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Diabolos Dust – Demo 2008

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Band: Diabolos Dust
Titel: Demo 2008
Label: Selfreleased
VÖ: 2008
Genre: Heavy Metal
Bewertung: 4/5
Written by: Robert

Recht schnell, still und heimlich löste sich die Formation Flood of Ages auf. Jürgen Dachl der Fronter dieser Truppe stand vor einem Scherbenhaufen und war in den letzten Monaten nicht untätig und hat sich mit Thoni Lini (guit), Stefan Fesser (drums) und Roland Zehrer (bass) verstärkt und zusammen hat man nun Diabolos Dust aus der Asche des Höllenfeuers gehoben. Nun gut die Truppe selbst exsistiert ja bereits seit 2006 wenn man es genau nimmt. Drei brandneue Tracks hat man nun als Demo für die Metalwelt parat und selbige sind ein recht raues und eisiges Kraftfutter. Was hat nun den Jürgen und seine neue Truppe geprägt, die Zusammenarbeit mit Günther Maier ist sicher an ihm nicht ganz spurlos vorüber gegangen und auch etliche härtere Parallelen zu seiner ehemaligen Band sind auszumachen.

„Judgement Day“ ist Track Nummer Uno und gleich hier beweist die Truppe viel Potential. Melodische Elemente treffen immer wieder auf raue, härtere Trademarks und endlich kann Jürgen das raus lassen was er am besten kann. Nämlich die härtere Sau, denn er brüllt herrlich rau und dennoch beweist er auch das er viele klare und besonnenere Passagen bestens meistert und sich in den letzten Monaten gesanglich weiterentwickelt hat. Den melodischen Teil liefert hier vor allem der Seitenhexer der uns so manchen leckeren Riffhappen vor den Latz knallt, bevor der Fronthüne durch sein Brüllen alles wieder in eine recht raue, harte Ecke katapultiert. „Fadin to Grey“ startet mit einem sehr old schooligen Riff, doch gleich im Anschluss brettert die Truppe etwas besonnener. Deutlich mehrere melancholische Elemente dominieren den Anfang, bevor es die Bayern wieder etwas flotter und härter anpacken. Auch bei den Gesangspassagen besinnt sich Jürgen deutlich mehr auf klarere Trademarks. Genau bei diesen verleit er mir bei den melancholischen Parts eine Gänsehaut, welche er mit dem anschließenden Gebrüll nur noch mehr steigert. Zwar sind etliche Eckpfeiler zum alten Brötchengeber vorhanden, doch von denen merkt man nur ganz dezent etwas, denn die progressiven Trademarks hat man nicht mit an Bord genommen. Dadurch ist alles auch etwas leichter, verdaulicher geworden. Auch der zugelegte Härtegrad spielt bei Diabolos Dust eine sehr große und wesentliche Rolle und diesen lässt man auch munter immer wieder die dominante Rolle spielen. „Blood Red Sky“ ist auch schon leider der letzte Track im Bunde. Erdiges Riffing zu Beginn, welches in einen sehr schleppenden, doomigen Bereich übergeht. Zwar stampft man im Anschluss wesentlich mehr, doch nach der Eröffnung die erst nach und nach startet tritt man dem geneigten Fan wieder gehörig in den Allerwertesten. Auch die diabolischen Gesangsverzerrungen sind eine Wucht und ein weiteres mal zeigt uns Herr Dachl das er ein super Shouter ist, der mit seinem wechselnden Organ die Ohren durchputzt. Kann man nur hoffen dass es bald mal ein längeres Album von der neuen Truppe geben wird. Allemal haben es sich Jürgen und seine Jungs verdient, denn ihre Arbeit hat sich ausgezahlt und man hat ein sehr gutes Demo abgeliefert das nichts für Weicheier ist.

Fazit: Diabolos Dust sind für jene denen stupider Power Metal zu langweilig oder zu weich ist. Harter rauer und dreckiger Power Metal wird hier in bester Manier zelebriert der nichts übrig lässt. Ein anspielen sollte man sich auf MySpace der Jungs nicht entgehen lassen.

Tracklist:

01 Judgement Day
02 Fadin to Grey
03 Blood Red Sky

Besetzung:

Jürgen Dachl (voc)
Thoni Lini (guit)
Stefan Fesser (drums)
Roland Zehrer (bass)

Internet:

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Bilocate – Sudden Death Syndrome

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Band: Bilocate
Titel: Sudden Death Syndrome
Label: Selfreleased
VÖ: 2008
Genre: Death Metal, Doom Metal
Bewertung: 4,5/5
Written by: Robert

Bilocate waren im vergangenen Jahr in aller Munde. Nicht nur weil sie eigentlich bei etlichen Festivals hätten spielen sollen und es schlussendlich an behördlicher Engstirnigkeit gescheitert ist das die Burschen halb Europa im Handstreich genommen hätten, nein auch musikalisch konnte man überzeugen und somit bei Kolony Records einen Vertrag ergattern. Das Album „Sudden Death Syndrome” ist zwar schon bereits veröffentlich worden, auch in Eigenregie, wird aber von unserer Seite leider erst jetzt rezensiert. Wie auch immer somit können sich viele Metal Fans einen Einblick machen wie rebellischer Metal wirklich klingt. Wie auch bei vielen anderen Vertretern aus den islamischen Staaten gelten auch diese Herrschaften mit ihrer Musik eher verpönt und stoßen eher auf Unverständnis als auf Support. Schwärzester Doom Death Metal wird uns von Ramzi Essayed (voc), Waseem Essayed (keys), Baha Farah (guit), Rami Haikal (guit), Hani Al-Abadi (bass) und Ahmad Kloub (drums) kredenzt und dieser ließ in der Vergangenheit so manchen Szenekenner zu Lob Tiraden verleiten. Auch verständlich denn die Jungs gehen mit einer brachialen Macht zu Werke die einem nichts anderes zulässt als sich vor ihnen zu tiefst verneigen.

Das düstere Intro „Humans And The Dark Affiliation” ist ein teils orientalischer Stimmungsmacher der einfach für den Freund dieser musikalischen Mischung das um und auf ist. Durch die dunkle Zersetzung schafft man ein Feeling das einem eine Gänsehaut verleiht.

Im leichten Black n Death wird nun das opulente „Blooded Forest“ nachgeschoben. Basierend auf einer satten Spielzeit von 17:03 Minuten könnte man von einem schwarzen Klangepos sprechen. Auch durch das gebotene verstärkt man dieses nur umso mehr. Doom Death der schwärzesten Art serviert man uns hier mit einem Potential das seinesgleichen sucht. Die streckenweise sehr runterziehenden Parts hinterlassen eine grollende Magengegend. Komplettiert wird dies durch teils melodische, teils orientalische Soundeinflüsse die man gekonnt mit den übrigen Passagen Phasenweise abfeuert.

Mit einer Mischung aus fröhlichem, klassischem Klavierspiel und streckenweise Bombast Black Metal Rhythmus wird nun „The Dead Sea“ ins Renne geschickt. Sehr epochaler Track mit einer kürzeren Spielzeit. Doch diese nützt man durch viele Querverweise und leicht – komplexe Death/Doom Anleihen vollends.

„Ebtehal“ wird mit einem traurigen Anfang ins Rennen geschickt, welcher sofort viel Melancholie verbreitet. An diesem Konzept hält man bis zu zwei Minuten fest, bevor erneut eine dunklere Richtung eingeschlagen wird, wo auch vermehrt härtere Klänge zum Vorschein kommen. Dennoch wirkt das Stück deutlich komplexer wie sein Vorgänger. Schlussendlich kann man diesen aber durchaus locker folgen und muss nicht erst lange und hundertmal ins Stück rein hören um auf den Geschmack zu kommen.

Mit eine simplen Attacke feuern die Wüstensöhne uns nun „Inoculate“ hinterher. Sicher mag man auch hier versichert sein das etwas verspieltere Strukturen eingearbeitet wurden. Dennoch wirkt der Track deutlich eingängiger als alles was man bis dato ins Rennen geschickt hat.

Erneut eine klassische, ruhige Runde wird uns zu Beginn von „Pure Wicked Sins“ geboten. Schroff, eisig und dunkel wird hierbei die Fortführung bestritten. Mit satten, doomigen Fragmenten arbeitet man sich auf ein Neues in unsere tiefste Magen/Seelengegend vor und hinterlässt dort nur Staub und Asche. Ein wahrer Genuss vor dem Herrn wird uns durch diesen Song beschert.

Ein bedrohender Eingang erschließt sich einem zu Beginn von „The Stone Of Hate“ der einem das Gefühl des Morgengrauens in der Wüste wieder gibt. Auf dieses begonnene Programm baut man weiterhin auf und lässt das zweite Full Length Album mit einem klanglichen Outro ausklingen das einfach süchtig macht.

Fazit: Wer von alltäglicher Klangkunst aus dem Death oder Doom Bereich genug hat muss das Teil haben. Ein lohnender Silberling der in keiner Sammlung von Liebhabern fehlen sollte.

Tracklist:

01. Humans And The Dark Affiliation 02:05
02. Blooded Forest 17:02
03. The Dead Sea 05:45
04. Ebtehal 09:33
05. Inoculate 05:12
06. Pure Wicked Sins 06:28
07. The Stone Of Hate 05:13

Besetzung:

Ramzi Essayed (voc)
Waseem Essayed (keys)
Baha Farah (guit)
Rami Haikal (guit)
Hani Al-Abadi (bass)
Ahmad Kloub (drums)

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War of Ages – Arise & Conquer (Cd)

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Band: War of Ages
Titel: Arise & Conquer
Label: Facedown Records
VÖ: 2008
Genre: Metalcore
Written by: Robert
Bewertung: 4/5

Die aus Pennsylvania stammenden Burschen von War of Ages, Leroy (voc), Steve (guit), Branon (guit), TJ Alford (bass) und Alex (drums) sind nach ihren recht passablen Vorgängeralben War Of Ages (2005), Pride Of The Wicked (2006) und Fire from the Tomb (2007) nun mit ihrem neuesten Machwerk „Arise & Conquer“ zurück. Wer auf feinen Metalcore mit vor Stolz und Ehre strotzenden Vocals steht kann sich schon mal einen Eintrag auf den Einkaufszettel machen wo eben der Name der Formation drauf steht.

„All Consuming Fire“ macht den Anfang und die Burschen aus Amerika beweisen eines von Beginn an, sie beherrschen eine gute Symbiose aus Härte, Groovigen Elementen und einer melodischen Gitarrenfraktion. Hier wird ordentlich das Haus gecored das es eine Freude ist. Man wechselt immer wieder von schnellen, bretterharten und dennoch melodischen Parts hin zu groovigen, langsameren Gefilden. Das kurze Zwischenspiel „When Faith Turns to Ashes“ dauert 01:51 hier wird ordentlich gebolzt was das Zeug hält. Vor allem die schretternden Gitarrenläufe sind unglaublichen und erinnern an traditionelle Death Metal Kapellen. Unvermindert geht es weiter mit „Through The Flames“ eine schnelle Karussellfahrt der Herrschaften die von niemandem zu stoppen ist. Was auch hier ein absoluter Hörgenuss ist, sind die Herrschaften die, die Seiten zupfen. Feine Melodien kredenzen uns hier Steve und Branon. Zusätzlich wurden noch einige Mitgrölparts in den Refrains eingebaut wo man lautstark mitsingen kann. Die Mucke macht richtig Spaß und das von Beginn an. Deutlich mit mehr speed ausgestattet galoppiert nun „Salvation“. Zusätzlich wurden noch einige traditionelle Riffs eingebaut und unterm Strich kommt eine nette Mischung aus neueren Elementen, als auch einigen Death Metal Trademarks raus. Technisch feinstes Gitarrenfutter hagelt hier auf den Hörer hernieder. Deutlich rauer und traditioneller klingt nun „Sleep of Prisoners“. Hätte hier eher auf eine neue Variante des Göteborg Death Metal getippt, was vor allem der Äxtefraktion zuzuschreiben ist, die auch beim fünften Stück wie eine amerikanische Version von In Flames klingt. Die kurzen groovigen Halte sind als Auflockerung zum richtigen Zeitpunkt eingebaut und im Anschluss geben die Herrschaften wieder mehr Druck. „Wages of Sin“ beginnt mit einem infernalen Riff. Im Anschluss walzen War of Ages alles nieder was sich ihnen in den Weg stellt und blasen uns dabei ihre schönen Melodien angereichert mit Härte und groovigen Elementen um die Ohren. Denke mir dass es Live bei den Jungs im Mosh Pit zur Sache geht und das wird sich auch mit dem neuesten nicht ändern bzw. weiter bestehen. Infernal würgen die Seitenhexer ihre Äxte zu Beginn von „Yet Another Fallen Eve“, zwar startet die Nummer deutlich langsamer als die Vorgängerstücke und dennoch brettern die Amis wieder messerscharf in gekonnter Manier, auch wenn man das Gaspedal eine Spur gelockert hat. Bei „Generational Curse“ wird das Pedal wieder bis zum Anschlag und noch mehr gedrückt. Man bolzt in einer unglaublichen, atemberaubenden Geschwindigkeit daher die keine Pause zulassen und so soll es auch sein. Eine schnelle Bangernummer zum Stoßen und raufen wurde hier geschaffen die einen vor Schweiß triefenden Moshpit hinterlassen wird. Noch um kannten schneller erschallt nun die vorletzte Nummer „The Awakening“. Das Erwachen, nun ja ich glaube hier ist wohl eher der christliche Anteil gemeint und nicht der Zuhörer. Kurze langsamere, groovige Stopps geben sich immer wieder mit schnellen Ausreißern die Hand. Sehr ausgewogen klingt das Ganze bei den Jungs und vor allem die Herren an den Instrumenten sind eine technisch versierte Einheit die sich sehen bzw. hören lassen kann und andere Genrekollegen locker wegstecken kann. Der Abschlusstrack „The Deception of Strongholds“ beginnt nun nach all den schnellen Granaten sehr ruhig und beschaulich. Vor allem das Gitarrenspiel zu Beginn ist ein wahrer Hörgenuss und die Jungs hinter den Gitarren unterbreiten auch zum Ende hin das sie eine gehörige Portion Können besitzen. Deutlich melodischer packt man es nun am Ende an. Doch auch die schnellen bretternden Momente dürfen nicht fehlen und wurden auch am Schluss nicht vernachlässigt. Alles in allem beschließt man hier ein Hammeralbum das ordentlich wachrüttelt und zum Moshen verleitet.

Fazit: Metalcorekraftfutter mit vielen feinen Melodien und deutlichen traditionellen Death Metal Trademarks die an Glanztaten von In Flames und Co erinnern. Wer mit den Schweden nichts mehr anfangen kann und es bretterhart liebt sollte sich War of Ages anhören und wird das Album immer wieder anhören und feststellen dass die Jungs es drauf haben.

Tracklist:

01. All Consuming Fire 04:13
02. When Faith Turns to Ashes 01:51
03. Through The Flames 04:17
04. Salvation 03:28
05. Sleep of Prisoners 03:59
06. Wages of Sin 04:23
07. Yet Another Fallen Eve 03:45
08. Generational Curse 02:47
09. The Awakening 03:59
10. The Deception of Strongholds 04:05

Besetzung:

Leroy (voc)
Steve (guit)
Branon (guit)
TJ Alford (bass)
Alex (drums)

Internet:

War of Ages @ MySpace

Charing Cross – We are…

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Band: Charing Cross
Titel: We are…
Label: Metal Heaven
VÖ: 2008
Genre: Melodic Hard Rock/Heavy Metal
Bewertung: 5/5
Written by: Robert

Die Schweizer Rockbands sind ja seit Crystal Ball, Krokus und einigen mehr dafür bekannt, dass sie eine unglaubliche Qualität an den Tag legen. Eine neue Formation aus diesen Gefilden sind Charing Cross. Man werkelt zwar schon seit 1993 zusammen, konnte aber bis dato nur eine Ep, die den Namen
„Back for Attack“ (2005) trägt veröffentlichen. Unter dem Banner Metal Heaven wollen es Peter Hochuli (voc), Pascal Zwyssig (guit), Andy Dormann (guit), Markus Flury (bass) und Tommy Pfyffner (drums) genauer wissen und haben nun „We Are…“ in trockene Tücher geholt. Wer auf soliden Melodic Rock mit eingängigen Rhythmen und Refrains steht ist hier absolut richtig aufgehoben.

Mit einem recht düsteren Intro und Hammerschlägen eröffnet man den Reigen mit „Final Day“. Im Anschluss serviert man uns die volle Breitseite des Melodic Rock. Erdige Gitarrenriffs an allen Ecken und Enden. Eine superbe Schunkelnummer hat man an die erste Stelle gestellt. Eingängige Refrains und Rhythmen, die zum ordentlichen Mitgrölen, als auch ein wenig zum Schunkeln und leichten Bangen einladen haben hier Platz gefunden. Mit klarem und kräftigem Gesang überzeugt der Fronter und macht einen guten Job. Ein fieses Lachen läutet nun „Kick Ass Rock N‘ Roll“ ein. Die Vocals haben an und ab ein wenig einen Düsterverzerrung bekommen und die Geschwindigkeit wurde gesteigert. Schlussendlich besticht man aber hier eher mit den Maidengitarrenlinien und einem Hammerrefrainteil der einen laut aufhorchen lässt. Eine richtige Rockhymne ist ihnen dadurch gelungen, die nach mehr verlangt. Der Fuß wird nun bei „Burn The Sun“ ein wenig vom Pedal genommen und man rockt nun eher im Midtempobereich. Irgendwie erinnert mich das Stück an so manchen Edguy Midtempotrack. Auch vom Gesang her klingt Frontsirene Peter wie der Bruder eines gewissen Herrn Sammet. Liebliche Melodiestrukturen ziehen sich wie ein roter Faden durch den kompletten Song. So kann man hier bestens mitschunkeln und den Track nach allen Regeln der Kunst genießen. „Ain’t Got No Time“ brettert nun deutlich flotter und rauer aus den Boxen. Der Speed wurde ein wenig gesteigert und so bekommt man hier eine Einladung zum flotten Rübeschütteln. Ruhig und beschaulich packen es die Schweizer nun bei „Can’t Have It All“ an. Ein Balladeskes Stück mit einigen schnellen Ausbrechern wurde hier auf den Rundling gepackt. Ab der Mitte wird der Rockfaktor etwas mehr gehoben und so klingt man etwas härter als zu Beginn des Liedes. Dennoch die Ausflüge in ruhigere Gefilde kommen immer wieder zum Einsatz. Das Ganze wurde sehr abwechslungsreich in Szene gesetzt. Erdig und rotzfrech geht es nun mit „Voices“ weiter. Eine solide Headbangernummer mit geilen Riffs und Breaks. Zwar unternimmt man hier an und ab ebenfalls kurze Ausbrecher, die sind aber mehr in den Hintergrund gerückt und so schippern die Helveten recht flott dahin. Wer auf eingängige Chöre zum Mitsingen steht ist hier bestens aufgehoben, denn die gibt es en mass. Recht Maidenlastig geht es nun bei „Goin‘ Down“ weiter, was vor allem an den Gitarrenlinien liegt. Infernale Frickelgewitter und Breaks knallt man uns vor den Latz. Nach diesen flotten Stücken ist es nun bei „Long Time Ago“ Zeit die Notbremse zu ziehen und es etwas ruhiger anzugehen. Man hat hier für den Zuhörer ein recht gefühlvolles, ruhiges Stück parat, das zum Ausspannen und Entspannen gedacht ist. Genug gerastet, denn mit „Palace Of Fate“ hat man ein sehr grooviges Stück aus dem Boden gestampft, das einmal mehr mit einigen Maidengitarrentrademarks versehen wurde. Dieser stampfende Song strotzt nur so vor Kraft und Einfallsreichtum das eine Freude ist. Mit etwas mehr Speed gesegnet erschallt nun „Forever Rockin“. Eine fröhliche, kräftige Rocknummer ohne wenn und aber. Viele eingängige Refrains wurden hier verwendet, die sofort ins Ohr gehen. Recht rau, erdig und um Zacken härter geht es nun mit „Broken“ weiter. Ein rollendes Stück und dieser roh geschliffene Rockdiamant macht es aus und passt sich nahtlos ins Gefüge ein. Zum Schluss gibt man sich bei „Vanished Memories“ noch mal fröhlicher und um einige Ecken flotter, als auch rauer. Am Ende also zur guten Abrundung, ein nettes, wechselndes Rockstück mit einigen schnelleren Ausbrechern und vor allem diese brettern ordentlich. Bravouröses Debüt der Schweizer Formation.

Fazit: Gute Mischung aus Melodic Rock/Metal, das oft an Edguy zu guten alten Tagen erinnert. Wer auf diese Mischung steht darf sich schon mal dieses Album der Schweizer zulegen und wird es nicht mehr so schnell aus dem Player geben.

Tracklist:

01. Final Day 04:12
02. Kick Ass Rock N‘ Roll 03:05
03. Burn The Sun 04:26
04. Ain’t Got No Time 04:08
05. Can’t Have It All 04:15
06. Voices 04:30
07. Goin‘ Down 05:23
08. Long Time Ago 06:38
09. Palace Of Fate 05:08
10. Forever Rockin‘ 04:21
11. Broken 04:09
12. Vanished Memories 04:21

Besetzung:

Peter Hochuli (voc)
Pascal Zwyssig (guit)
Andy Dormann (guit)
Markus Flury (bass)
Tommy Pfyffner (drums)

Internet:

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Signum Regis – Signum Regis

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Band: Signum Regis
Titel: Signum Regis
Label: Locomotive Records
VÖ: 2008
Genre: Progressive/Power Metal

Bewertung: 4/5
Written by: Robert

Das spanische Label Locomotive Records hat mittlerweile nicht nur spanische Bands unter Vertrag sondern seit geraumer Zeit auch Bands aus dem restlichen Europa, als auch Amerika. Die Slowakei war für mich bis dato eher ein weißer Fleck auf der Metallandkarte, aber halt die Jungfräulichkeit ist nun mit Signum Regis gebrochen worden. Ronnie König (bass) ist in der Szene kein Unbekannter mehr, konnte er doch mit Vindex schon für einiges an Aufsehen erregen. 2007 hat sich der Gute nun mit Göran Edman (voc), Filip Koluš (guit), Ado Kaláber (guit), Ján Tupý (keys) und Ludek Struhar (drums) zusammen getan, um fortan unter dem Banner Signum Regis eine neue Band aufzuziehen. So liegt nun ihr neuester Output, der sich gleich wie die Band nennt vor mir, den wir schon mit einem Song bei unserer letzten Sendung bedacht haben. Mal sehen wie das komplette Album rüber kommt. Na denn aufgepasst.

Mit einem Kirchenorgelintro und Chören beginnt der Rundling mit der Nummer „Fields Of Stars“. Recht orchestral packt man es zu Beginn an. Viel Gefühl und nette Melodielinien die an und ab immer wieder durch flottere Ausreißer versehen wurden ziehen sich wie eine Linie durch den Track. Mit dem Fronter hat man einen absoluten Glücksgriff gemacht, der auch schon für einen gewissen Egozentriker Namens Yngwie Malmsteen gearbeitet hat. So kommt dieser Song mit einer guten Mischung aus bombastischen Elementen und feinen Melodien daher. Weiter geht es auch schon mit „All Over The World“. Hier wird das Pedal etwas mehr gedrückt und man hämmert sich ordentlich durch den Song. Gute und solide Power Metal Nummer mit weniger Bombast, dafür blickt der Melodiefaktor mehr durch und vor allem die schnelle Geschwindigkeit machen dieses Lied zu einer guten Bangernummer. Deutlich rauer, was wohl an den tiefer getrimmten Gitarren liegt, geht es nun bei „Neverland“ weiter. Ein etwas härteres, raueres Power Metal Stück ohne Wenn und Aber. Dennoch stupide kann man das nicht nennen, denn die immer wieder einsetzenden Chöre sind richtig fett und ein absoluter Hörgenuss. Für mich persönlich der Highlight auf diesem Album. Nach diesen schnellen Tracks ist es nun Zeit für etwas Gefühl und dem wird man mit „For Ever And A Day“ mehr als gerecht. Liebliche Melodien mit einigen Keyboardarrangements ausgestattet verleiten dazu, sich zurück zu lehnen und zu entspannen. Dennoch man hat hier nicht eine kitschige Ballade geschrieben, dafür sorgen die immer wieder kehrenden raueren, flotteren Ausbrecher, die den Track recht farbenbunt erscheinen lassen. Zwar startet „Bright Days Of Glory“ ebenfalls etwas ruhiger, aber im Anschluss warten die Seitenhexer mit vielen flotten Riffs und Breaks für uns auf. Eine kompromisslose Power Metalnummer wie sie im Buche steht. Im Gesamten erscheint die Nummer um Ecken härter, die harten Elemente werden aber immer wieder durch melodische Chöre unterbrochen und so gibt man sich hier ein weiteres mal sehr Abwechslungsreich. Das Gaspedal wird zu Beginn von „The Rain“ ordentlich gedrückt und der Druck wird an und ab immer gelockert, dennoch die flotte Geschwindigkeit wird beibehalten. Die Axtmänner geben eine absolute Lehrstunde an den Gitarren und kredenzen uns so manches Frickelgewitter das einem nur fassungslos dasitzen lässt. So bietet man an den Äxten eine sehr gute Schnittmenge aus Garry More bzw. Yngwie Malmsteen und vor den Großmeistern an der Axt brauchen sich die slowakischen Vertreter nicht zu verstecken, denn ihr Können ist unglaublich. Bei „Passionate Love“ wird der Fuß deutlich vom Pedal genommen und man schippert wieder in liebliche, balladeske Gefilde. Einmal mehr hat man ein sehr romantisches Stück geschrieben, welches viel Spielraum für Träumereien offen lässt. Mit Gewitter und Glockenschlag geht man nun über zu „Mountain Haze“, nach dem sehr orchestralen Intro das danach ertönt, kommt nun der Rockfaktor mehr zum Vorschein. Die Gitarrenvirtuosen beüben ihre Instrumente wieder nach allen Regeln der Kunst und schütteln sich hier ein Riff nach dem anderen locker aus dem Ärmel. So geizen die beiden Burschen bei diesem Instrumental nicht ihr können unter Beweis zu stellen und vollführen alle möglichen Gitarrentricks wie sie im Lehrbuch stehen. Am meisten von der Gitarrenarbeit, bin ich aber beim nachfolgenden Stück beeindruckt. Die Nummer nennt sich „Follow The Light“, eine gute Midtemponummer mit vielen Einfällen und man schafft es im Großen und Ganzen nicht zu überladen zu klingen. Genug von der Romantik, denn bei „The Ten Thousand“ kracht man wieder bretternd schnell aus den Boxen. Man serviert dem Zuhörer ein weiteres Mal eine gute Headbangernummer, die an und ab einige Melodic Metal Elemente durchblicken lässt. Irgendwie erinnert mich der Track ein wenig an alte Helloween als auch Gamma Ray Klassiker. So muss man hier aber gleich sagen, es handelt sich nicht um eine billige Kopie, denn die Professionalität, mit der diese Formation arbeitet sucht seinesgleichen. Abgerundet wird der Silberling nun noch durch „Sirens Roar“ ein recht raues Lied, das im Hintergrund immer wieder mit bombastischen Chören aufwartet. Diese Elemente wurden aber gezielt etwas verhaltener eingesetzt, was bestens zu der Nummer passt. Von der Geschwindigkeit hält man den Kurs weiter flotter und so lässt man es zum Ende hin eher schneller ausklingen. Superbes erstes Lebenszeichen und ich denke von diesen Herrschaften werden wir noch so manchen Streich zu hören bekommen.

Fazit: Gute Mischung aus Power und Melodic Metal. Wer auf eine gesunde Mischung aus diesen beiden Genrestyles steht für den ist diese slowakische Formation genau das Richtige. Bei mir bekommt diese Cd einen Ehrenplatz in meiner Sammlung.

Tracklist:

01. Fields Of Stars
02. All Over The World
03. Neverland
04. For Ever And A Day
05. Bright Days Of Glory
06. The Rain
07. Passionate Love
08. The Endless Road (Japanese Bonus)
09. Mountain Haze
10. Follow The Light
11. The Ten Thousand
12. Sirens Roar

Besetzung:

Göran Edman (voc)
Filip Koluš (guit)
Ado Kaláber (guit)
Ronnie König (bass)
Ján Tupý (keys)
Ludek Struhar (drums)

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After Dusk – Hybris

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Band: After Dusk
Titel: Hybris
Label: Selfreleased
VÖ: 2008
Genre: Heavy/Thrash Metal
Bewertung: 4,5/5
Written by: Robert

Die Herrschaften von After Dusk kommen aus Athen Griechenland. Lediglich die härteren Acts sind von dort bekannt. Diese Truppe frönt aber dem Power Metal, jedoch mit einer gehörigen modernen Spritze. Seit 2005 arbeitet die Formation an ihrem Image und in der Zwischenzeit hat man „Senses Of Dusk“ (2005) und „The Witch’s Pact“ (2006) veröffentlicht. Nach zwei Jahren war es nun wieder soweit und Paminos (voc) Bill (guit), George (bass), Theodore (keys) und Constantine (drums) haben ihr neuestes Machwerk aus dem Hochofen geholt und dies liegt nun vor mir. „Hybris“ heißt das Teil und ist eine schöne Crossover Mischung aus Power, Thrash und Doom Metal mit vielen neuen Elementen.

„Evil untold“ heißt der Opener und dieser kracht sehr flott aus den Boxen. Wie der Junge Bruder von Bruce Dickinson klingt der Fronter. Vom stilistischen entdecke ich öfters einige parallelen zu Steel Prophet, als auch einigen 80er Größen des traditionellen Metal. Dennoch die Herrschaften haben ihren Sound mit einigen neueren Elementen angereichert und gehen doch glatt als griechische Antwort von Mercenary durch, wenn auch etwas thrashiger, als die dänischen Szenekollegen. Recht knackfrisch und mit einer ungeheuren Spielfreude servieren uns die Hellenen ihr Material und das rinnt die Kehle runter wie Met. Die stampfende Nummer „War of the gods“ wird gleich nachgeschoben. Hier sind von der Rhythmusfraktion einige Trademarks auszumachen die mich an die Landsmänner von Septic Flesh, Innactive Messiah, als auch Rotting Christ erinnern. Nach der bretternden Eröffnung wird eine kurze, doomige Ruhepause eingelegt, danach kommt es immer wieder zu diesen Wechseln. Sehr viel groove hat man hier hinzugepackt. Eine göttliche Mischung die man hier geschaffen hat. Mit einem Bassintro eröffnet man nun „Bringer of lies“. Im Anschluss zocken die Herrschaften sehr funky und modern. Erinnert an so manchen alten Streich von Black Sabbath in ihren Anfangstagen, nur halt moderner. Einige Doom Metal Trademarks kommen hier immer mehr in den Vordergrund und bereichern das Stück. Ebenfalls hat man im Hintergrund einen dezenten Bombastsound eingesetzt, der das Ganze dadurch sehr theatralisch klingen lässt. Zu Beginn von „Unborn soul“ wird deutlich die Bremse gezogen. Die orchestralen Arrangements werden hier in Form von Streicherarrangements in den Vordergrund gedrückt. Viele Parallelen zu einigen ruhigen Maiden Stücken sind hier erkennbar. Doch nach dem ruhigeren Beginn wird hier nun eine tolle Mischung aus Doom und Bombast Metal gefahren. Zusätzlich wurde der Track mit einigen groovigen Ideen versehen und somit bieten die Herrschaften eine gesunde Mischung die sich unvermindert in den Gehörgang bohrt. Zum Ende hin erhöht man nun den Druck und die Geschwindigkeit und die muntere Fahrt der Dampflok After Dusk nimmt wieder ihre volle Fahrt auf. Mit etwas mehren Düsterelementen ausgestattet ist nun „The four plauges“ eine recht druckvolle Nummer die im Midtempobereich angesiedelt ist.
Etwas rockiger und erdiger erschallt an sechster Stelle „The old man’s story“. Die hier eingesetzten Keyboardeinsätze sind für Freunde von Deep Purple und Rainbow. Der Fronter raunzt hier sehr leidend und erinnert einen nun etwas mehr an einen gewissen Prince of Darkness. Dieser Bursche besitzt wirklich eine breite Stimmpalette. Sehr groovig macht man nun bei „Under darkness veil“ weiter. Viele moderne Elemente werden hier eingesetzt und vor allem die verzerrten Vocals geben dem Track noch den zusätzlichen Schliff. Doomige Gitarrenläufe ziehen sich hier wie ein roter Faden durch den Track und vor allem die tiefer getrimmten Gitarren sind zum Ohrenausputzen bestens gedacht. Etwas flotter wird nun bei „The art of alchemy“ weiter gewerkelt. Hier werden viele Wechsel durchgeführt von flott bis hin zu verhaltenen Parts. Der erdige Gitarrensound wird auch hier beibehalten und setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Wie ein Donnerschlag geht es nun bei „Faust“ weiter. Ein richtiger Dampfhammer ist den Jungs hier gelungen. Die verzerrten Vocals find hier ein weiteres mal Verwendung und verleihen dem Stück einmal mehr einen sehr modernen Farbanstrich. Abschließend startet nun „Satan“ sehr düster und verhalten. Die melancholischen Vocals bescheren einem beim Zuhören eine richtige Gänsehaut. Zum Ende hin bekommen wir noch eine richtig dreckige, fiese Nummer und die Griechen zeigen sich noch mal von der etwas härteren Sorte.

Fazit: Super Teil, das nicht unbedingt für reine Power Metal Fans ist, sondern auch einige andere Metal Fans begeistern könnte, da die Burschen eine gute Crossoverfahrt bieten.

Besetzung:

01. Evil untold
02. War of the gods
03. Bringer of lies
04. Unborn soul
05. The four plauges
06. The old man’s story
07. Under darkness veil
08. The art of alchemy
09. Faust
10. Satan

Besetzung:

Paminos (voc)
Bill (guit)
George (bass)
Theodore (keys)
Constantine (drums)

Internet:

After Dusk Website

After Dusk @ MySpace

Bride – Skin for Skin

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Band: Bride
Titel: Skin for Skin
Label: Retroactive Records
VÖ: 2008
Genre: Heavy Metal
Bewertung: 4,5/5
Written by: Robert

Die aus West Point Kentucky stammenden Rocker Bride blicken auf eine lange Bandgeschichte zurück. Bereits 1983 wurden sie gegründet und man hat bis dato fünfzehn reguläre Alben aufgenommen. Für mich sind Dale Thompson (voc), Troy Thompson (guit), Lawrence Bishop (bass) und Mike Loy (drums) komplettes Neuland. Der neueste Streich der Herrschaften heißt „Skin for Skin“ und da wollen wir uns mal ein genaueres Bild verschaffen.

Den Anfang macht das Intro „The Calm“. Da donnert ja was recht gewöhnungsbedürftiges aus den Boxen. Der Style der Band wurde ja mit Rock angegeben, well bei „Skin For Skin“ brettern die Jungs aber ordentlich groovig und lassen eher auf eine moderne, groovige und aggressive Power Metal Variante schließen. Superbe Nummer die viel Spaß macht. Man bolzt an allen Ecken und Enden das es eine Freude ist. „End of Days“ wird unvermindert nachgeschoben und hier gehen es die Herrschaften zwar mit etwas weniger Geschwindigkeit, dafür aber grooviger an. Fronter Dale röhrt sich amtlich durchs Programm und auch seine Mitstreiter machen eine gute Figur. Viele moderne Einflüsse sind auszumachen und fügen sich nahtlos in den restlichen Sound ein und unterm Strich haben die Jungs eine recht farbenfrohe Nummer geschaffen. „Take the Medication“ erschallt nun etwas doomiger, auch diese Nummer bewegt sich eher im Midtempobereich und versprüht viel Flair. Die Herrschaften haben ein Händchen für viele gute Ideen die sie umsetzten und das spiegelt sich in den Songs des Albums wieder. Etwas schneller und wieder deutlich grooviger packt man es nun bei „Inside Ourselves“ an. Superber Power Metal Roller mit vielen Grooves. Eine nette Farbpalette haben Bride für uns parat hier ist wirklich alles vorhanden. Vor allem die harten Ecken und Kanten die sie uns unterbreiten sind ein wahrer Hörgenuss. Sehr düster und doomig geht es nun mit „Hard to Kick“ weiter. Dennoch die herrlichen Rhythmen die bis dato zum Einsatz kamen dürfen auch hier nicht fehlen. Bretter und hammerhart erschallt nun „Fuel and Fire“. Superbe Kopfschüttelnummer par Excellence. Irgendwie erinnert mich die Nummer immer wieder an Glanztaten von alten Suicidal Tendencies Scheiben. „Breathless“ kommt nun mit etwas weniger Geschwindigkeit daher. Dennoch weis diese Nummer zu überzeugen, auch wenn es die Jungs hier etwas langsamer angehen. Kurze schnellere Ausreißer machen das Stück recht abwechslungsreich. Das kurze Klavierintermezzo „Prodigious Savant“ ist wohl als Zwischenintro zu sehen. Im Anschluss rotzen die Jungs flott mit „Bang Goodbye“ aus den Boxen. Herrlicher Track der viel Spaß macht und zum Shaken animiert. „Rise Above“ beginnt mit einem hämmernden Riff und im Anschluss bolzen die Jungs wieder aus den Vollen. Man geht es zwar kurzzeitig etwas langsamer an, um im Anschluss wieder aus den vollen zu rocken. „The Government“ steht seinem Vorgänger in nichts nach, dennoch ist diese Nummer etwas moderner ausgefallen. Deutlich fröhlicher und traditioneller erschallt nun „Super Ego Star“. Eine nette Rock n Roll Nummer die viel Spaß macht und sehr fröhlich klingt. „Hang On“ steht am Schluss und beginnt sehr ruhig und verträumt. Zusätzlich sind weibliche Vocals auszumachen die gut dazu passen und eine Bereicherung sind. Am Ende haben die Herrschaften von Bride eine Ballade gepackt die recht nett ist und das ganze recht ruhig und dennoch Streckenweise recht rockig ausklingen lassen.

Fazit: Eine Rockscheibe die keine ist, sondern eher eine groovige Power Metal Perle mit vielen modernen Ideen. Hier können viele Metal Fans für sich etwas entdecken da bin ich mir sicher.

Tracklist:

01. The Calm 00:55
02. Skin For Skin 03:35
03. End of Days 04:07
04. Take the Medication 05:23
05. Inside Ourselves 04:19
06. Hard to Kick 03:34
07. Fuel and Fire 04:48
08. Breathless 04:08
09. Prodigious Savant 00:33
10. Bang Goodbye 05:32
11. Rise Above 05:34
12. The Government 03:49
13. Super Ego Star 03:41
14. Hang On 04:13

Besetzung:

Dale Thompson (voc)
Troy Thompson (guit)
Lawrence Bishop (bass)
Mike Loy (drums)

Internet:

Bride Website

Bride @ MySpace

Sound and Fury – Sound and Fury

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Band: Sound and Fury
Titel: Sound and Fury
Labal: Rebel Youth Records
VÖ: 2008
Genre: Pun Rock

Bewertung: 4/5
Written by: Robert

Wenn man sich das Cover von Sound and Fury ansieht könnte man leicht auf eine Death bzw. Deathcore Formation tippen. Doch hier wäre man total auf dem Holzweg, denn die Herrschaften zelebrieren rotzigen Rock n‘ Roll mit einer gehörigen punkigen Schlagseite. Herrlich erfrischend klingt das Album, welches Luke Metclaf (voc), Griffin (guit) Daz (guit), John Kerns (bass) und Chris Avalos (drums) eingespielt haben.

„School’s Out“ ist gleich von Beginn an eine sehr rotzfreche Nummer. Mit viel Charme zelebrieren die Jungs eine Punk Rock Seite die mit einigen Rock n‘ Roll Trademarks angereichert wurde. Ein sattes Tempo hat man sich hier auferlegt und das halten sie zielsicher bis zum Ende. Wer auf Volbeat und Consorten steht wird um diese Band nicht rum kommen. Billige Kopie? Nein keinesfalls, diese Jungs weisen viel Eigenpotential auf und durch die zusätzlichen punkigen Elemente klingt man recht erfrischend. Weiters kann man einen richtigen Malocher- bzw. asozialen Faktor raus hören und denke mir zu diesem Material könnte es bestens im Pit abgehen. Pogen bis zum Umfallen ist hier angesagt. Eine weiter, wenn auch etwas mehr punkig ausgestattet Nummer ist nun „Teenage Rampage“. Viel jugendlicher Charme wird hier allemal versprüht und die Jungs rocken auch weiterhin im flotten Tempo alle Häuser. Rotziges Material, welches mit einigen Chorpassagen angereichert wurde. Sicher man mag jetzt dadurch etwas breiter und medientauglicher klingen, aber in diesem Bereich macht man die Sache sehr gut. Somit haben die Burschen ein Rockkraftfutter drauf, welches für die jüngere Rockfangeneration zu recht geschnitzt ist. Deutlich stampfender und mit weniger Punk kommt nun „Can’t Get Enough“ aus, dafür groovt es hier ordentlich. Ein brachialer und rotzfrecher Stampfer ist ihnen hier geglückt zu dem man ordentlich abgehen kann. Wer erinnert sich nicht gerne an die Zeiten zurück wo man 18 war. Genau dieses Thema handelt man bei „18″ ab. Das Gaspedal wird hier ordentlich gedrückt und man galoppiert in einem rotzfrechen Soundkleid daher. Der Frontmann erinnert mich persönlich an den Fronter von Green Day bzw. Green Chilly. Dieser Bursche macht hinterm Mikro eine sehr gute Figur und rotzt dabei ordentlich ins selbige. Auch die Chorpassagen haben wieder Verwendung gefunden. Durch diese Mischung hat man ein weiteres Mal den Asozialfaktor rausgelassen, doch denke mir dies soll nur mit einem Augenzwinkern genommen werden. Ein sehr grooviges und stampfendes Rockstück ist nun mit „Bad Touch“ an die fünfte Stelle gerückt worden. Das Pedal wurde etwas gelockert und dennoch bricht man an und ab etwas schneller aus. Auch auf eher reineren Rockpfaden wissen die Jungspunde zu glänzen. Ebenfalls eher im traditionelleren Rockbereich ist nun „Night of the Ghouls“ angesiedelt. Doch der jugendliche Charme blickt auch hier immer wieder durch, was vor allem an den an und ab einsetzen Gebrüll des Fronters und seinen Mannen liegt. Bei dieser Nummer werden uns einige, sehr gute Riffs kredenzt die das Ganze um Zacken aufwerten. „High School Hotbox“ ist einmal mehr sehr stampfend, doch mit etwas mehr moderneren Rock Trademarks ausgestattet. Dadurch kann man sich leicht Highschool Kids einfangen und sie der Rockmusik gefügig machen. Doch auch einige typische 80er Rockelemente hat man hier bei gemischt um es nicht zu Radiotauglich anzugehen, finde ich persönlich recht gut. Eine kleine Abrechnung mit den Eltern hat man nun bei „Runaway Love“ parat. Rotzfrecher Punkrock bläst hier in einem speedigen Soundgewand aus den Boxen und denke mir bei einigen Elternteilen wird diese Nummer auf wenig Anklang stoßen. Höre sie jetzt schon die Unkenrufe „Die verderben ja unsere Kinder“. Nun ja wie auch immer, die Burschen rocken auch weiterhin die Kinderzimmer, aber dabei wird auf eine gehörige, punkige Beimischung geachtet. Einen Kurswechsel in den traditionelleren Bereich hat man nun bei „Supercharged“ vorgenommen. Doch auch hier hat man wieder auf den genauen Ausgleich geachtet. Somit bleibt man der eingeschlagenen Ausrichtung treu, nur lediglich besinnen sich die Jungs hier auf einige Old School Trademarks. Rotzfrech geht es nun auch bei „The Stranger“ zur Sache. Viel Geschwindigkeit nimmt man hier an Bord und driftet hier sehr flott dahin. Sehr groovig ist nun der Abschluss, welcher sich „Hellhound“ nennt. Ein düsteres Stück bei dem der Tieftöner die Zügel fest im Griff hat.

Fazit: Dieses Album ist wirklich nur für Punkrock und jüngere Rockfans gedacht. Ein sehr gutes Machwerk um die jüngere Generation Gusto auf Rock zu machen und das steht hier außer Frage.

Tracklist:

01. School’s Out
02. Teenage Rampage
03. Can’t Get Enough
04. 18
05. Bad Touch
06. Night of the Ghouls
07. High School Hotbox
08. Runaway Love
09. Supercharged
10. The Stranger
11. Hellhound

Besetzung:

Luke Metclaf (voc)
Griffin (guit)
Daz (guit)
John Kerns (bass)
Chris Avalos (drums)

Internet:

Sound and Fury Website

Sound and Fury @ MySpace

Harem Scarem – Hope

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Band: Harem Scarem
Titel: Hope
Label: Frontiers Records
VÖ: 2008
Genre: Melodic Rock
Bewertung: 4/5
Written by: Robert

Eingefleischten Fans dürfte es ja schon länger bekannt sein, dass sich die Kanadier Rocker Harem Scarem auflösen wollen. Zünftiger als mit einem abschließenden Album kann man das nicht machen. So haben Harry Hess (voc & keys), Pete Lesperance (guit & voc), Barry Donaghy (bass) und Creighton Doane (drums) als Good bye das Album „Hope“ geschrieben, um sich von ihren Fans zu verabschieden. Der wirkliche Durchbruch war ihnen ja immer verwehrt geblieben, wen man bedenkt wie viele tolle Rockalben aus ihrer Feder stammen. Schade eigentlich, denn man hat immer astreine Alben abgeliefert.

Den Beginn macht „Watch Your Back“. Man rockt ohne Zweifel auch auf dem letzten Output zu Beginn sehr flott. Viele progressive Arrangements und Strukturen wurden auch hier verarbeitet und für das haben die Scarem Maniacs sie geliebt und werden sie auch immer lieben. Schöne heitere Klänge die mit der rauen Stimme des Fronters verfeinert wird. Stetige Wechsel zwischen flotteren Rockufern bis hin zu langsameren, progressiven Ecken finden immer wieder statt und machen das Stück recht farbenbunt. Die Geschwindigkeit fährt man auch auf dem zweiten Track weiter, der sich „Time Bomb“ nennt. Zwar drosselt man die Geschwindigkeit an und ab immer wieder und so bewegt man sich eher im Midtempobereich. Superbe Klänge die mit viel Gefühl angereichert wurden dröhnen aus meinen Lautsprechern und so macht die Nummer sehr viel Spaß. Ein guter Mitschunkler, der immer wieder mit schnelleren Ausbrechern überzeugt. Etwas moderner erschallt nun „Hope“. Viel Bluesrock der schnelleren Gangart hat man hier einfliesen lassen. Doomiger Gitarrensound der ordentlich tiefer getrimmt wurde erschallt hier. So verzaubert uns der Seitenhexer mit so manch geilem Riff und betört dabei den Zuhörer. Etwas traditioneller rockend und mit weniger progressiven Einflüssen geht es nun bei „Days Are Numbered“ weiter. Flottes Rockstück mit fröhlichen Vocals. So kann man sein Haupt bei dieser Nummer locker mitkreisen lassen. Die kurzen Zwischenstopps werden mit sanften Vocals, als auch mit feinen Riffs genützt und so unterbreitet man dem Zuhörer seine komplette Farbfacette. Deutlich dass Fuß vom Pedal wurde nun bei „Dark Times“ genommen. Dennoch ist das hier keine Ballade sonder ein ordentlich stampfendes Midtempostück, das mit vielen progressive Anleihen zusätzlich versehen wurde. Der erdige Gitarrensound ist durchs komplette Album zu verfolgen und passt auch hier wie die Faust aufs Auge. „Beyond Repair“ beginnt mit Akustikgitarren und balladeskem Gesang. Dennoch nach einigen Sekunden bricht man wieder auf schnelleren Rockpfaden auf und galoppiert so recht flott dahin. Die kurzen Pausen werden immer wieder genutzt um die balladesk angehauchten Vocals wieder einzusetzen. Passt sehr gut dazu und im Anschluss wird wieder fröhlich gerockt. Meiner Meinung nach, dass wohl farbenreichste Stück auf diesem Machwerk. Weiter fröhlich gerockt wird nun bei „Never Too Late“. Man beginnt das Stück zwar sehr ungewöhnlich, aber binnen Sekunden wird eine ordentliche Rockschiene gefahren, die mit sehr feinen progressiven Einfällen angereichert wurde. Mit Klavierklängen wird nun die Ballade „Shooting Star“ eingeläutet. Feiner Song zum Zurücklehnen und entspannen. Immer wieder flottere Ausbrecher machen das Ganze nicht stupide und lassen keinen Kitschfaktor aufkommen. Genug ausgeruht, denn bei „Calm Before The Storm“ wird nun wieder ordentlich flott gerockt. Feine Vocals unterstreichen das dieser Bursche ein super Sänger in der Rockszene ist der eine große Bandbreite sein Eigen nennt. Man geizt auch hier nicht mit vielen Wechseln und dennoch klingt man zu keinem Zeitpunkt überladen und hält so die Waage. Sehr ruhig und beschaulich geht es nun mit akustischen Gitarren und balladeskem Spiel nun bei „Nothing Without You“ weiter. Nettes Stück zur Entspannung. Als krönender Abschluss wurde nun der Track „Higher (Accoustic)“ gepackt. Das Stück stammt vom 2003 erschienen Album „Higher“ und ich denke besser wie mit diesem Akustikstück könnte man nicht auf Wiedersehen sagen.

Fazit: Schade um diese Band die uns die letzten Jahre immer mit tollen Progressive Rockalben versorgt hat und denke mir diese Formation wird doch ein gewaltigen Spalt bzw. ein gewaltiges Loch in der Szene hinterlassen.

Tracklist:

01. Watch Your Back
02. Time Bomb
03. Hope
04. Days Are Numbered
05. Dark Times
06. Beyond Repair
07. Never Too Late
08. Shooting Star
09. Calm Before The Storm
10. Nothing Without You
11. Higher (Accoustic)

Besetzung:

Harry Hess (voc & keys)
Pete Lesperance (guit & voc)
Barry Donaghy (bass)
Creighton Doane (drums)

Internet:

Harem Scarem Website

Harem Scarem @ Facebook

Harem Scarem @ MySpace

Sarasin – Daggers – Lust – Disgust

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Band: Sarasin
Titel: Daggers – Lust – Disgust
Label: Artistworxx
VÖ: 2008
Genre: Hard Rock

Bewertung: 4/5
Written by: Robert

Die Melodic Rocker Sarasin tummeln sich schon sehr lange in der Szene. Doch seit ihrer Debüt Ep „Lay Down Your Guns“ (1987) war es recht ruhig, bis jetzt. Nun sind die aus Ontario stammenden Kanadier mit ihrem ersten Langeisen das auf den Namen „Daggers – Lust – Disgust“ hört zurück um die Szene auf sich aufmerksam zu machen. Die Formation setzt sich aus Phil Naro (voc), Greg Boileau (guit), John Rogers (guit), Rob Grant (bass) und Roger Banks (drums) zusammen und eines hat man ordentlich, Feuer unterm Hintern.

Schnell und rockend geht man es gleich mit „In America“ an. Eine flottere Midtemponummer steht am Beginn des Albums und die Burschen versprühen viel Spielfreude. Vocalist Phil röhrt sich recht amtlich durchs Programm und erinnert an viele Kollegen aus der Szene, wobei dieser Vertreter eine durchaus beachtliche Leistung zeigt die viele Kameraden im Schatten stehen lässt. Sehr schnell mit einigen Iron Maiden Gitarrenlinien geht es bei „No sensation“ weiter. Schnelles Rockstück das viele Spaß macht. Die Seitenhexer wechseln immer wieder von schnellen Rhythmen bis hin zu kurzen erdigen Gefilden. Eine ausgewogene Mischung aus Rock und Metal mit viel Freude am Spiel ist auch hier auszumachen. Recht doomig und erdig packen es die Kanadier zu Beginn bei „Woken @ noon“ an. Deutlich grooviger und moderner erschallt diese Nummer. Der Fronter singt die Nummer etwas klarer und liebevoller ein, was aber nicht heißen soll das er sich vom Kitschfaktor hinreißen lässt, eher im Gegenteil. Die tiefer getrimmten Gitarren passen bestens zu dem Stück und so klingt das Stück unterm Strich äußerst modern. Etwas beschaulicher packt es die Formation bei „The last word“ an. Dennoch binnen Sekunden rocken die Herrschaften wieder das Haus. Nette groovige Gitarrenparts wechseln immer wieder mit ruhigeren Gitarrenlinien. Mit einem guten erdigen Sound angereichert macht auch diese Midtempo Rocknummer Spaß. Vor allem die Riffs sind ein wahrer Hörgenuss. Sehr an viele Southern Rock Legenden erinnernd wird bei „Keep runnin“ weiter gemacht. Irgendwie erinnert der Song ein wenig an viele Midtemponummer von Aerosmith. Bin ja nicht wirklich der Fan dieser Band, aber Sarasin überwinden diese Hürde und können auch bei radiotauglichem Rock gut überzeugen. Eine nette Halbballade kredenzen uns die Jungs mit „Brings forth a sound“. Warme Klänge mit viel Rockflair erschallen aus den Boxen. Bei „Kiss of death“ wird nun wieder etwas flotter gerockt. Gute Kopfschüttelnummer mit bretternden Gitarrenläufen die einen kaum ruhig sitzen lassen. Zusätzlich wurden an und ab verzerrte Vocals eingesetzt die das Ganze recht abwechslungsreich und farbenfroh erscheinen lassen. Mit einer modernen Spritze und viel radiotauglichen Klängen packt man es bei „Black night crash“ an. Dennoch die Nummer kann gut überzeugen und vor allem die Vocals die immer wieder Variieren sind sehr schön. Noch um kannten moderner wurden die Gitarren bei „How will you be remembered“ getrimmt. Moderne verzerrte Vocals stehen auch hier am Programm und vor allem der Doomrockparameter schlägt hier deutlich aus. Flott und speedig erschallt nun „Makes sense“ Mit mehr traditionelleren Rockklängen wird hier jongliert. Ein flotter Sprachgesang steht hier am Beginn im Vordergrund und lässt den Sänger kaum nach Luft schnappen. Superbes Stück das sich unvermindert in meinen Gehörgang bohrt. Recht eigenwillig erschallt an elfter Stelle „Jeanie´s gone crazy“. Psychodelic Rock as it’s best, viele moderne Ideen wurden hier eingebaut, ist zwar nicht unbedingt meine Baustelle und dennoch kann man sich das Stück ruhig anhören und genießen. Etwas mehr Southern Rock mit doomigen Anleihen gefällig? Bitte sehr mit „Running circles in my brain“ haben die Jungs genau das richtige parat. „The parting“ steht am Ende und hier packt man es mit viel Country und Southern Rock an, auch wenn man eher im Balladenbereich hantiert. Die Mundharmonika am Beginn läutet das Ganze ein. Zusätzlich wurde eine deutliche Bluesrock Injektion angesetzt. Unterm Strich rundet diese Nummer das Album sehr schön ab.

Fazit: Fans des alten Melodic Rock/Metal sollten sich die Cd dieser Band zulegen.

Tracklist:

01. In America
02. No sensation
03. Woken @ noon
04. The last word
05. Keep runnin
06. Brings forth a sound
07. Kiss of death
08. Black night crash
09. How will you be remembered
10. Makes sense
11. Jeanie´s gone crazy
12. Running circles in my brain
13. The parting

Besetzung:

Phil Naro (voc)
Greg Boileau (guit)
John Rogers (guit)
Rob Grant (bass)
Roger Banks (drums)

Internet:

Sarasin Website

Sarasin @ MySpace