Genres mit Sicherheit festigen.

Insgesamt ist »Land Of The Rising Sun Part I« von METAL DE FACTO eine solide Ergänzung des Power-Metal-Genres. Mit seinem beeindruckenden musikalischen Können, der fesselnden Erzählweise und den energiegeladenen Darbietungen wird dieses Album die Fans des Genres mit Sicherheit ansprechen und sie mit Spannung auf Teil II warten lassen.

Fazit: »Land Of The Rising Sun Part I« von METAL DE FACTO ist eine frische Symphonic-Power-Metal-Mischung welche man sich als Genrefreund zu Gemüte führen sollte.

Tracklist

01. Rise Amaterasu
02. Code of the Samurai
03. Heavier than a Mountain
04. Slave to the Power
05. Divine Wind
06. Tame the Steel
07. Superstars
08. 47 Ronin

 

Besetzung

Sami Hinkka – Bass
Atte Marttinen – Drums
Esa Orjatsalo – Guitars
Mikko Salovaara – Guitars
Benji Connelly – Keyboards
Aitor Arrastia – Vocals

 

Internet

METAL DE FACTO – Land Of The Rising Sun Part I CD Review

INFECTED RAIN – Time

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infected rain - TIME - album cover
infected rain - TIME - album cover

Band: INFECTED RAIN 🇲🇩
Titel: Time
Label: Napalm Records
VÖ: 09/02/24
Genre: Nu Metal

Bewertung:

5/5

INFECTED RAIN, die kraftvolle Metalband aus Moldawien, ist zurück mit ihrem mit Spannung erwarteten vierten Studioalbum »Time«. Das Album, das bei Napalm Records erschienen ist, führt die Band zu neuen Höhen und zeigt ihre Entwicklung von einem melodischen Nu-Metal-Sound zu einem moderneren Metal-Sound. Hinzu gekommen sind etliche Post- und Progressive-Attitüden, welche sie ausgezeichnet in den Mischsound mit eingearbeitet haben. Dies steht für das fachmännische Können der Truppe aus Chișinău.

Reihe von Emotionen

»Time« ist eine klangliche Reise, die eine Reihe von Emotionen in sich birgt und ein dynamisches Hörerlebnis schafft. Das Album beginnt mit dem eindringlich schönen »Because I Let You«, dass den Ton angibt für das, was noch kommen wird. Der Track kombiniert atmosphärische Elemente mit aggressiven Riffs und zieht den Hörer sofort in die dunkle und hypnotisierende Welt von INFECTED RAIN.

Unglaubliche Bandbreite

In »Time« zeigt Sängerin Lena Scissorhands ihre unglaubliche Bandbreite, indem sie nahtlos von gutturalen Growls zu ätherischen Clean Vocals übergeht. Ihre einzigartige Stimme verleiht jedem Song rohe Emotionen, die die Tiefe und Intensität des Albums noch verstärken. Bei Tracks wie »Lighthouse« liefert sie eine zu Herzen gehende Performance ab, die Verletzlichkeit und Stärke gleichermaßen zeigt.

Das musikalische Können der Band zeigt sich in jedem Stück mit einprägsamen Gitarrensoli und ausgeklügelten Schlagzeugmustern. Der Song »Pandemonium« unterstreicht ihr technisches Können, indem er schwere Grooves mit melodischen Hooks verbindet. Er ist ein Paradebeispiel für die Fähigkeit der Band, eine ansteckende Mischung aus Aggression und Melodie zu kreieren.

Ansteckende Mischung aus Aggression und Melodie

Thematisch taucht »Time« in persönliche Kämpfe, existenzielle Fragen und gesellschaftliche Beobachtungen ein.  »Vivarium«, warnt vor den wankelmütigen Freiheiten der Gesellschaft, wenn Lena Scissorhands einige der haarsträubendsten Schreie des Albums inmitten einer eindringlichen, bedrohlichen Atmosphäre von sich gibt. Während rasante Kracher wie »The Answer Is You« und »Enmity« zwischen verschiedenen EDM-, Synthwave- und sogar Drum-and-Bass-Übergängen inmitten von knüppelnden Rhythmen aufblitzen.

Verschiedenen Stilelemente wunderbar vereinend

INFECTED RAIN experimentieren daneben mit verschiedenen Stilen und bringen sie wunderbar unter einen Hut. Die Verschmelzung von schweren Gitarrenriffs mit elektronischen Elementen und eingängigen Hooks schafft einen ansteckenden und fesselnden Sound, der sowohl bei Fans des Nu-Metal als auch des Modern-Metal Anklang finden wird. Darüber hinaus zeigt sich der moldawische Trupp äußerst experimentierfreudig. Dies lässt den gesamten Output farbenbunter wie desgleichen facettenreicher klingen. Der Act versteht es, sich formidable weiterzuentwickeln und trotzdem auf die Roots des Nu-Metal nicht zu vergessen.

Einer der herausragenden Tracks des Albums ist »Unpredictable«. Das Zusammenspiel von Harmonie und anklagendem Hass in stetem Zwiespalt ist ein Beweis für ihre Fähigkeit als Songwriter. Der Song selbst ist eine kraftvolle Hymne, die die gewaltige Kraft der Sängerin zu einem unvergesslichen Erlebnis vereint.

»Time« zeichnet sich außerdem durch eine beeindruckende Produktion mit einem ausgefeilten Sound aus, der die musikalische Vision der Band noch unterstreicht. Die schwere und doch atmosphärische Verdichtung des Albums ist wunderschön eingefangen und lässt jedes Instrument und jede Stimme im Mix durchscheinen.

Triumph des modernen Metals

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass »Time« von INFECTED RAIN ein Triumph des modernen Metals ist, der das Wachstum und die künstlerische Entwicklung der Band verdeutlicht. Voller harter Tracks, ergreifender Texte und hervorragender Leistungen ist dieses Album ein Beweis dafür, dass sich die Band in der Metalszene behaupten kann. INFECTED RAIN haben wieder einmal bewiesen, dass sie eine Kraft sind, mit der man rechnen muss, und »Time« ist zweifellos ein Album, das von Metal-Fans weltweit beachtet werden muss.

Fazit: »Time« von INFECTED RAIN ist ein ausgefeilt, tolles Nu-Metal-Werk, mit vielen experimentellen Klanganstrichen.

Tracklist

01. Because I Let You
02. Dying Light
03. Never To Return
04. Lighthouse
05. The Answer Is You
06. Vivarium
07. Pandemonium
08. Enmity
09. Unpredictable
10. Game Of Blame
11. Paura
12. A Second Or A Thousand Years

 

Besetzung

Elena „Lena Scissorhands“ Cataraga – Vocals
Vadim „Vidick“ Ozhog – Guitar
Alice Lane – Bass
Eugene Voluta – Drums

 

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INFECTED RAIN – Time CD Review

ABBATH – Szene Wien, 05.02.2024

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ABBATH Szene Wien

ABBATH, TOXIC HOLOCAUST & HELLRIPPER: „Dread Reaver Europe“-Tour – Live-Bericht

ABBATH besuchte am 5. Februar anlässlich seiner „Dread Reaver Europe“-Tour die Wiener Szene. Mit dabei waren TOXIC HOLOCAUST als Special Guest und HELLRIPPER. Alle Fotos vom Abend gibt es hier!

Hellripper

Abbath Szene Wien 2024

HELLRIPPER ist ein One-Man-Speed/Black-Metal-Projekt aus Schottland. James McBain heißt der Mann hinter der Musik. Ein schlaksiger junger Typ, der mit seinem Outfit und Auftreten an die 80er und 90er Thrasher erinnert. Vor dem Konzert konnte man ihn noch draußen am Merch-Stand begrüßen und verführerische T-Shirts mit „All Hail the Goat“-Sprüchen erwerben. Erst da habe ich gelernt, dass HELLRIPPER eine One-Man-Band ist, denn einer meiner Freunde hat mich auf McBain aufmerksam gemacht und gemeint, er wäre der Hellripper.

Er kam als Gitarrist und Sänger auf die Bühne und wurde von einem weiteren Gitarristen, einem Schlagzeuger sowie Bassisten begleitet. Die Band wurde von einer stramm gefüllten Szene empfangen. Die vorderen Reihen verwandelten sich schnell in einen menschgewordenen Strudel aus Moshern und Headbangern. Der schnelle Blackened Thrash Metal brachte die Leute ganz schön aus dem Häuschen. Gefühlt gab es in jedem Song einen Pit. Die Stimmung steigerte sich immer weiter und es war eine Freude der Band sowie dem Publikum zuzusehen.

Setlist

1. Spectres of the Blood Moon Sabbath
2. Hell’s Rock ’n‘ Roll
3. Nekroslut
4. Demdike (In League with the Devil)
5. Bastard of Hades
6. The Affair of the Poisons
7. Goat Vomit Nightmare
8. The Nuckelavee
9. From Hell
10. All Hail the Goat
11. Headless Angels

Toxic Holocaust

Im Vergleich zu HELLRIPPER war die Mosh-Situation bei TOXIC HOLOCAUST wesentlich entspannter. Das Konzert war an jenem Abend ausverkauft und wie üblich steigerte sich die Menschenanzahl von Gig zu Gig. Dementsprechend gab es bereits weniger Bewegungsraum für die Mosher.

Nichtsdestotrotz erkennt man an der Musik von TOXIC HOLOCAUST schnell, dass sie sich weniger zum Moshen eignet, als die von HELLRIPPER. TOXIC HOLOCAUST sind eher dem klassischen Thrash-Metal verschrieben. Ihr Tempo bewegt sich in weniger schwindelerregenden Sphären, wobei es durchaus schnelle Songs und Passagen gibt. Insgesamt hat mich die Band aber einfach weniger gefesselt. Ihr Set war interessanterweise zeitlich gesehen kürzer als das von HELLRIPPER.

Setlist

1. Bitch
2. Silence
3. In the Name of Science
4. I Am Disease
5. War Is Hell
6. Wild Dogs
7. Gravelord
8. Acid Fuzz
9. Reaper’s Grave
10. Death Brings Death
11. Nuke the Cross
12. The Lord of the Wasteland

Abbath

Abbath Szene Wien 2024Noch entspannter wurde es bei ABBATH. Die Atmosphäre war zwischendurch auf eine seltsame Weise gemütlich, da es auch weitestgehend keine Moshpits mehr gab. Abbath ist wahrscheinlich den meisten immer noch als Frontman und Gitarrist der norwegischen Black-Metal-Legenden IMMORTAL bekannt. Kein Wunder also, dass man einige Leute im Publikum mit IMMORTAL-Merch sah. Abbath und Demonaz sind bekannterweise ja getrennte Wege gegangen, aber einige Songs aus Abbaths Zeiten wurden doch gespielt, darunter zum Beispiel das fulminante „One By One“, der Set-Opener „Triumph“ oder „All Shall Fall“, welches in Wien sein Tour-Debut hatte und wie von Abbath angekündigt auch bereits seit geraumer Zeit nicht mehr gespielt wurde!

Abbath hat sich unabhängig davon aber auch einen nennenswerten Korpus als Solokünstler geschaffen und somit stand diese Tour im Zeichen des dritten Werks „Dread Reaver“, welches 2022 veröffentlicht wurde. Kritiker mögen vielleicht behaupten, dass die alten IMMORTAL-Songs besser beim Publikum ankamen, als die seines Soloprojekts. Das war aber definitiv nicht der Fall. Es herrschte zwar eine – wie bereits erwähnt – entspannte Atmosphäre, aber die großen Stimmungsausbrüche gab es nicht primär während den IMMORTAL-Songs. Mir ist zum Beispiel aufgefallen, dass „Winter Bane“ vom ersten Album (2016) extrem gut ankam.

Abbath Szene Wien 2024Einer meiner ersten visuellen Eindrücke von „Corpse Paint“ war das von Abbath. Dadurch, dass mich dieses Antlitz schon seit über zehn Jahren begleitet, ich aber erst letztes Jahr IMMORTAL wirklich für mich entdeckt und gehört habe, war es ein sonderbarer, fast mystischer Moment, Abbath in Fleisch und Blut zu sehen. Nach dem teils schwierigen Unterfangen, ein paar gute Fotos von ihm und der Band zu erhaschen, konnte ich das restliche Konzert dann von etwas weiter hinten genießen. Abbaths schrullige Persona ist mittlerweile ja allseits bekannt, somit hatten die teils semantisch schwer verständlichen Ansagen auch eine komödiantische und durchaus charmante Komponente.

Insgesamt war der Auftritt von ABBATH kurzweilig und abwechslungsreich. Der Sound war an diesem Abend durch die Bank gut: laut, aber klar. Die Stimmung war überwiegend unbeschwert. Somit ein gelungener Montagabend!

Setlist

1. Triumph
2. Acid Haze
3. Dream Cull
4. Hecate
5. Dread Reaver
6. Ashes of the Damned
7. In My Kingdom Cold
8. Beyond the North Waves
9. Fenrir Hunts
10. Root of the Mountain
11. The Artifex
12. One by One
13. Winterbane
14. All Shall Fall

SMORRAH – Welcome To Your Nightmare

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SMORRAH - Welcome to your nightmare - album cover
SMORRAH - Welcome to your nightmare - album cover

Band: SMORRAH 🇩🇪
Titel: Welcome To Your Nightmare
Label: Sick Taste Records
VÖ: 23/02/24
Genre: Thrash Metal

Bewertung:

4/5

Der 2017 gegründete Thrash Metal Act SMORRAH legt mit »Welcome To Your Nightmare« das erste Full Length Album vor. Dieses Album, das die Bereiche Thrash Metal und Groove Metal erforscht, verspricht ein eindringliches und unerbittliches Klangerlebnis. Der Trupp aus Nordrhein-Westfalen hat mit seiner einzigartigen Mischung aus Thrash und Groove Metal ordentliche Wellen in der Metalszene geschlagen, und dieses Album ist keine Ausnahme. Das Album »Welcome To Your Nightmare«, das über Sick Taste Records veröffentlicht wird, zeigt den unheimlich schweren Sound der Band und ihr Talent, eine alptraumhafte Atmosphäre zu schaffen.

Dynamische und ansteckende Energie

Von dem Moment an, in dem das Album mit dem fulminanten Opener »Welcome to Your Nightmare« beginnt, ist klar, dass SMORRAH es ernst meinen. Die Gitarren sind aggressiv und intensiv und liefern messerscharfe Riffs, zu denen man in kürzester Zeit mitgrölen kann. Die Kombination aus Thrash- und Groove-Elementen erzeugt eine dynamische und ansteckende Energie, der man sich nur schwer entziehen kann. Obgleich das Titelstück ruhig beginnt, bilden sich bereits im Hintergrund dunkle Gewitterwolken und der Hörer erahnt, was auf ihn zukommen wird.

Aggressive Instrumentierung

Die brutalen Growls von Sänger Marius Wegener ergänzen die aggressive Instrumentierung perfekt und verleihen dem Gesamtsound eine zusätzliche Ebene der Dunkelheit. Tracks wie »Age Of Decay« und »Hope Dies Last« zeigen Wegeners Vielseitigkeit, da er nahtlos von tiefen, bedrohlichen Growls zu hohen Schreien übergeht und die Intensität während des gesamten Albums beibehält.

Einer der herausragenden Aspekte von »Welcome To Your Nightmare« ist die Fähigkeit der Band, eine eindringliche Atmosphäre zu schaffen. Das Zusammenspiel zwischen den atmosphärischen Gitarrensoli und der krachenden Rhythmusgruppe in Tracks wie »Evil Betrayal« und »Buried Underneath« verleiht der Musik ein unheimliches und beunruhigendes Element, das den Hörer tiefer in die von SMORRAH erschaffene Horrorwelt hineinzieht.

Knackig und rasiermesserscharf

Die Produktion dieses Albums ist erstklassig und lässt die Härte der Musik zur Geltung kommen, während sie gleichzeitig die Feinheiten des Sounds der Band einfängt. Hierbei wurde wunderbar dem Gitarrensound der Vorzug gelassen und diese sind knackig und rasiermesserscharf. Der Bass schneidet mit einer durchschlagenden Präsenz durch und das Schlagzeug liefert ein donnerndes Rückgrat, das die Intensität jedes Tracks vorantreibt. Obgleich der Trupp aus Deutschland erst 2017 gegründet wurde und dies das Debütalbum ist, wissen die Herrschaften genau, wie man Tradition und leichte moderne Ansätze ausgezeichnet miteinander verbindet.

Ein weiterer Aspekt von »Welcome To Your Nightmare« ist die Fähigkeit der Band, verschiedene Metal-Subgenres nahtlos miteinander zu verschmelzen. Die Thrash-Metal-Elemente sorgen für ein schnelles und aggressives Fundament, während die Groove-Metal-Einflüsse die Songs mit eingängigen und zum Headbangen anregenden Rhythmen versehen. Diese Kombination schafft einen einzigartigen Sound, der SMORRAH von anderen Bands abhebt.

Sperrfeuer aus aggressiven Riffs

Durch die Bank entfesseln SMORRAH ein Sperrfeuer aus aggressiven Riffs und stampfendem Schlagzeugspiel und fesseln die Aufmerksamkeit des Hörers mit ihrer rohen Energie und seinem unerbittlichen Tempo. Einprägsamen Gitarrensoli und der wilde Gesang steigern die Intensität des Debütwerks noch weiter.

Das Songwriting auf diesem Album ist solide, und jeder Track bietet knallharte Riffs, einprägsame Hooks und intensive Lyrics. Herausragende Songs wie »Age Of Decay«, »Evil Betrayal« und der Titeltrack »Welcome To Your Nightmare« werden dich in kürzester Zeit dazu bringen, den Kopf zu schütteln und die Hörner zu erheben. Das musikalische Können ist erstklassig, und jedes einzelne Bandmitglied spielt präzise und tight.

Tiefe und Dimension

Während »Welcome To Your Nightmare« unbestreitbar aggressiv und brutal ist, gibt es auch Momente melodischer Sensibilität, die das ganze Album durchziehen. Dies verleiht den Songs eine zusätzliche Ebene von Tiefe und Dimension und zeigt, dass SMORRAH keine Angst haben, zu experimentieren und die Grenzen ihres Genres zu erweitern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass »Welcome To Your Nightmare« ein Beweis für SMORRAHs Fähigkeit ist, Thrash- und Groove-Metal-Einflüsse zu einem zusammenhängenden und verheerend schweren Sound zu kombinieren. Mit unerbittlicher Aggression, eindringlichen Atmosphären und beeindruckender Musikalität ist dieses Album ein Muss für Fans von extremem Metal. SMORRAH hat einmal mehr bewiesen, dass man mit ihnen in der deutschen Metalszene rechnen muss, und »Welcome To Your Nightmare« festigt ihren Platz unter den Top-Acts des Genres.

Fazit: Mit »Welcome To Your Nightmare« servieren SMORRAH als Full-Length Debüt einen wunderbaren Blumenstrauß aus Thrash und Groove Metal.

Tracklist

01. Welcome To Your Nightmare
02. Dead Snake Eyes
03. Age Of Decay
04. Killing Spree
05. Hope Dies Last
06. Buried Underneath
07. Death Awaits
08. Evil Betrayal
09. When The Tide Comes In

 

Besetzung

Daniel Hartmann – Guitars
Raphael Swierczynski – Drums
Marius Wegener – Vocals
Christian Krajewski – Bass & Vocals

 

Internet

SMORRAH – Welcome To Your Nightmare CD Review

Kontact – Full Contact

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Kontact – Full Contact - Artwork
Kontact – Full Contact - Artwork

Band: Kontact 🇨🇦
Titel: Full Contact
Label: Dying Victims Productions
VÖ: 19.01.2024
Genre: Heavy/Space Metal

Bewertung: 4/5

4/5

Ob KONTACT eine vollwertige Band oder nur die Spielwiese für abstrakte Ideen von Ian Lemke (ex- Black Rat, ex- Witchstone), Matt Ries (Hrom, Traveller), Alex Langill (ebenfalls Hrom) und Tanner Wolf (Chieftrain) ist, weiß man nicht.

Die Einflüße, welche das Quartett nennt, sind unter anderem Manilla Road und Accept,
ich würde noch Voivod in deren Frühphase, was die punkigen Elemente als auch den Gesangsstil anbelangt, Iron Maiden bis Somewhere In Time was so manche Gitarrenläufe betrifft und die Briten Full Moon hinsichtlich der Thematik hinzunehmen.
Und zumindest eines kann man den Protagonisten objektiv attestieren:

In Sachen Eigenständigkeit sind KONTACT zwei der oben zitierten Bands ebenbürtig!

Nach dem Erstkontakt gibt es nun die erste Vollrunde der Kanadier,
welche kurioserweise nur 8:58 Minuten länger ist als die EP. An sich sehr klug, den der Stil ist auf Dauer sehr anstrengend.
Dieser läßt sich schwer einordnen, gelobt seien die Neunziger, wo die Mucke zwar überwiegend kacke war, aber man einfach alles was nicht eindeutig definierbar war, in die Kategorie „Crossover“ ablegte.

FULL CONTACT ist eine reine Geschmacksfage

Die Kanadier legen hier ein vielfältiges Werk vor, welches mit Emporer Of Dreams und Doppelgänger furios zwischen Thrash und Heavy Metal sowie abgefahrenen Keyboardklängen startet, quasi Seasons Of The Wolf meets Starscape on speed.
Im folgenden Heavy Leather mischt man Heavy Metal und Sleaze Rock,
(Return Of The) Astral Vampire hingegen ist zu Beginn Blackend Thrash und driftet gegen Ende in epische Sphären ab, während Ixaxar mit seiner zerfahrenen Struktur Erinnerungen an die großartigen Reambuilder erweckt.

Auf die Idee, nach dem zermürbenden Watcher At The Edge Of Time mit Bloodchild einen in seiner musikalischen Art beinahe schon radiotauglichen Rocksong hinterher zu schieben, um dann abschließend nochmals dem Heavy Metal in der eigenen Variante zu huldigen, kann man zwar kommen, allerdings klingt es eher selten so homogen wie hier.

Das Debüt wird wie schon die EP eher eine Randgruppe bedienen,
aber wer sich Manilla Road, Voivod, Realmbuilder, Illegal Bodies und Seasons Of The Wolf durch den Fleischwolf gedreht vorstellen kann, der hat hier seine Erfüllung.

Tracklist

01. Emperor Of Dreams
02. Doppelgänger
03. Heavy Leather
04. (Return Of The) Astral Vampire
05. Ixaxar
06. Watcher At The Edge Of Time
07. Bloodchild
08. Spectral Fire

Besetzung

The Alien – Bass, Gesang
Matt B1257+12 Z – Gitarren
Morh Morf Xela – Gitarren
Unknown – Schlagzeug

Internet

KONTACT – Full Contact CD Review

Disorted Reflection – Doom Rules Eternally

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Disorted Reflection – Doom Rules Eternally - Artwork
Disorted Reflection – Doom Rules Eternally - Artwork

Band: Disorted Reflection 🇪🇸
Titel: Doom Rules Eternally
Label: Iron Shield Records
VÖ: 09.02. 2024
Genre: Epic/Doom/Heavy Metal

Bewertung: 3/5

3/5

Kostas Salomidis verläßt die Power Doom Heroen von Sorrows Path und gründet DISORTED REFLECTION, um „seiner einzigartigen Doomversion“ zu fröhnen. Zudem übernimmt er das erste Mal das Mikro.
So richtig warm wird man mit dem Gesang , welchen man irgendwo zwischen Kevin Loghnane (Cromlech) und Robert Lowe (Solitude Aeturnus) verorten kann, allerdings oft nicht.

Zumeist mehr holprig denn gekonnt (auch wenn es gegen Ende des Werkes besser wird) vermittelt dieser die Grundatmosphäre des Albums kaum, und das sage ich als Kauz Metal Fetischist!
Und so einzigartig ist die hier dargebotene Version des Dooms auch nicht wirklich.

Auf DOOM RULES ETERNALLY wird das Rad nicht neu erfunden,

aber es hält zumindest, was es verspricht,wenn man ohne zu hohe Erwartungen herangeht.
Mr. Snake ist traditioneller Doom Metal, den man zwar schon oft gehört hat, der aber durch den Gastgesang von Nicholas Leptos (Arryan Path) an Stärke gewinnt, während man folgend mit Ring Of Fire im Durchschnittssumpf zu versinken droht.
Folklorische Elemente und vereinzelte, dezent gesetzte Growls (Colours) lassen einen allerdings zumindest bis zur Mitte der Spielzeit durchhalten, wo man dann doch das Tempo an- und sich aus dem Sumpf herauszieht und mit Cassandra dank der Gitarre von Ross The Boss noch ein Ausrufezeichen setzt.
Das Niveau der Kompositionen hat also eine große Bandbreite, schwankt zwischen Durchschnitt und sehr starken Songs, die aufzeigen:

Ohne die Gäste ruled hier wenig Nachhaltiges!

Diese Platte ist also weder ein neues Epicus Doomicus Metallicus, noch ein weiteres Adagio,
To Reap Heavens Apart oder Ave Mortis, es reicht hier leider noch nicht einmal für das Niveau der ehemaligen Band.
Was am Ende bleibt ist ein grundsolides Werk eines Doomnerds für seine Brüder im Geiste, und die sollten definitiv mal reinhören.

Tracklist

01. Mr. Snake
02. Ring Of Fire
03. Colours
04. Dark Mermaid
05. Twilight Zone
06. Cassandra
07. Victim Of Fate
08. Ghosts Of Mind
09. The Eternal Gate

Besetzung

Kostas Salomidis – Gesang, Gitarren
Vangelis Yalamas – Bassgitarre, Syntheziser, Begleitgesang
Stelios Pavlou – Schlagzeug

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DISORTED REFLECTION – Doom Rules Eternally CD Review

F.K.Ü. – The Horror and the Metal

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F K Ü. - The Horror and the Metal - album cover
F K Ü. - The Horror and the Metal - album cover

Band: F.K.Ü. 🇸🇪
Titel: The Horror and the Metal
Label: Despotz Records/Rough Trade
VÖ: 09/02/24
Genre: Thrash Metal

Bewertung:

4,5/5

F.K.Ü., kurz für Freddy Krueger’s Ünderwear, ist eine schwedische Thrash-Metal-Band, die für ihre einzigartige Mischung aus Horror-Texten und aggressiver Musik bekannt ist. Mittlerweile stehen die Jungs aus Uppsala seit 1987 (mit Pause von 1988 bis 1997) in den Diensten des Thrash-Metal. Stark an die Glanztaten der Bay Area Szene im Stile von TESTAMENT und EXODUS, sind diese Jungs fürwahr die schwedische Antwort für den US-Thrash-Metal. Eine absolute Speerspitze für alle Thrash-Maniacs! Ihr neustes Album »The Horror and the Metal« ist ein perfektes Beispiel für ihren charakteristischen Sound, der mitreißende Riffs, schnelles Schlagzeugspiel und eingängige Refrains kombiniert.

Explosive Energie

Von dem Moment an, in dem man auf Play drückt, entführt einen »The Horror and the Metal« in eine verdrehte Welt des Horrors und des Grauens. Das Album beginnt mit dem Titelsong »The Horror and the Metal«, der mit einer explosiven Energie loslegt, die den Ton für die gesamte Platte angibt. Die Gitarrenarbeit ist unerbittlich und zeigt das technische Können der Band, während der Gesang von Larry Lethal den düsteren lyrischen Inhalt mit einer Intensität vorträgt, die den Hörer in den Bann zieht. Wie eingangs erwähnt, die Schweden orientieren sich stark an den Bay Area und die genannten Helden sind abermals nicht von der Hand zu weisen. Im Kontrast hierzu fügt das schwedische Thrash-Kommando eigene Affinitäten hinzu, welche sie frischer erscheinen lassen.

Energie und Aggression in Reinkultur

Während des gesamten Albums halten F.K.Ü. ein beeindruckendes Maß an Energie und Aggression aufrecht. Tracks wie »(He Is) The Antichrist« und »Bringing Back the Dead« werden von wütenden Gitarrensoli und donnerndem Schlagzeugspiel angetrieben und lassen keinen Platz für schwache Nerven. Die Fähigkeit der Band, melodische Hooks mit Thrash-Metal-Sensibilität zu verbinden, wird besonders bei Songs wie »Harvester of Horror« deutlich, wo die eingängigen Refrains dich ohne zu zögern zum Headbangen bringen werden.

Unerbittliche Intensität

Die Fähigkeit der Band, Horror-inspirierte Texte nahtlos mit ihrem Thrash-Metal-Sound zu verbinden, ist lobenswert. Der Sound auf dem neusten Silberling zeichnet sich durch aggressive, rasante Gitarrensoli und donnerndes Schlagzeugspiel aus, die eine unerbittliche Intensität erzeugen, die an die Atmosphäre in einem Horrorfilm erinnert. F.K.Ü. verstehen es, mit ihrer Musik die richtige Stimmung und Atmosphäre zu zaubern. Hierbei scheuen die Herrschaften aus Uppsala selbst vor Groove rollenden Attitüden nicht zurück, welche den grundsoliden Thrash-Sound wunderbar aufwerten.

Nostalgischen Reise in die Vergangenheit

Textlich ist »The Horror and the Metal« ein Genuss für Horrorfans. Jeder Song ist von klassischen Horrorfilmen inspiriert und eine Hommage an ikonische Figuren wie Freddy Krueger, Jason Voorhees und Michael Myers. Die spielerische und manchmal augenzwinkernde Herangehensweise der Band an das Horrorgenre macht das Album zu einer nostalgischen Reise in die Vergangenheit für Fans von Horror und Metal. Desgleichen versprühen die Jungs viel Energie, was eine richtiggehende Thrash-Metal-Party aufkeimen lässt.

Ein hervorstechendes Stück auf dem Album ist »Don’t Have to Go to Texas«, das einen infernalen Nackenbrechersound beinhaltet. Eine akribische Musikalität der Band die für ordentlich Schmerzen im Nacken sorgen wird. Ein kraftvoller und unvergesslicher Song, welche den Charme der schwedischen Truppe umso mehr unterstreicht.

Während »The Horror and the Metal« vollgepackt ist mit Nonstop-Aggression und adrenalingetriebenen Tracks, schafft es die Band auf dem Album dennoch mit Momenten von melodischen Solis und eingängigen Hooks aufzuwarten. Dies zeigt die Fähigkeit der Band, Melodie und Wildheit zu vereinen und bieten ein abgerundetes Hörerlebnis für den verwöhnten Thrash Metal Freund zu bieten.

Angenehmes Hörerlebnis

»The Horror and the Metal« behält ein hohes Maß an Energie und Konsistenz während des gesamten Albums bei, wodurch sichergestellt wird, dass sich kein Track fehl am Platz anfühlt oder es ihm an Qualität mangelt. Die Produktion ist solide, lässt jedes Instrument zur Geltung kommen und verleiht dem Album einen ausgefeilten Gesamtsound. Obwohl das Album keine neuen Wege im Thrash-Metal-Genre beschreitet, ist es ein gut durchdachtes und angenehmes Hörerlebnis für Fans von schneller, aggressiver und Horror-inspirierter Musik.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass »The Horror and the Metal« von F.K.Ü. ein spannender Ritt durch die Welt des Horrors und des Thrash Metals ist. Mit beeindruckender Musikalität, mitreißenden Riffs und einprägsamen Texten ist dieses Album ein Muss für Fans des Thrash-Metal und des Horror-Genres. F.K.Ü. beweisen einmal mehr, dass sie eine Macht sind, mit der man rechnen muss, und liefern eine solide Veröffentlichung ab, die sowohl Spaß macht, als auch zum Headbangen einlädt.

Fazit: »The Horror and the Metal« von F.K.Ü. ist ein starkes Thrashwerk, mit viel Fun und Party im Gepäck.

Tracklist

01. The Horror and the Metal
02. (He Is) The Antichrist
03. The Spawning
04. Don’t Have to Go to Texas
05. Harvester of Horror
06. Deep Cuts
07. They Are 237
08. Bringing Back the Dead
09. Some Kind of Mosher
10. You Are Who You Eat

 

Besetzung

Pat Splat – Bass, Vocals
Pete Stooaahl – Guitars, Vocals
Larry Lethal – Vocals
Unspeakable Emp – Drums

 

Internet

F.K.Ü. – The Horror and the Metal CD Review

tAKiDA – The agony flame

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takida - the agony flame - album cover
takida - the agony flame - album cover

Band: tAKiDA 🇸🇪
Titel: The agony flame
Label: Napalm Records
VÖ: 09/02/24
Genre: Alternative Rock

Bewertung:

4,5/5

Die schwedische Alternative-Rock-Band tAKiDA ist mit ihrem mit Spannung erwarteten Album »The Agony Flame« zurück. Bekannt für ihren energiegeladenen und fesselnden Sound, liefert die Band weiterhin eine kraftvolle Sammlung von Tracks, die ihre einzigartige Mischung aus Rock und melodischem Feingefühl präsentieren. Seit 1999 tätig, waren mir die Jungs bis vor gut einem Jahr überhaupt kein Begriff. Mit ihrem Song »Master«, der sich in meiner Sportsetlist befindet, dachte ich, es handle sich um eine VOLBEAT-adeske Truppe. Allerdings weit gefehlt, denn ihr Alternative-Rock geht weitaus mehr hinaus, als sich bei irgendwelchen anderen Kapellen im Genre zu orientieren.

Starke, dynamische Atmosphäre

Von den ersten Momenten des Albums an baut »The Agony Flame« eine starke und dynamische Atmosphäre auf. Der charakteristische Sound der Band ist sofort erkennbar, mit eingängigen Gitarrenriffs, kraftvollem Gesang und einer starken Rhythmusgruppe. Der leicht melancholische Beischlag hebt den Facettenreichtum dieser Formation stärker hervor und lässt die Songs glanzvoller wirken. Dieses Album ist eine hervorragende Darstellung von tAKiDAs Fähigkeit, Musik zu kreieren, die sowohl heavy als desgleichen melodisch ist.

Durch die Bank emotionsgeladene Songs

Das Album zeigt daneben die Fähigkeit von tAKiDA, mit verschiedenen Musikstilen zu experimentieren. Ohne Umschweife sind Elemente des Poprocks mit eingängigen Refrains und einer lebendigen Instrumentierung vorhanden. Dies führt allerdings zu keinem Zeitpunkt dazu, dass die Songs Mainstream-lastig klingen. Sänger Robert Pettersson glänzt mit seinem emotionsgeladenen Organ, welches die Songs mit atmosphärischen Schichten untermalt.

Der Opener des Albums, »Third strike«, gibt den Ton perfekt vor. Es ist ein hochoktaniger Rocker, der die Aufmerksamkeit des Hörers mit seinen ansteckenden Hooks und seinem treibenden Rhythmus fesselt. Die Band zeigt hier ihre Fähigkeit, schwere Gitarrenriffs nahtlos mit einem melodischen Refrain zu verbinden, und stellt damit ihr tadelloses musikalisches Können unter Beweis.

Zwischen harten Rocksongs und gefühlvollen Balladen

Während des gesamten Albums navigieren tAKiDA nahtlos zwischen harten Rocksongs und gefühlvollen Balladen. »Sacred spell« ist ein herausragender Song mit einem gefühlvollen und introspektiven Text, der durch eine wunderschön-weitläufige Melodie ergänzt wird. Es bietet einen willkommenen Kontrast zu den angreifenden Stücken des Albums und zeigt die Vielseitigkeit der Band.

Perfekte Mischung aus Melodie und Angriffslust

Einer der Höhepunkte von »The Agony Flame« ist die Fähigkeit von tAKiDA, einprägsame Refrains zu schreiben, die die Fans zum Mitsingen bringen. Tracks wie »In time« und »Sickening« zeigen, dass die Band ein Händchen für eingängige und hymnische Hooks hat. Diese Songs sind die perfekte Mischung aus Melodie und Angriffslust und zeigen tAKiDAs Songwriting-Fähigkeiten.

Emotionen durch Musik vermittelnd

Textlich erforscht tAKiDA auf »The Agony Flame« eine Reihe von Emotionen und beschäftigt sich mit Themen wie Liebe, innerem Kampf und persönlichem Wachstum. Die Songs sind nachvollziehbar und regen zum Nachdenken an, sodass sich die Zuhörer auf einer tiefen Ebene mit ihnen identifizieren können. Die Fähigkeit der Band, Emotionen durch ihre Musik zu vermitteln, ist eine ihrer Stärken, und das wird auf diesem Album deutlich.

Was die Produktion angeht, ist »The Agony Flame« ausgefeilt und gut umgesetzt. Der Mix ermöglicht es jedem Instrument zu glänzen, bringt die Nuancen in der Musik hervor und stellt sicher, dass jedes Element klar ist. Die Produktion ergänzt perfekt die intensive Energie der Band und sorgt für ein Hörerlebnis, das von Anfang bis Ende angenehm ist.

Insgesamt ist »The Agony Flame« ein Triumph für tAKiDA. Das Album zeigt das Wachstum und die Reife der Band, während sie ihren alternativen Rockwurzeln treu bleibt. Es ist ein Beispiel für die Fähigkeit der Band, kraftvolle und einnehmende Songs zu schreiben, die zweifellos bei den Fans des Genres Anklang finden werden. tAKiDA beweisen einmal mehr, dass sie ihr Handwerk beherrschen, indem sie ein Album abliefern, das sowohl emotional beeindruckend als auch unbestreitbar eingängig ist.

Fazit: tAKiDA ist mit »The Agony Flame« eine Perle im Alternative Rock geglückt.

Tracklist

01. Third strike
02. The other side
03. Sacred spell
04. In time
05. Your blood awaits you
06. Nothing but a misplace
07. The loneliest hour
08. Sickening
09. Isolated (smoke & mirrors)
10. On the line
11. Second fiddle

 

Besetzung

Robert Pettersson – Vocals
Tomas Wallin – Choirs, Guitars
Mattias Larsson – Guitars
Chris Rehn – Bass, Keyboards, Guitars, Programming, Arrangements
Kristoffer Söderström – Drums

 

Internet

tAKiDA – The agony flame CD Review

ROMUVOS – Spirits

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Romuvos - Spirits - album cover
Romuvos - Spirits - album cover

Band: ROMUVOS 🇩🇪
Titel: Spirits
Label: Hammerheart Records
VÖ: 09/02/24
Genre: Epic Folk/Viking Metal

Bewertung:

5/5

Im Bereich des epischen Folk Metal gibt es bloß wenige Bands, die den Geist der alten Zeiten so brillant einfangen können wie die deutschen (vormals litauischen) ROMUVOS. Mit ihrem neuesten Album »Spirits« haben sie einmal mehr bewiesen, dass sie in der Lage sind, atemberaubend kraftvolle Musik zu erschaffen, die den Hörer in die Welt der Wikinger und der nordischen Mythologie entführt.

Vom ersten Track an taucht »Spirits« in ein Reich epischer Erzählungen und hypnotisierender Melodien ein. Eine düster, mit Nebelschwaden behangene Einleitung bereitet die Bühne für eine eindringliche Reise und führt den Hörer in die Welt der mystischen Krieger und Heldenepen zur Wikingerzeit ein. Im weiteren Verlauf des Albums wird deutlich, dass ROMUVOS sich mehr als nur Mühe gegeben haben, um ein Erlebnis zu schaffen, das sowohl musikalisch fesselnd als desgleichen emotional einnehmend ist.

Hypnotisierende Melodien

Einer der herausragenden Aspekte von »Spirits« ist die Fähigkeit der Band, traditionelle Folk-Elemente nahtlos mit Heavy Metal zu verbinden. Die komplizierte Gitarrenarbeit, das donnernde Schlagzeugspiel und die symphonischen Arrangements verflechten sich mit traditionellen Instrumenten wie Tin-Whistle, Bodhran und Dudelsack zu einem einzigartigen und mitreißenden Sound. Diese Verschmelzung der Stile verleiht dem Album eine besondere Textur, die es von anderen Veröffentlichungen des Genres abhebt. Ein feiner Soundtrack, welcher einen durchwegs beschissenen Alltag vergessen lässt bzw. das Innere richtiggehend für den Kampf des Durchhaltens vorbereitet.

Klanglich tolle Geschichten Erzählung

Textlich taucht ROMUVOS tief in Geschichten aus der Wikinger-Mythologie und heidnischen Überlieferungen ein. Jeder Song erzählt eine fesselnde Geschichte, die sich mit Themen wie Schlachten, Heldentum und der mystischen Verbindung zwischen Mensch und Natur beschäftigt. Die Formulierungen sind poetisch, beschwörend und tragen ein Gefühl alter Weisheit in sich, dass den Geist des von ihnen gewählten Genres voll und ganz einbezieht.

Starke emotionale Ladung

Die Vocals auf »Spirits« sind ein weiteres Highlight des Albums. Die kraftvollen Growls und die cleanen Vocals von Velnias ergänzen sich nahtlos und verleihen der Erzählung Tiefe und Abwechslung. Der Gesang hat eine starke emotionale Ladung, die die Erhabenheit und Intensität der Musik noch unterstreicht. Insbesondere in den hymnischen Refrainparts mit tiefgreifenden Choir Vocals, welche durchwegs beim Hören eine Gänsehaut bescheren.

Sorgfältig ausbalanciert

Die Produktionsqualität von »Spirits« ist hervorragend. Jedes Instrument ist sorgfältig ausbalanciert, sodass jedes Element zur Geltung kommt. Das Album hat einen reichhaltigen und vielschichtigen Klang, bei dem jede Note und jeder Rhythmus in den Klangteppich der Musik eingewoben sind. Die kristallklare Klangqualität verstärkt den immersiven Charakter des Albums und sorgt dafür, dass der Hörer vollständig in die Welt von ROMUVOS eintaucht.

Einer der herausragenden Titel des Albums ist »Sun And The Mornign Star«. Hier verwebt die Band mühelos melodische Folk-Melodien mit heftigen Gitarrensolos und intensivem Schlagzeugspiel. Die Texte, die sowohl in Englisch als auch in alten germanischen Sprachen gesungen werden, erzählen Geschichten von Ehre, Mut und Kampf. Die gesungenen Refrains laden den Zuhörer ein, sich dem Geist des Kriegers anzuschließen und die Fäuste in die Luft zu recken.

»Fire«, ein weiterer herausragender Track, entführt den Hörer mit seinen eisigen Gitarrenriffs und atmosphärischen Keyboards in die eisigen Landschaften des Nordens. Die Kombination aus eindringlichem Clean-Gesang und rauen Growls verleiht dem Song Tiefe und Dimension und spiegelt die Härte und Schönheit der nördlichen Länder wider. Die Auswahl einzelner Songs erscheint unfair, da das Album am besten als zusammenhängendes Ganzes erlebt werden kann. Von den donnernden Hymnen bis zu den eindringlich schönen Balladen gibt es auf dem gesamten Album keinen einzigen schwachen Moment.

Ein Muss für Fans von epischem Folk Metal und Viking Metal

Insgesamt ist »Spirits« von ROMUVOS ein Muss für Fans von epischem Folk Metal und Viking Metal. Die meisterhafte Kombination von traditionellen Folk-Instrumenten mit Heavy Metal schafft ein einzigartiges und kraftvolles Klangerlebnis. Mit ihren mythologischen Erzählungen und epischen Kompositionen erweist sich ROMUVOS als eine Kraft, mit der man in diesem Genre rechnen muss.

Fazit: ROMUVOS ist mit »Spirits« ein weiterer Meilenstein in Sachen Folk Metal und Viking Metal gelungen.

Tracklist

01. Snake Dance
02. Sun and the Morning Star
03. World Tree
04. Become as One
05. Garden of the Sun
06. Spirits of the Oak
07. Fire
08. Crescent Moon

 

Besetzung

Velnias – Vocals, Guitars, Percussion, Keyboards, Melodica
Morax – Drums
Monarch Erhelbeta – Guitars
Bendor Blackwolf – Guitars
Ažuolas – Bass

 

Internet

ROMUVOS – Spirits CD Review

SHOW N TELL – The Ritual Has Begun

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Show N Tell - The Ritual has begun - album cover
Show N Tell - The Ritual has begun - album cover

Band: SHOW N TELL 🇺🇸
Titel: The Ritual Has Begun
Label: No Remorse Records
VÖ: 26/01/24
Genre: Heavy Metal

Bewertung:

4/5

Wer auf der Suche nach unverblümtem und aggressivem Heavy Sound ist, kommt um die Truppe SHOW N TELL nicht herum. Die Hard Fans der Truppe aus Arizona dürfte der Name definitiv ein Begriff sein, sie bilden, was den Retro Touch betrifft, zu anderen Genre-Kapellen keine Ausnahme und reihen sich nahtlos in den feinen Old School Sound ein. Der aus den Staaten stammende Trupp liefert mit »The Ritual Has Begun« ein intensives, knochenbrechendes Erlebnis, das Hardcore-Old School-Musikfans mit Sicherheit zufriedenstellen wird.

Hingabe zum Old School Sound

»The Ritual Has Begun« ist ein Beweis für SHOW N TELLs Hingabe an das Handwerk des Heavy Metal. Vom Eröffnungstrack »Rip N Tear« an verschwendet die Formation keine Zeit damit, den Hörer in einen adrenalingetriebenen Ansturm puren musikalischen Könnens einzutauchen. Die engmaschige Instrumentierung der Band und die donnernde Rhythmusgruppe bilden ein solides Fundament für die aufsteigende Gitarrenarbeit und den kraftvollen Gesang aus der Kehle von David Rodriguez, die jeden Track antreiben. Die Produktion ist von höchster Qualität und erlaubt es jedem Instrument zu glänzen und eine Wand aus Sound zu erschaffen, die den Hörer begleitet. Dies ermöglicht dem Retrofreund den heißgeliebten Leder-Nieten-Stahl getränkten Sound in voller Gänze und mit satten Soundfragmenten zu genießen.

Fesselnde Reise mit hymnischen Mitsingparts

Leadsänger David Rodriguez souveräne und vielseitige Stimme fängt die Essenz des Heavy Metal ein und geht nahtlos von Thrash Shouts zu schwebenden melodischen Hooks über. Seine Fähigkeit, Emotionen und Intensität zu vermitteln, nimmt den Hörer mit auf eine fesselnde Reise und verstärkt die Gesamtwirkung der Songs. Dies wird umso mehr in den Refrainparts verstärkt, in welchen richtiggehend hymnische Mitsingparts eingebaut wurden. Verstärkt den Hörgenuss des Debütalbums ungemein.

Ansteckende Soundenergie

Eines der herausragenden Merkmale von SHOW N TELL ist die unglaubliche Gitarrenarbeit. Die Riffs sind blitzschnell, technisch versiert und voller ansteckender Energie. Während des gesamten Albums stehen die Gitarrensoli im Mittelpunkt und zeigen das unbestreitbare Können und die Kreativität des Schlagzeugers Mike Thomas. Diese Momente heben die Musik auf neue Höhen und hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Hiermit dürfte für den Retro Puristen ein Album in den Regalen stehen, das ihn niemals enttäuschen wird. Einerseits sind alle Fragmente für den Liebhaber solcher Alben dabei, sprich schön Old School lastig und mit viel 80er-Flair, andererseits waren die Jungs aus Arizona bemüht, sämtliche Soundfragmente prächtig und mit einer modernen Produktion in Szene zu setzen.

Gleichgewicht zwischen Aggression und melodischer Sensibilität

Herausragende Tracks wie »Run to the Light« und »Heavy Metal« zeigen die Fähigkeit der Band, atemberaubende Gitarrensoli und Headbanging-taugliche Breakdowns zu liefern. Diese Tracks, wie der Rest des Albums, zeigen ein Gleichgewicht zwischen Aggression und melodischer Sensibilität, was ein dynamisches Hörerlebnis schafft. »The Ritual Has Begun« wird daneben von einer soliden Rhythmusgruppe unterstützt. Donnernde Basslinien und das präzise Schlagzeugspiel bilden ein starkes Fundament für die explosive Gitarrenarbeit und treiben die Songs mit unerbittlicher Energie voran. Die Chemie in der Band ist offensichtlich, da sie nahtlos ineinandergreifen und einen kraftvollen und kohärenten Sound erzeugen.

Was das Songwriting angeht, bietet das Album eine Vielzahl von Tempi, Dynamiken und Stimmungen. Von den hochoktanigen, adrenalingeladenen Tracks bis hin zu den atmosphärischen und eindringlichen Momenten hält »The Ritual Has Begun« den Hörer von Anfang bis Ende in Atem und fesselt ihn. Jeder Song fühlt sich akribisch ausgearbeitet an, sodass kein Stück wie das andere klingt.

Einprägsame und fesselnde Kompositionen

Während das Album der Heavy Metal-Formel treu bleibt, enthält es auch Elemente des Thrash und Power Metal, was ihm eine einzigartige und erfrischende Zusatznote verleiht. Die Fähigkeit der Band, diese Subgenres nahtlos zu vermischen und anliegend ihren Wurzeln treu zu bleiben, ist lobenswert und hebt sie von vielen zeitgenössischen Heavy Metal-Acts ab. Die Produktionsqualität von »The Ritual Has Begun« ist außergewöhnlich und lässt jedes Instrument mit Klarheit und Präzision durchscheinen. Abmischung und das Mastering heben die Wirkung des Albums hervor, heben die Feinheiten der Performance der Band hervor und fangen die rohe Energie eines krachenden Live-Sounds ein. Ein bemerkenswerter Aspekt der Musik von SHOW N TELL ist ihre Fähigkeit, einprägsame und fesselnde Kompositionen zu schaffen. Jeder Song auf dem Album hat seine eigene, einzigartige Identität, dennoch fließen die Stücke nahtlos ineinander und schaffen so ein zusammenhängendes und fesselndes Hörerlebnis.

Mit »The Ritual Has Begun« haben SHOW N TELL bewiesen, dass sie eine ernstzunehmende Kraft im Heavy Metal-Genre sind. Von der unerbittlichen Energie, der blitzschnellen Gitarrenarbeit und dem beherrschenden Gesang lässt dieses Album den Hörer in eine Welt eintauchen, in der Old Heavy Metal, mit einer leichten Power/Thrash Nuance, die Oberhand hat. Fans des Genres werden in den Tiefen von »The Ritual Has Begun« ein berauschendes und befriedigendes Erlebnis finden.

Fazit: »The Ritual Has Begun« von SHOW N TELL ist ein stilechtes Retro-Werk für Old School Recken, welche auf klassischen Thrash/Heavy/Speed Metal stehen.

Tracklist

01. Rip N Tear
02. Run To The Light
03. Night Stalker
04. The Ritual Has Begun
05. Heavy Metal
06. I’m Alive
07. All Alone Tonight
08. Tortured By Reality
09. The Second Death

 

Besetzung

David Rodriguez – Vocals, Guitar
Daniel Dobbs – Lead Guitar
Cade Gardner – Bass
Mike Thomas – Drums

 

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SHOW N TELL – The Ritual Has Begun CD Review