TESSERACT – Simm City Wien, 03.02.2024
TESSERACT besuchten am 3. Februar anlässlich ihrer „War of Being“-Tour die Wiener Simm City. Mit dabei waren UNPROCESSED als Special Guest und THE CALLOUS DAOBOYS. Alle Fotos vom Abend gibt es hier!
The Callous Daoboys
So chaotisch wie die Musik von THE CALLOUS DAOBOYS klingt, so chaotisch war der Auftritt der Mathcore-Band. Man wusste gar nicht, wo man hinschauen sollte. Ständig passierte etwas und die Bandmitglieder waren nicht zu bremsen in ihrer Performance. Die Instrumente wurden mit vollster Inbrunst gespielt und jeder Wechsel in der Musik mit Mimik und Körpersprache akzentuiert. Es wirkte insgesamt fast schon übertrieben dynamisch.
Im Publikum gab es einige Leute, die sich sehr gut unterhalten fühlten. Darunter gab es eine Handvoll Übermütige, die auf Kommando der Band einen Mosh Pit starteten, der ein verhältnismäßig großes Loch inmitten des Saals hinterließ. Je weniger Leute bei einem Mosh Pit mitmachen, desto aggressiver führen sie sich darin meistens auf… Gegen Ende rief der Sänger zu einer Wall of Death auf, die ähnlich groß ausfiel, bei der dafür nur wenige Menschen mitmachten.
Dadurch, dass man auf verschiedensten Ebenen mit Reizüberflutung zu kämpfen hatte, war der Auftritt von THE CALLOUS DAOBOYS sehr kurzweilig. Völlig unbekannt dürften sie dem Publikum nicht gewesen sein, da ich vereinzelt Leute sah, die mitsangen oder die Songs auffällig gut kannten. Darüber hinaus war der Sound sehr gut.
Setlist
01. Star Baby
02. Violent Astrology
03. Pushing the Pink Envelope
04. Waco Jesus
05. What Is Delicious? Who Swarms?
06. Blackberry DeLorean
07. Fake Dinosaur Bones
Unprocessed
Weniger chaotisch, dafür ähnlich musikalisch komplex war der Auftritt von UNPROCESSED. Der Sound war weiterhin großartig und so kam man in den Genuss, die Versiertheit der Band mit anzusehen und zu hören. Es war schlichtweg beeindruckend, was auf der Bühne passierte. Was für ein ungeschultes Auge aussieht, als würden die Gitarristen wahllos auf Saiten tippen, entpuppte sich hier als musikalische Meisterleistung. Selten haben mich Finger auf Gitarrensaiten so gefesselt. Dazu kommen der moderne Sound sowie die Vocals, welche zwischen klaren und harschen Tönen wechseln und ausgeklügelte Drum-Beats. Fans von Djent sind hier genau an der richtigen Adresse.
Schnell wurde klar, dass viele Fans von UNPROCESSED vor Ort waren. Einerseits war es in der Simm City um einiges voller geworden, als die Band anfing zu spielen. Andererseits war die Stimmung bereits unglaublich ausgelassen und locker. Die Band musste das Publikum gar nicht extra zum Moshen animieren – die Leute fingen von selbst damit an. Das letzte Lied „Haven“ war gewissermaßen den Crowdsurfern gewidmet. Der Sänger wünschte sich, dass zumindest eine Person vom Publikum nach vorne manövriert werden sollte – schließlich waren wir auf einer „Rock-and-Roll-Veranstaltung“. Daraufhin wurden die Prog-Metaller aus Wiesbaden mit tobendem Applaus verabschiedet.
Setlist
01. Hell
02. Lore
03. Fear
04. Abandoned
05. Thrash
06. Deadrose
07. Glass
08. Haven
TesseracT
Als es endlich Zeit war für TESSERACT, war es in der Simm City anständig voll. Das Konzert war immerhin fast ausverkauft. Die britische Prog-Metal-Formation war das letzte Mal 2019 im Salzburger Rockhouse und am Nova Rock zu Besuch in Österreich. Mit diesem Konzert der „War of Being“-Tour markieren TESSERACT den Meilenstein ihres größten Headliner-Konzerts im Lande! Die Briten kommen offensichtlich gut bei uns an.
Es machte keinen Unterschied, ob neue oder ältere Songs gespielt wurden. Die Lieder vom neuen Album „War Of Being“ (2023) fügten sich nahtlos in die Setlist ein. Sie wurden vom Publikum gefeiert, als wäre der Longplayer bereits ein Klassiker. Mosh und Circle Pits gab es andauernd, was ein weiterer Beweis für die positive Resonanz ist. Zwischendurch sah ich ein paar Fans, welche die komplexe Musik mit ungewöhnlichen Tanzstilen begleiteten. Bei progressiven Metal-Genres ist mir bereits öfter aufgefallen, dass die Körpersprache einiger Fans vom typischen Headbangen und Moshen manchmal abweicht.
Nachdem die Band nach einer verräterischen Pause wieder die Bühne betrat, wurde an die Old-School-Fans appelliert. Das große Finale setzte sich aus zwei Liedern vom Debütalbum „One“ (2011) zusammen. Das Publikum holte den letzten Rest Energie aus sich raus und eskalierte ein letztes Mal zusammen mit der Band.
Setlist
01. Natural Disaster
02. Echoes
03. Of Mind – Nocturne
04. Dystopia
05. King
06. War of Being
07. Smile
08. The Arrow
09. Legion
10. The Grey
11. Juno
12. Concealing Fate, Part 1: Acceptance
13. Concealing Fate, Part 2: Deception
Psycho Ward – Committed
Band: Psycho Ward 🇬🇧
Titel: Committed
Label: Battlegod Productions
VÖ: 12.01. 2024
Genre: Hard Rock/Heavy Metal
Bewertung: 4/5
Als Teil von Oliver Dawsons Saxon könnte John Ward eventuell noch so manchem in Erinnerung geblieben sein.
In den 80er Jahren war der Herr zudem unter anderem mit solch illustren Leuten wie Slash oder Gene Simmons unterwegs und erschuf sich über die Jahre einen exzellenten Ruf.
Für die aktuelle Formation holte er sich unter anderem „El Cachorro“ Miguel Angel Lopez Escamez (u.a. Ex – Bella Bestia, Ex – Iron Curtain), der sich vornehmlich durch Bands und Projekte
mit Ross The Boss, Gene Allen oder auch Laurence Archer, um nur ein paar zu nennen, seine Sporen verdient hat.
Quer durch den Gemüsegarten der Rockmusik
geht es dementsprechend auf COMMITTED, welches mit seinen 10 (+1) Tracks fast jede Facette der Rockmusik streift.
Crazy Angel geht, im Stile des amerikanisch geprägten, eingängigen Metals Anfang der Achtziger gut nach vorn, Celebrate dagegen paßt in Sachen Hooks eher in die Def Leppard – Ecke, während Chinese Whispers beinahe schon modern im Midtempo groovt.
Viele Stile, aber fast alles aus einem Guß
bietet man fortlaufend. Champions geht dermaßen in die US Power Metal – Richtung, daß ich an glorreiche Reborn – Tage denken muß, zumal Wardi hier verdammt nah an Colin Watson ist!
What Am I Doing Wrong sind dagegen nicht nur alte Thin Lizzy aufgepimpt, sondern obendrein auch Piece Of Mind – Worshipping der Extraklasse,
in Thrown It All Away gibt es zu epischen „Iron Maiden“ – Gitarren noch Led Zeppellin – Pathos, Part Of The Machine könnte dafür ein Überbleibsel von der Human Factor oder
Hanging The Balance von Metal Church sein, One For The Road wiederum eine alter Nazareth – Roadrocker.
COMMITTED ist die pure Essenz der harten Klänge,
die vor allem vom Hauptprotagonisten getragen wird. Die stilistische musikalische Bandbreite meistert dieser nicht nur, der Gesang ist das berühmte Tüpfelchen auf dem i, weil die Band so einen eigenen Charakter bekommt.
Zudem schwingt, und dies trotz der modernen Produktion, stehts ein gewisser Blues – Vibe mit. Ein Kunststück, daß das anfängliche Manko der Songreinfolge (Forever More bremst an zweiter Stelle den Hörfluß komplett aus) locker egalisiert.
PSYCHO WARD dürften mit ihrem Debüt jeden Fan von harter Rock- und Metalmusik zufriedenstellen, daher hier meine unbegrenzte Empfehlung.
Tracklist
01. Crazy Angel
02. Forever More
03. Celebrate
04. Chinese Whispers
05. Part Of The Machine
06. Sleep Well
07. Champions
08. What Am I Doing Wrong?
09. Thrown It All Away
10. One For The Road
11. Champions (No FX) Bonus Track
Besetzung
John „Wardi“ Ward – Gesang
Miguel Angel Lopez Escamez – Gitarren
Gonso – Bassgitarre
Tony Montano – Schlagzeug
Internet
PSYCHO WARD – Committed CD Review
SMOKING SNAKES – Danger Zone
Band: SMOKING SNAKES 🇸🇪
Titel: Danger Zone
Label: Frontiers Music s.r.l.
VÖ: 09/02/24
Genre: Sleaze Metal
Bewertung:
SMOKING SNAKES aus Göteborg sind eine aufstrebende Band im Sleaze Metal-Genre und haben einen bemerkenswerten Aufstieg hinter sich. Ursprünglich begann alles in einer bescheidenen Garage, wo die Bandmitglieder ihre Leidenschaft für diese Musikrichtung entdeckten und ihre ersten Songs komponierten. Dabei war es vor allem die gemeinsame Liebe zum Sleaze Metal, die sie zusammenschweißte und zu einem unschlagbaren Team machte. Mit viel Ehrgeiz und Engagement machten sich SMOKING SNAKES daran, ihren Sound zu perfektionieren und die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen. Mit bissigen Beats und verführerischen Vocals schufen sie einen einzigartigen Stil, der das Genre neu definiert. Doch der Weg zum Erfolg war kein einfacher. Die Band musste zahlreiche Rückschläge hinnehmen und viele Herausforderungen überwinden. Sie spielten unzählige Konzerte in kleinen Clubs und Bars, um ihre Musik bekannt zu machen und Fans zu gewinnen. Doch mit jedem Auftritt wurde ihre Energie spürbarer und ihr Talent offensichtlicher. Schließlich zahlte sich all die harte Arbeit aus: SMOKING SNAKES wurden von immer mehr Menschen entdeckt und erhielten erste Angebote für größere Konzerte. Ihre Leidenschaft für den Sleaze Metal brachte ihnen schließlich internationale Anerkennung ein. Heute stehen SMOKING SNAKES bei Frontiers Music s.r.l. unter Vertrag und werden definitiv die großen Bühnen rund um den Globus und ihr Publikum begeistern. Ihre Musik ist ein Mix aus klassischen Sleaze Metal-Einflüssen und modernen Elementen, der sowohl alte als desgleichen neue Fans begeistern wird. Ihre Entstehungsgeschichte ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Leidenschaft und Durchhaltevermögen den Weg zum Erfolg ebnen können.
Einzigartiger Sound, bissige Beats und verführerische Vocals
SMOKING SNAKES haben es geschafft mit »Danger Zone«, den Sleaze Metal-Standard mit ihrem einzigartigen Sound neu zu definieren. Ihre Musik zeichnet sich durch bissige Beats und verführerische Vocals aus, die das Genre in eine neue Richtung lenken. Die Band kombiniert harte Gitarrenriffs mit eingängigen Melodien und schafft dementsprechend einen Sound, der sowohl energiegeladen als desgleichen eingängig ist. Bissigen Beats auf »Danger Zone« verleihen den Songs eine rohe und aggressive Energie. Die Schlagzeugrhythmen sind kraftvoll und treibend, was dem Sound der Band eine gewisse Intensität verleiht. Zusammen mit den wilden Gitarrensolos entsteht ein dynamisches Zusammenspiel, das die Zuhörer sofort in seinen Bann zieht.
Doch nicht bloß die instrumentale Seite überzeugt bei SMOKING SNAKES, desgleichen tragen die verführerischen Vocals zum einzigartigen Sound der Band bei. Der Leadsänger Brett Martin beherrscht seine Stimme perfekt und bringt damit eine Mischung aus Leidenschaft und Sinnlichkeit zum Ausdruck. Seine raue Stimme fügt sich nahtlos in den Gesamtklang der Band ein und gibt den Songs eine besondere Note. Mit ihrem Mix aus bissigen Beats und verführerischen Vocals haben SMOKING SNAKES definitiv einen eigenen Stil entwickelt, der sie von anderen Bands im Sleaze Metal-Genre abhebt. Ihr Sound ist gleichzeitig aggressiv und melodiös, was ihre Musik vielschichtig und spannend macht. SMOKING SNAKES haben es geschafft, frischen Wind in das Genre zu bringen und den Sleaze Metal-Standard neu zu definieren.
Sound mit starker, innovativer Note
Die Musik von SMOKING SNAKES ist geprägt von einer starken Verbindung zu den Klassikern des Sleaze Metal. Die Band lässt sich von Bands wie MÖTLEY CRÜE, GUNS N‘ ROSES und SKID ROW inspirieren und zollt ihnen mit ihrem Sound eine Hommage. Energiegeladene Gitarrenriffs und kraftvolle Drums erinnern an die wilde Zeit des Sleaze Metal in den 80er Jahren. Doch SMOKING SNAKES bringen ihren eigenen modernen Touch in ihre Songs ein, der das Genre auf innovative Weise neu definiert. Die verführerischen Vocals von Brett Martin geben den Songs eine besondere Intensität und ziehen das Publikum in ihren Bann. Mit ihrer Musik schaffen es SMOKING SNAKES, die Essenz des Sleaze Metals einzufangen und gleichzeitig einen zeitgemäßen Sound zu kreieren, der sowohl alte als desgleichen neue Fans begeistert. Ihre Inspirationsquellen sind klar erkennbar, doch SMOKING SNAKES schaffen es, diese Einflüsse auf ihre eigene Art und Weise zu interpretieren und ihren Songs eine individuelle Note zu verleihen. Es ist faszinierend zu sehen, wie sie es geschafft haben, den Geist des Sleaze Metals wiederzubeleben und gleichzeitig frischen Wind in das Genre zu bringen. Mit ihrer Musik setzen sie neue Maßstäbe für den Sleaze Metal-Standard und zeigen eindrucksvoll, dass dieses Genre noch lange nicht tot ist.
Tiefgründig und provokant
Das Debütalbum von SMOKING SNAKES ist allemal eine Revolution im Sleaze Metal-Genre. Mit ihrer einzigartigen Herangehensweise haben sie die Grenzen des Genres erweitert und neue Maßstäbe gesetzt. Auf »Danger Zone« wurde eine Vielfalt an bissigen Beats und verführerischen Vocals platziert, die den Zuhörer in den Bann ziehen. Jeder Song auf dem Album ist ein Meisterwerk für sich und zeigt die kreative Brillanz der Bandmitglieder. Die Texte sind tiefgründig und provokant, was dem Gesamterlebnis noch mehr Intensität verleiht. Es ist faszinierend zu beobachten, wie SMOKING SNAKES es geschafft haben, ihren eigenen Sound zu kreieren, der sowohl eingängig als auch innovativ ist. Dieses Debütalbum markiert einen Wendepunkt in der Geschichte des Sleaze Metals und wird zweifellos viele weitere Bands inspirieren, das Genre neu zu definieren. SMOKING SNAKES haben bewiesen, dass sie nicht allein talentierte Musiker sind, sondern ebenfalls echte Pioniere in ihrer Kunstform. Ihr Einfluss wird auf lange Sicht spürbar bleiben und wir können gespannt sein auf ihre zukünftigen Werke und Live-Performances, die sicherlich weiterhin das Publikum begeistern werden.
Sleaze Metal der tief in den Körper eindringt
Die Texte auf dem Debütwerk spielen eine entscheidende Rolle bei der Interpretation ihrer Musik. Hinter den provokanten Lyrics steckt oft eine tiefgründige Botschaft, die zum Nachdenken anregt. Der schwedische Bandtross versteht es, Worte so zu wählen, dass sie sowohl eingängig als daneben aussagekräftig sind. Sie behandeln Themen wie Liebe, Schmerz und Rebellion auf eine ehrliche und unverblümte Weise. Dabei gelingt es SMOKING SNAKES, eine emotionale Verbindung zu ihren Zuhörern herzustellen und sie in ihren Bann zu ziehen. Die Texte dienen nicht nur als Ergänzung zur Musik, sondern sind ein integraler Bestandteil des Gesamtkonzepts. Sie tragen dazu bei, die Atmosphäre der Songs zu verstärken und geben den Zuhörern einen Einblick in die Gedankenwelt der Bandmitglieder. Durch ihre aufrichtigen und mitunter kontroversen Texte schaffen es SMOKING SNAKES, sich von anderen Bands des Sleaze Metal abzuheben und ihr eigenes Profil zu schärfen. Es ist diese Kombination aus bissigen Beats, verführerischen Vocals und tiefgründigen Lyrics, die SMOKING SNAKES zu einer einzigartigen Größe im Genre macht.
Fazit: SMOKING SNAKES haben mit »Danger Zone« ihren einzigartigen musikalischen Stil geboren und den Sleaze Metal-Standard auf eine neue Ebene gehoben.
Tracklist
01. Angels Calling
02. Sole Survivors
03. Run For Your Life
04. Lady Lucky
05. Excited
06. Restless And Wild
07. Sorrow, Death And Pain
08. There Is No Tomorrow
09. Who Am I
10. We Are Alive
11. Rocking To The Morning Light
Besetzung
Brett Martin – lead vocals, rhythm guitar
Andy Delarge – bass, backing vocals
Stan Ricci – drums, backing vocals
Leo Razor – lead guitar, backing vocals
Internet
SMOKING SNAKES – Danger Zone CD Review
STRIKER – Ultrapower
Band: STRIKER 🇨🇦
Titel: Ultrapower
Label: Record Breaking Records
VÖ: 02/02/24
Genre: Heavy/Power Metal
Bewertung:
STRIKER ist eine kanadische Heavy/Power Metal Band, die für ihre energiegeladenen und kraftvollen Songs bekannt ist. Mit ihrem einzigartigen musikalischen Stil haben sie sich einen festen Platz in der Metalszene erobert. Die Band besteht aus talentierten Musikern, die ihr Handwerk perfekt beherrschen und mit ihrer Leidenschaft für den Metal ihre Fans immer wieder begeistern. Ihr Sound zeichnet sich durch schnelle Gitarrenriffs, treibende Schlagzeugbeats und eingängige Melodien aus. Dabei schaffen es STRIKER, ihren ganz eigenen Stil zu präsentieren, der sowohl Elemente des klassischen Heavy Metals als auch des Power Metals vereint. Ihre Songs sind energetisch, mitreißend und laden dazu ein, das Headbanging nicht sein zu lassen. Der kanadische Trupp weiß genau, wie sie ihre Zuhörer in ihren Bann ziehen können und sorgt dafür, dass kein Fuß stillsteht. Ihr musikalischer Stil ist geprägt von einer Mischung aus Härte und Melodie, die jeden Metalhead begeistert. Mit ihrem neuen Album liefern STRIKER erneut ab und beweisen einmal mehr ihre Klasse im Heavy/Power Metal Bereich. Wer nach geballter Energie sucht, kommt an dieser Band nicht vorbei.
Energiegeladener Heavy/Power Metal
Wenn es um energiegeladenen Heavy/Power Metal geht, darf man die kanadische Band STRIKER auf keinen Fall ignorieren. Mit ihrem einzigartigen musikalischen Stil und ihrer kraftvollen Bühnenpräsenz haben sie sich in der Metal-Szene einen Namen gemacht. Ihr neues Album »Ultrapower« ist ein absoluter Höhepunkt für Fans dieses Genres. STRIKER, bestehend aus Frontmann Dan Cleary, den Gitarristen Tim Brown und John Simon Fallon, Bassist Pete Klassen und Drummer Jono Webster, präsentieren uns mit ihrem aktuellen Werk eine wahre Klangexplosion. Schon beim ersten Hören wird klar, dass hier nichts dem Zufall überlassen wurde. Die Songtexte sind tiefgründig und voller Leidenschaft, die Melodien packend und die Instrumentierung perfekt aufeinander abgestimmt. Besonders beeindruckend ist die kraftvolle Stimme von Dan Cleary. Mit seiner eindringlichen Art zu singen, verleiht er den Songs eine besondere Power. Man kann förmlich spüren, wie viel Herzblut er in jede einzelne Zeile legt.
Vielfalt des Soundbildes
Die Einflüsse anderer Bands sind deutlich hörbar und tragen zur Vielfalt des Soundbildes bei STRIKER bei. Nichtsdestoweniger schaffen sie es trotzdem anhaltend, ihren eigenen Stil beizubehalten und sich von anderen Heavy/Power Metal Bands abzuheben. Auf dem Album gibt es zahlreiche Highlights zu entdecken – sei es einen herausragenden Song oder ein beeindruckendes Gitarrensolo. Jeder Track hat seinen eigenen Charme und trägt zur Gesamtheit des Albums bei. Die Texte und Botschaften in den Songs von STRIKER sind nicht nur einfache Worte, sondern haben eine tiefere Bedeutung. Sie regen zum Nachdenken an und lassen einen nicht mehr los.
Kraftvolle Melodien und packende Songtexte
In einem Vergleich mit anderen bekannten Heavy/Power Metal Bands brauchen sich STRIKER keineswegs zu verstecken. Sie stehen auf Augenhöhe mit den Größen dieser Szene und haben ihren eigenen Platz eingenommen. Die geballte Energie, die im neuen Album steckt, ist kaum zu übertreffen. Es zeigt deutlich, warum diese Band in der Metal-Szene demgemäß erfolgreich ist und wie viel Leidenschaft sie in ihre Musik legt. Wer auf kraftvolle Melodien, packende Songtexte steht, wird von STRIKER definitiv begeistert sein!
Energie und Leidenschaft
Die Analyse von »Ultrapower« der kanadischen Combo bietet einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der Songtexte, Melodien und Instrumentierung dieser talentierten Heavy/Power Metal-Band. Jeder Song auf dem Album ist eine kraftvolle Darbietung, die den Zuhörer mitreißt und in eine Welt voller Energie und Leidenschaft entführt. Sämtliche Texte sind tiefgründig und behandeln Themen wie Freiheit, Stärke und Selbstbestimmung. Sie vermitteln eine positive Botschaft von Mut und Durchhaltevermögen. Die Melodien sind eingängig und packend, während die Instrumentierung das Gesamtbild perfekt abrundet. Die Gitarrenriffs sind energiegeladen und treibend, während das Schlagzeug den Rhythmus vorgibt und für einen mitreißenden Beat sorgt. Besonders beeindruckend ist die kraftvolle Stimme des Sängers, der mit seiner wandelbaren Stimme vom sanften Gesang bis zum aggressiven Schrei alles beherrscht. STRIKER lässt sich von Bands wie IRON MAIDEN oder JUDAS PRIEST inspirieren, was deutlich im Soundbild zu hören ist. Darüber hinaus kommen beim neuesten Werk Bands aus den 80er, welche in den Staaten beheimatet sind/waren dominanter zum Vorzug. Dennoch schaffen sie es, ihren eigenen Stil zu entwickeln und ihre Musik einzigartig zu machen. Auf dem Album finden sich desgleichen besondere Highlights wie herausragende Songs oder beeindruckende Soli, die zeigen, dass STRIKER nicht allein als Band funktioniert, sondern desgleichen individuelle Fähigkeiten hat. Insgesamt bieten die Texte der Songs eine bedeutungsvolle Botschaft an ihre Hörerinnen und Hörer und regen zum Nachdenken an. Der Vergleich mit anderen bekannten Heavy/Power Metal Bands zeigt, dass STRIKER definitiv einen Platz in der ersten Liga verdient haben.
Ein besonderer Höhepunkt bei STRIKER ist zweifellos die kraftvolle Stimme des Sängers. Mit seiner beeindruckenden Bandbreite und seinem explosiven Gesangsstil verleiht er den Songs eine außergewöhnliche Energie und Intensität. Ob in den hohen, kraftvollen Passagen oder in den emotionalen, gefühlvollen Momenten – seine Stimme dringt direkt in die Seele des Hörers ein und lässt einen nicht mehr los. Die Art und Weise, wie er die Texte interpretiert und mit seiner Stimme zum Leben erweckt, ist ansprechend fesselnd. Jeder Ton scheint mit Leidenschaft geladen zu sein, was eine unglaubliche Wirkung auf das Gesamterlebnis der Musik hat. Es ist fast unmöglich, sich dem Sog dieser kraftvollen Stimme zu entziehen. Sie zieht einen buchstäblich in den Bann und lässt einen vollkommen in der Musik versinken. Bei STRIKER wird die Kraft der Musik durch die eindringliche Performance des Sängers noch verstärkt und sorgt für ein unvergessliches Hörerlebnis im Heavy/Power Metal Bereich.
Explosive Atmosphäre
Die geballte Energie von STRIKERs »Ultrapower« ist einfach überwältigend und ein absolutes Muss für Fans des Heavy/Power Metals. Von Anfang bis Ende versprüht das Album eine unglaubliche Kraft, die einen ausdrücklich aus den Boxen mitreißt. Jeder Song ist vollgepackt mit kraftvollen Riffs, schnellen Soli und energiegeladenem Schlagzeugspiel. Die Band versteht es, ihre musikalische Expertise in jedem einzelnen Track zu präsentieren und sorgt so für eine explosive Atmosphäre. Man spürt ausgesprochen die Leidenschaft und Hingabe, die in jede Nummer gesteckt wurde. Einflüsse anderer Bands lassen sich ebenfalls im Soundbild erkennen, doch STRIKER haben ihren eigenen unverkennbaren Stil entwickelt, der durchgehend fesselnd ist. Das Album beinhaltet einige besondere Highlights wie herausragende Songs oder beeindruckende Gitarrensolos, die einem den Atem rauben können. Für Fans anderer bekannter Heavy/Power Metal Bands bietet sich hier ein Vergleich an, jedoch sollte man STRIKER keinesfalls unterschätzen – sie stehen den Großen in nichts nach! Zusammenfassend lässt sich sagen, dass STRIKER’s Album ein absolutes Highlight im Heavy/Power Metal Bereich ist – eine wahre Energiebombe, die man gehört haben muss!
Fazit: »Ultrapower« von STRIKER ist ein absolutes Muss für alle Fans des Heavy/Power Metals.
Tracklist
01. Circle of Evil
02. BEST of the BEST of the BEST
03. Give it All
04. Blood Magic
05. Sucks to Suck
06. Ready for Anything
07. City Calling
08. Turn the Lights Out
09. Thunderdome
10. Live to Fight Another Day
11. Brawl at the Pub
Besetzung
Dan Cleary – Vocals
Tim Brown – Guitar
John Simon Fallon – Guitar
Pete Klassen – Bass
Jono Webster – Drums
Internet
STRIKER – Ultrapower CD Review
SATAN WORSHIP – Satanik Overdose of Hell
Band: SATAN WORSHIP 🇪🇺
Titel: Satanik Overdose of Hell
Label: Folter Records
VÖ: 29/09/23
Genre: Black/Thrash Metal
Bewertung:
Die Band SATAN WORSHIP entführt uns mit ihrem neuesten Album »Satanik Overdose Of Hell« in eine düstere Welt voller finsterer Rituale und höllischer Klänge. Die Gruppe, bestehend aus talentierten Musikern aus Deutschland und Brasilien, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Geist des Bösen musikalisch zum Leben zu erwecken. Mit ihren verstörenden Texten und ihrer kraftvollen Musik schaffen sie eine einzigartige Atmosphäre, die den Hörer tief berührt. »Satanik Overdose Of Hell« präsentiert sich als wahre Klangexplosion. Jeder Song ist geprägt von einer rohen Energie und einem intensiven Sound, der direkt ins Ohr geht. Die Melodien sind düster und aggressiv zugleich – genau das, was man von einer Black Metal-Band erwarten würde.
Finstere Rituale in feinster Black/Thrash Manier
Was die Texte betrifft, so lassen diese keinen Zweifel daran, dass es bei SATAN WORSHIP um mehr als nur um musikalische Unterhaltung geht. Sie thematisieren finstere Rituale und den Pakt mit dem Teufel. Die Lyrics gehen unter die Haut und vermitteln eine bedrückende Stimmung. Das Album bietet zudem eine beeindruckende Vielfalt an Songs. Von schnellen Blastbeats bis hin zu langsamen Doom-Passagen ist alles vorhanden. Jeder Track hat seinen eigenen Charme und fügt sich perfekt in das Gesamtkonzept des Albums ein. Neben der musikalischen Darbietung überzeugt desgleichen das Zusammenspiel der Bandmitglieder. Das technische Können der Musiker ist beeindruckend und spiegelt sich in jedem Song wider. Gleichzeitig schaffen sie es, den satanischen Geist ihrer Musik zu verkörpern und eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen.
Symbiose aus Dunkelheit und Klarheit
Produktion und Soundqualität von »Satanik Overdose Of Hell« sind ebenfalls herausragend. Die düstere Stimmung des Albums wird perfekt eingefangen, ohne hierbei die Klarheit der einzelnen Instrumente zu vernachlässigen. Es entsteht eine Symbiose aus Dunkelheit und Klarheit, die das Hörerlebnis noch intensiver macht. Mit ihrem Album hebt sich SATAN WORSHIP deutlich von anderen Bands des Black Metal-Genres ab. Sie schaffen es, ihre eigene kreative Vision mit einer Mischung aus Old School-Einflüssen (Black/Death/Thrash Metal) und neuen Ideen umzusetzen. Die düstere Atmosphäre und die kraftvolle Musik müssen als unverzichtbar für Liebhaber dunkler Klänge angesehen werden. Insgesamt kann man sagen, dass »Satanik Overdose Of Hell« ein Meisterwerk ist, das jede Liebhaberin und jeden Liebhaber von düsterem Metal begeistern wird. SATAN WORSHIP haben mit diesem Album bewiesen, dass sie zu den Größen des Genres gehören – ihr Name sollte auf keinem Radar fehlen.
Düstere Klänge und energiegeladene Atmosphäre
Sobald man das Album »Satanik Overdose Of Hell« von SATAN WORSHIP zum ersten Mal hört, wird man ausdrücklich von einer kraftvollen Klangexplosion überrollt. Düstere Klänge und die energiegeladene Atmosphäre ziehen einen sofort in ihren Bann. Mit brutalen Gitarrenriffs, einem dröhnenden Bass und wütendem Schlagzeugspiel erschaffen die Musiker eine musikalische Hölle, die den Hörer förmlich verschlingt. Die Songs auf dem Album sind geprägt von einer rohen Intensität und einer aggressiven Leidenschaft, die sich durch jede Note hindurchzieht. Die Band versteht es meisterhaft, verschiedene Stile des Black Metal zu vereinen und ihre eigene finstere Identität zu bewahren. Jeder Song ist einzigartig in seiner Komposition und bringt eine Vielfalt an Emotionen mit sich – von wütender Raserei bis hin zu melancholischer Dunkelheit. Doch nicht bloß die musikalische Gewalt beeindruckt beim ersten Hören, sondern ebenfalls die Texte der Band lassen niemanden kalt. Mit ihren finsteren Ritualen beschwören sie das Böse herauf und entführen die Zuhörer in eine Welt voller Angst und Schrecken. Die tiefgehenden Lyrics gehen unter die Haut und verstärken das beklemmende Gefühl des Albums.
Ein zentraler Aspekt von SATAN WORSHIP und ihrem Album »Satanik Overdose Of Hell« sind zweifelsohne die Texte, die unter die Haut gehen. Mit ihren finsteren Riten erschaffen sie eine düstere Atmosphäre, die den Hörer in eine andere Welt entführt. Die Lyrics sind geprägt von einer tiefen Verbindung zur Dunkelheit und dem Okkulten. Sie erzählen von satanischen Ritualen, Beschwörungen und der Anbetung des Bösen. Durch ihre poetische Sprache und Bilder ergreifen sie den Geist des Zuhörers und versetzen ihn in einen Zustand der Unruhe und Faszination zugleich. Die finsteren Rituale werden durch eingängige Melodien und kraftvolle Gitarrenriffs verstärkt, wodurch eine einzigartige Symbiose aus Musik und Text entsteht. SATAN WORSHIP schafft es auf beeindruckende Weise, ihre Botschaft mit intensiver Leidenschaft zu vermitteln und das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Diese unheimliche Kraft ihrer Texte ist es, die »Satanik Overdose Of Hell« zu einem unverzichtbaren Meisterwerk für alle Liebhaber dunkler Klänge macht.
Kraftvolle Soundgestaltung
Die Produktion und Soundqualität von »Satanik Overdose Of Hell« sind eine perfekte Symbiose aus Dunkelheit und Klarheit. Die düstere Atmosphäre des Albums wird durch eine kraftvolle Soundgestaltung verstärkt, die jeden einzelnen Instrumentenpart präzise zur Geltung bringt. Jeder Schlagzeugwirbel, jeder Gitarrenriff und jeder Basslauf dringen mit einer beängstigenden Intensität aus den Boxen und lässt einen tief in die musikalische Hölle von SATAN WORSHIP eintauchen. Dabei bleibt jedoch die Klarheit der einzelnen Klangelemente erhalten, sodass sich jedes Detail deutlich herauskristallisiert. Die Mischung aus roher Energie und technischem Geschick verleiht dem Album eine einzigartige Klangdynamik, die den Zuhörer buchstäblich packt und in den Bann zieht. Es ist beeindruckend zu erleben, wie gut die Produktion dazu beiträgt, die finsteren Rituale von SATAN WORSHIP zum Leben zu erwecken und ihre düstere Vision auf eindringliche Weise zu transportieren. Die Soundqualität trägt maßgeblich zur Intensität des Albums bei und lässt keine Zweifel daran aufkommen, dass hier Musiker am Werk sind, die ihr Handwerk verstehen und ihre satanische Botschaft mit höchster Präzision übermitteln möchten. In dieser Hinsicht bildet »Satanik Overdose Of Hell« eine gelungene Verbindung zwischen der dunklen Ästhetik des Black Metal-Genres und einem professionellen Soundgewand, das dem Album einen eigenständigen Charakter verleiht.
Fazit: Der Eindruck von »Satanik Overdose Of Hell« ist eindeutig: Diese Musik ist nichts für schwache Nerven. SATAN WORSHIP schaffen es, mit ihrer kraftvollen Klangexplosion und ihren düsteren Ritualen eine unvergessliche Atmosphäre zu erschaffen, die den Hörer in den Bann zieht.
Tracklist
01. Birth of the Morning Star
02. The Grand Bewitchment
03. Die Hundin von Buchewald
04. The Cult of Slaughtered Lambs
05. Tempel der Bestie
06. Los narcos satanikos
07. Dahmer’s Freezer
08. Alcoholic Mosh (Sextrash cover)
09. Sange de drac
10. Bad Gateway
Besetzung
Max the Nekromancer – Guitars
Leatherface – Vocals, Bass
Marck The Grave Digger Rapist – Guitars
Internet
SATAN WORSHIP – Satanik Overdose of Hell CD Review
TERRORSTAHL – Distanz
Band: TERRORSTAHL 🇩🇪
Titel: Distanz
Label: Boersma Records
VÖ: 06/10/23
Genre: Black/Thrash Metal
Bewertung:
TERRORSTAHL, eine deutsche Metal-Band, hat mit ihrem Album »Distanz« eine musikalische Achterbahnfahrt durch düstere Gefilde geschaffen. Doch wie entstand diese Stilmischung? TERRORSTAHL wurde im Jahr 2010 gegründet und setzt sich aus talentierten Musikern zusammen, die eine gemeinsame Leidenschaft für harten und melodischen Metal teilen. Ihr Sound zeichnet sich durch druckvolle Riffs, treibende Schlagzeugbeats und atmosphärische Einfädelungen aus. Besonders auffällig ist dabei die Kombination von Härte und Melodie, die den einzigartigen Stil von TERRORSTAHL prägt.
Intensiv-dunkles Musikerlebnis
Die Band versteht es, aggressive Gitarrenriffs mit eingängigen Melodien zu vereinen und dementsprechend eine besondere Intensität in ihrer Musik zu erzeugen. Mit ihrem Songwriting gelingt es TERRORSTAHL überdies, eine düstere Atmosphäre zu schaffen, die perfekt zur thematischen Ausrichtung des Albums passt. Durch ihre eindrucksvolle Instrumentalisierung schafft es die Band, den Zuhörer auf eine emotionale Reise mitzunehmen und ihn in ihren Bann zu ziehen. Der einzigartige Stil von TERRORSTAHL spiegelt sich desgleichen in den tiefgründigen Texten wider. Die Band behandelt Themen wie Verlust, Einsamkeit und das Streben nach innerem Frieden – allesamt dunkle Aspekte des menschlichen Daseins. Dabei gelingt es ihnen jedoch fortwährend, einen Funken Hoffnung in ihren Texten zu vermitteln. Insgesamt ist der Stil von TERRORSTAHL geprägt von einer gelungenen Balance aus Härte, Melodie und tiefgründigen Texten, die dem Zuhörer eine unvergessliche Reise in düstere Metal-Welten bietet.
Musikalische Achterbahnfahrt
Das neueste Album ist eine musikalische Achterbahnfahrt durch düstere Metal-Gefilde. Mit diesem Album entführt die Band ihre Zuhörer auf eine intensive Reise voller Emotionen und intensiver Klänge. Die Songauswahl bietet eine beeindruckende Vielfalt an musikalischen Stilen, die von harten Riffs bis zu melodischen Passagen reichen. Dabei gelingt es der deutschen Black/Thrash Formation, eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen, die den Hörer in ihren Bann zieht. Die Band hat sich mit ihrem einzigartigen Stil in der Metal-Szene etabliert. Sie kombiniert Elemente aus verschiedenen Genres und schafft so einen eigenen Sound. Durch ihre Experimentierfreudigkeit und ihren Mut zur Innovation haben sie es geschafft, sich von der Masse abzuheben. Der Mix aus druckvollen Gitarrenriffs, energiegeladenem Schlagzeugspiel und prägnanten Basslinien verleiht den Songs von TERRORSTAHL eine besondere Intensität.
Bedrohlich aufbauende Stimmung
Aber nicht allein musikalisch überzeugt der Duisburger Trupp, auch textlich liefern sie wahre Meisterwerke ab. Ihre Texte zeichnen sich durch tiefgründige Inhalte aus und nehmen den Hörer mit auf eine emotionale Reise. Sie behandeln Themen wie Verlust, Einsamkeit und innere Konflikte, wodurch sie zum Nachdenken anregen und einen tieferen Einblick in die Gefühlswelt der Band geben. Der Soundtrack der Dunkelheit wird bei TERRORSTAHL gekonnt umgesetzt. Die Instrumentalisierung ist geprägt von düsteren und trocken-harschen Klängen, die eine bedrohliche Stimmung erzeugen. Dabei wird gekonnt mit unterschiedlichen Klangfarben und Effekten gearbeitet, um den Songs eine besondere Tiefe zu verleihen. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Härte und Melodie schaffen es TERRORSTAHL, den Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Der Gesang ist klar-kraftvoll und krächzend zugleich und fügt sich perfekt in das Gesamtkonzept der Songs ein. Die Band versteht es, die richtige Balance zwischen aggressivem Shouting und leicht melodiösem Clean-Gesang zu finden, was für eine abwechslungsreiche Dynamik sorgt. In ihren Songs behandeln sie verschiedenste Themen. Von persönlichen Erfahrungen über gesellschaftliche Missstände bis hin zu philosophischen Fragen – nichts bleibt unberührt. Dadurch entsteht eine thematische Vielfalt, die zeigt, dass sich die Band nicht scheut, ebenfalls kontroverse Themen anzusprechen. TERRORSTAHL lässt sich von verschiedenen Metal-Genres beeinflussen und integriert diese Einflüsse gekonnt in ihre Musik. Ob Thrash Metal, Old School Heavy Metal oder Black Metal – sie vereinen Elemente aus verschiedenen Stilen zu einem harmonischen Ganzen.
TERRORSTAHL überzeugen nicht nur mit ihrer einzigartigen musikalischen Achterbahnfahrt durch düstere Metal-Gefilde, sondern außerdem mit einer beeindruckenden thematischen Vielfalt in ihren Songs. Jeder Song erzählt eine eigene Geschichte und behandelt unterschiedliche Themen, die sowohl persönlicher Natur als daneben gesellschaftskritisch sein können. Die Band schafft es gekonnt, in ihren Texten eine emotionale Tiefe zu vermitteln und den Hörer zum Nachdenken anzuregen. Dabei werden Themen wie Liebe, Verlust, Angst und Wut aufgegriffen und in packende Metaphern verpackt. Die Texte von TERRORSTAHL sind nicht oberflächlich, sondern laden dazu ein, sich intensiv damit auseinanderzusetzen und sie auf verschiedenen Ebenen zu interpretieren.
Thematische Vielfalt
Diese thematische Vielfalt verleiht den Songs von TERRORSTAHL eine besondere Relevanz und ermöglicht es den Hörern, ihre eigenen Erfahrungen und Emotionen darin wiederzufinden. Egal ob es um persönliche Schicksalsschläge oder um gesellschaftliche Missstände geht – TERRORSTAHL schaffen es beharrlich, die richtigen Worte zu finden und diese mit ihrer musikalischen Kraft zu untermalen. Durch diese Kombination aus tiefgründigen Texten und einer energiegeladenen Instrumentalisierung entsteht ein ganz besonderes Hörerlebnis, das einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Mit ihrer thematischen Vielfalt setzen TERRORSTAHL neue Maßstäbe im Genre des düsteren Metals und begeistern Fans weltweit.
Fazit: Zusammenfassend ist TERRORSTAHL’s »Distanz« eine unvergessliche Reise in düstere Metal-Welten.
Tracklist
01. Dawn of Terror
02. Distanz
03. Der Reaper
04. Russisch Roulette
05. Sonne
06. Abendrot
07. Souterrain
08. Tanz des Todes
09. Endzeit
10. Drohnenpilot
Besetzung
Daniel – Guitars
Matze – Guitars (lead)
The Reaper – Vocals, Guitars
Schmitzi – Bass
Earnest McBang – Drums
Internet
TERRORSTAHL – Distanz CD Review
SUCCUBUS – The Eternal Curse of Existence
Band: SUCCUBUS 🇩🇪
Titel: The Eternal Curse of Existence
Label: Boersma Records / Nova MD
VÖ: 13/10/23
Genre: Melodic Death Metal
Bewertung:
SUCCUBUS, eine aufregende und talentierte Melodic Death Metal Band, haben im Oktober 2023 ihr neues Werk veröffentlicht. Wer verbirgt sich eigentlich hinter diesem mysteriösen Namen? SUCCUBUS wurden 1992 von Matthias Rauer und Andreas Wittkopf gegründet und hat seitdem die Musikszene mit ihrer einzigartigen Klangvielfalt begeistert. Ihr neues Album »The Eternal Curse of Existence« verspricht eine leidenschaftliche Erfahrung für alle Sinne zu werden. Die musikalische Reise von SUCCUBUS begann bescheiden, aber mit jeder Veröffentlichung gewannen sie an Popularität und Anerkennung. Das neue Album von SUCCUBUS ist ein Meisterwerk, das sowohl eingängige Melodien als daneben kraftvolle Death Granaten vereint. Jeder Song erzählt eine eigene Geschichte und nimmt den Hörer mit auf eine Reise voller Okkultismus, Horror und Finsternis.
Todesbleitrupp der es in sich hat
Ein Beispiel dafür ist der Opener »Harbringer Of Death«, ein aufwühlender Track, der durch seine intensive Instrumentierung und die gefühlsgeladene Stimmung, wie desgleichen das intensive Growlorgan beeindruckt. Es gibt darüber hinaus Songs, bei denen die Band ihre kraftvollen Lyrics in den Vordergrund stellt und vermehrt einen leichten Folk/Death Metal Einschlag verinnerlicht. Über das Album hinaus wird deutlich, dass SUCCUBUS nicht uneingeschränkt musikalisch beeindruckend ist, sondern außerdem textlich tiefgründige Botschaften vermittelt. Die Klangvielfalt bei SUCCUBUS ist beeindruckend. Der Todesbleitrupp scheut sich nicht davor, mit verschiedenen Stilen und Klängen zu experimentieren. Von orchestralen Arrangements bis hin zu epischen Elementen – sie setzen alles ein, um ihre Musik noch genialer und innovativer zu gestalten. Besonders herausragend ist der Gesangsstil von Rico Zimmermann. Seine Attacken sind ein tiefer Dolchstoß für den Zuhörer und verleihen den Songs eine besondere Note. SUCCUBUS lässt sich von vielen unterschiedlichen Einflüssen und Inspirationen leiten. Ob klassische Old School Death oder moderne Attitüden des Genres – sie lassen alles in ihre Musik einfließen und machen daraus etwas Eigenes.
Perfekte Fusion aus Melodie und Härte
Es gibt nichts Schöneres für Musikliebhaber als das Entdecken eines neuen Albums einer bis dato unbekannten Truppe. Und wenn es dann einen Weg bläst, weil der Finder nichts Spektakuläres erwartet, ist das Endergebnis umso schöner. Ihr neuestes Werk verspricht, eine leidenschaftliche Erfahrung für alle Sinne zu werden. Rückblickend betrachtet und den Backkatalog angehört, kann der Rezensent mit Sicherheit sagen, die Band wurde vor vielen Jahren gegründet und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt und ihre musikalische Identität gefunden. Der Silberling verspricht nicht allein einen aufwühlenden Sound, sondern daneben kraftvolle Lyrics, die tief berühren. Ein Song sticht dabei besonders hervor: »The Failure of Humanity«. Mit seiner intensiven Energie reißt er den Hörer förmlich mit und lässt ihn in eine andere Welt eintauchen. Doch auch der zweite analysierte Song »Resist to Prevail« beeindruckt mit seinen starken Texten und einem feinen Melodiebogen, der direkt ins Herz geht. Bei SUCCUBUS dreht sich nicht alles nur um den Sound – ebenfalls verleiht der Gesangsstil des Fronters bzw. einige Duettgesänge mit Matthias Rauer der Musik eine ganz besondere Note und beeindrucken die Zuhörerinnen und Zuhörer auf besondere Art und Weise. Dabei lassen sich bei SUCCUBUS verschiedene Einflüsse und Inspirationen erkennen, die ihre Musikgestaltung maßgeblich beeinflusst haben. Fakt ist – dieses Album wird definitiv die Herzen der Fans höherschlagen lassen und eine leidenschaftliche Erfahrung für alle Sinne sein.
Aufwühlender Sound
Es stellt sich die Frage: ewiger Fluch oder triumphaler Sieg? Nachdem der Rezensent eine tolle musikalische Reise erleben durfte und er sich von der leidenschaftlichen Erfahrung für alle Sinne auf ihrem neuen Werk überzeugen konnte, sind wir nun bereit, unser endgültiges Urteil zu fällen. SUCCUBUS haben es geschafft, uns mit ihrem aufwühlenden Sound und gleichzeitig mit den kraftvollen Lyrics auf »The Eternal Curse of Existence« zu begeistern. Es ist nicht bloß die individuelle Stärke, überdies ist die Klangvielfalt bei SUCCUBUS insgesamt, die unsere Aufmerksamkeit geweckt hat. Die Band scheut sich nicht vor Experimenten und zeigt Genialität sowie Innovation in ihrer Musikgestaltung. Inspiriert von vielfältigen Einflüssen haben sie einen eigenen Stil entwickelt und bewiesen, dass sie mehr als eine weitere Melodic Death Metal Band sind.
Fazit: »The Eternal Curse of Existence« von SUCCUBUS ist eine leidenschaftliche Melodic Death Metal Erfahrung, die vollends überzeugt.
Tracklist
01. Intro
02. Harbringer of Death
03. Barrages of Broken Hopes
04. The Failure of Humanity
05. Aroused by My Sins
06. The Void
07. The Enduring Illusion
08. Resist to Prevail
09. The Darwinian Court
10. The Eternal Curse of Existence
Besetzung
Matthias Rauer – Vocals, Guitars
Marek Rockel – Drums
Rudy Bachen – Bass
Christian Meißner – Guitars
Rico Zimmermann – Vocals
Internet
SUCCUBUS – The Eternal Curse of Existence CD Review
BLACKNETIC – Darkness Falls
Band: BLACKNETIC 🇩🇪
Titel: Darkness Falls
Label: Independent
VÖ: 15/04/23
Genre: Thrash/Heavy Metal
Bewertung:
Die Amberger Thrash/Heavy Band wurde im Jahr 2012 gegründet. Schon früh lag ihre Leidenschaft für düstere Musik, was sie dazu inspirierte, ihren eigenen Sound zu entwickeln. Sieben Jahre voller Kreativität und Experimentierfreude haben sich BLACKNETIC weiterentwickelt und ihren ganz eigenen Stil geformt. Die dunklen Melodien vermischen sich mit harten Gitarrenriffs und donnernden Drums, während die Texte von persönlichen Erfahrungen sowie philosophischen Themen durchdrungen sind. Der Songwriting-Prozess war definitiv intensiv und manchmal desgleichen herausfordernd, doch jeder einzelne Track auf »Darkness Falls« wurde mit großer Hingabe komponiert. Die Bandmitglieder ließen sich von verschiedenen Einflüssen wie klassischem Heavy Metal, Gothic Rock oder progressiven Elementen inspirieren, um einen einzigartigen Sound zu kreieren. Bei genauerer Betrachtung der musikalischen und textlichen Elemente auf »Darkness Falls« wird deutlich, dass BLACKNETIC ihren eigenen Stil entwickelt haben. Ihr Sound vereint aggressiven Heavy Metal mit melodischen Passagen und schafft dadurch eine einzigartige Atmosphäre. Die Texte sind tiefgründig und voller Emotionen, was dem Hörer eine intensive Erfahrung bietet.
Düstere Mischung zwischen Heavy und Thrash Metal
BLACKNETICs Einflüsse und Stil im Heavy Metal Genre sind nicht zu übersehen. Die Band hat sich von Größen wie BLACK SABBATH, IRON MAIDEN und JUDAS PRIEST inspirieren lassen, im Kontrast hierzu ihren eigenen Sound entwickelt. Ihr Mix aus düsteren Melodien, kraftvollen Gitarrenriffs und eingängigen Refrains hebt sie von anderen Bands ab und macht sie zu einer interessanten Entdeckung für alle Metal-Fans. Insgesamt bietet »Darkness Falls« eine beeindruckende Sammlung von Songs, die es verdienen, genauer betrachtet zu werden. Jeder Track auf dem Album hat seine eigenen Highlights und Überraschungen, die den Hörer in seinen Bann ziehen. Von epischen Hymnen bis hin zu schnellen Thrash-Metal-Tracks ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mit Sicherheit kann gesagt werden: BLACKNETICs »Darkness Falls« ist ein intensives Album im Heavy Metal Genre. Die Band zeigt ihr Talent sowohl musikalisch als daneben textlich und präsentiert dem Hörer eine eindringliche Reise in die Dunkelheit. Mit diesem Werk haben sie bewiesen, dass sie bereit sind, weiter nach oben zu klettern, um sich einen Platz in der Metal-Szene zu verdienen.
Intensives Werk, das die Finsternis in ihrer reinsten Form entfesselt
Das Album »Darkness Falls« von BLACKNETIC ist ein intensives Werk, das die Finsternis in ihrer reinsten Form entfesselt. Der bayrische Trupp hat es geschafft, eine düstere Atmosphäre zu schaffen, die sowohl in den Melodien als daneben in den Texten zum Ausdruck kommt. Die Musik ist geprägt von dröhnenden Gitarrenriffs, donnerndem Schlagzeug und einem tiefen, kraftvollen Gesang. Diese Kombination erzeugt eine bedrohliche Stimmung und zieht den Hörer sofort in ihren Bann. Textlich behandelt das Album »Darkness Falls« Themen wie Verzweiflung, Trauer und innere Dunkelheit. Ihre Lyrics sind tiefgründig und provokativ, wobei sie jedoch genügend Raum für eigene Interpretationen lassen. BLACKNETIC setzen gekonnt poetische Metaphern ein, um Emotionen zu vermitteln und Bilder im Kopf des Zuhörers entstehen zu lassen. Die Texte sind voller Symbolik und spiegeln die dunkle Seite der menschlichen Existenz wider. Die musikalische Vielfalt auf »Darkness Falls« ist beeindruckend. Von schnellen, aggressiven Tracks bis hin zu langsam anvisierten Songs ist alles vertreten. BLACKNETIC zeigen sich hier als äußerst versierte Musiker, die ihr Handwerk verstehen und verschiedene Spielarten des Heavy Metal gekonnt kombinieren können.
Besonders hervorzuheben sind die komplexen Arrangements und die präzisen Instrumentalsoli, die dem Album eine zusätzliche Tiefe verleihen. Außerdem ist die Produktion von »Darkness Falls« gut geworden. Jeder einzelne Ton ist klar und kraftvoll, was es ermöglicht, jeden Aspekt der Musik vollständig wahrzunehmen. Die Produzenten haben es geschafft, die düstere Atmosphäre des Albums perfekt einzufangen und sie in ein klangliches Meisterwerk zu verwandeln. Insgesamt ist »Darkness Falls« ein beeindruckendes Album, das sowohl musikalisch als desgleichen textlich überzeugt. BLACKNETIC zeigen hier ihre Stärken im Heavy Metal Genre und haben ein Werk abgeliefert, das definitiv im Gedächtnis bleibt. Wir freuen uns auf weitere Veröffentlichungen von dieser talentierten Band und sind gespannt darauf, wie sie ihren eigenen Stil weiterentwickeln werden. Nach einer intensiven Betrachtung des Albums »Darkness Falls« von BLACKNETIC lässt sich zweifelsfrei feststellen: Die Dunkelheit erstrahlt in diesem guten Werk des Heavy Metal. Das Album fesselt den Hörer von der ersten Sekunde an und entführt ihn in eine düstere Welt voller musikalischer und textlicher Brillanz.
Natürlich ist kein Album perfekt, so auch »Darkness Falls«. Eine kritische Betrachtung der Songs zeigt einige Schwachstellen in Bezug auf die Songstruktur oder die Textpassagen. Dennoch sind diese Kritikpunkte minimal im Vergleich zur Gesamtqualität des Albums. Die Stärken von BLACKNETIC überwiegen hier deutlich.
Fazit: »Darkness Falls« von BLACKNETIC ist ein herber Gustohappen im düsteren Heavy/Thrash Bereich.
Tracklist
01. Darkness Falls
02. Know Your Circle
03. Help Me Die
04. Even the Void
05. Hell & Fire
06. Posterity
07. Contradiction
08. Other Lives
09. Ill-fated
10. Over the Hills and Far Away (Gary Moore cover)
Besetzung
Chris Erlbacher – Drums
Peter Sowade – Guitars, Vocals
Sam Wagner – Bass, Vocals (backing)
Ronny Kloß – Guitars, Vocals (backing)